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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Kunst zerstört Kunst

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Claude Sautet "Die Dinge des Lebens" 1970 Michel Piccoli, Romy Schneider
 
Auf dem Golf 1 Diesel 54PS habe ich den Führerschein gemacht im Herbst 1980.
War nicht ungeil, wie man damit die /8
200D/220D/240D verblasen konnte...
😎😎😎
Ein Kumpel hatte zwei Jahre später den Einser als Turbodiesel mit 70PS.
Das war vom Drehmoment her, eine ganz neue Dimension beim Volksautobauer!
Da dachtest du, der GTI ist ein ausgelutschter Kaugummi - im Vergleich!
Da wurden dann reihenweise die Turbos geschrottet, weil sich niemand an das Warm- und Kaltfahren hielt!
 
Ein Kumpel hatte zwei Jahre später den Einser als Turbodiesel mit 70PS.
Das war vom Drehmoment her, eine ganz neue Dimension beim Volksautobauer!
Da dachtest du, der GTI ist ein ausgelutschter Kaugummi - im Vergleich!
Da wurden dann reihenweise die Turbos geschrottet, weil sich niemand an das Warm- und Kaltfahren hielt!
Ja, der 70PS TD ging ganz gut zur Sache, aber bis zum GTI war doch noch ein gutes Stück.
 
jetzt übertreib mal nicht so, es ist nur ein Automobil, ein industrielles Massenprodukt.

Auch wenn es schön und begehrenswert ist....

Kunst ist dann schon was anderes...oder?
Auch Massenprodukte können eine gestalterische Schöpfungshöhe besitzen.

Ein Werk im Sinne des § 2 Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) muss eine konkrete, „wahrnehmbare Formgestaltung"aufweisen, also über eine Idee hinaus bereits so weit konkretisiert sein, dass es mit menschlichen Sinnen wahrnehmbar ist, und es muss sich nach § 2 Abs. 2 UrhG um eine „persönliche geistige Schöpfung“ handeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schöpfungshöhe

Der Bundesgerichtshof entschied im November 2013, dass an den Urheberrechtsschutz von Werken der angewandten Kunst im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 UrhG grundsätzlich keine anderen Anforderungen zu stellen sind als an den Urheberrechtsschutz von Werken der zweckfreien bildenden Kunst oder des literarischen und musikalischen Schaffens. Es genügt daher, dass sie eine Gestaltungshöhe erreichen, die es nach Auffassung der für Kunst empfänglichen und mit Kunstanschauungen einigermaßen vertrauten Kreise rechtfertigt, von einer „künstlerischen“ Leistung zu sprechen. Es ist dagegen nicht erforderlich, dass sie die Durchschnittsgestaltung deutlich überragen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Münze
 
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