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Was mich gerade irritiert...

Vielleicht müsste man bei der Jahresfahrleistung ansetzen.
Aber darum ging es doch die ganze Zeit. Bei 40.000km Jahreslaufleistung wie von @Chris-AC als Beispiel für einen Vielfahrer angesetzt, ist das E-Fahrzeug nach 2.5-3 Jahren CO2 positiv gegenüber einem Bestandsfahrzeug. Bei 3000km ist der "CO2 Break even" quasi unerreichbar, da sollte man einfach das existierende Fahrzeug "totfahren".
 
ich glaube ja sowieso, das Radfahren weniger Emission verursacht.

Klar.
In der Stadt gibts kurze Wege. Und da gibts auch noch kurz getakteten ÖPNV.
Hier gibt es lange Wege. Und kaum nennenswerten ÖPNV.

Bevor das nicht geklärt ist, muss ich gar nicht über Golf 8 vs E-Auto nachdenken.
 
Ich bin beruflich spontan (daher keine Bahn) als Vielfahrer unterwegs. Daher auch bereits das zweite E-Fahrzeug. Wir hatten 3 Jahre einen Golf 7 E (vollelektrisch).
Das war überaus positiv bis auf die Reichweite.
Nun passt es.
 
Die Autovermieter Hertz und Sixt haben gerade die E-Autos aus der Flotte rausgeschmissen, weil:
Zu häufig kaputt, Reparaturen zu teuer. In meinem Verwandtenkreis dasselbe (alle Vielfahrer).
Noch Fragen ?
Die Vorstellung, mit einem elektrisch betriebenen Fahrzeug die Welt retten zu können, finde ich grundsätzlich charmant. Aber in dem Land mit den höchsten Strompreisen der Welt und importierter Energie muß man hier schon zusätzlich der Typ "danger-seeker" sein. Ich bin eher konservtiv und setze auf das, was immer funktioniert hat. Du kannst es ja anders halten.
Das sind mal wieder Halbwahrheiten.
Es stimmt, dass D 2023 zum ersten Mal seit 2002 Netto mehr Strom importiert hat, als exportiert.
Das lag aber vor allem an den günstigen Großhandelspreisen für Windstrom über große Zeiträume.
Da ist es einfach billiger als fossile Energien.
Strom ist hierzulande vor allem deshalb so teuer, weil vorherige Regierungen den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen und der Stromnetze torpediert haben.

Und der Strom für das private kleine E Fahrzeug kommt über das Jahr gesehen zu 2/3 von der PV Anlage auf dem Dach.
Nur im Winter muss ich Ladestrom zukaufen.

Das sind dann Energiekosten von 1 - 2 ct pro km.
 
Die Autovermieter Hertz und Sixt haben gerade die E-Autos aus der Flotte rausgeschmissen, weil:
Zu häufig kaputt, Reparaturen zu teuer. In meinem Verwandtenkreis dasselbe (alle Vielfahrer).
Noch Fragen ?

Nö, der E-Golf ist 3 Jahre ohne einen einzigen Werkstattaufenthalt durchgelaufen.
Der E-Tron Audi lüppt auch.
Der E-Hybrid Cupra vom Sohn auch nix (Er kann am Arbeitsplatz laden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, meine Tochter hatte sich mit Freunden 2 e-Autos in B gemietet um von dort einen Ausflug an die Ostsee zu unternehmen. Sie waren die ganze Nacht unterwegs weil die Karren unterwegs an die Steckdosen wollten.
Wird so schnell wohl erstmal nicht wieder vorkommen.
 
Hehe, meine Tochter hatte sich mit Freunden 2 e-Autos in B gemietet um von dort einen Ausflug an die Ostsee zu unternehmen. Sie waren die ganze Nacht unterwegs weil die Karren unterwegs an die Steckdosen wollten.
Wird so schnell wohl erstmal nicht wieder vorkommen.

Von Berlin an die Ostsee sind es 200km (Rostock), Usedom noch weniger. Haben die sich einen Dacia Spring gemietet oder sind via München an die Ostsee gefahren? Oder vielleicht Dauervollgas auf der A14 - who knows ;-)
 
vorgestern die schneefront in köln, eine tagschicht und noch ne halbe nachtschicht dran gehängt, motor lief fast durchweg, heizung wegen bedürftiger fahrgäste und gegen den eingeschleppten schnee im dauerlauf, über das tanken hab ich nichtmals nachgedacht - wie macht man das mit e?
 
Von Berlin an die Ostsee sind es 200km (Rostock), Usedom noch weniger. Haben die sich einen Dacia Spring gemietet oder sind via München an die Ostsee gefahren? Oder vielleicht Dauervollgas auf der A14 - who knows ;-)
Keine Ahnung was die getrieben haben. Ich denke im Grunde sollte das machbar sein.
Ich denke das einzige was sie für die Fahrt vorbereitet hatten waren zwei Fahrer mit Führerschein ;-)
 
vorgestern die schneefront in köln, eine tagschicht und noch ne halbe nachtschicht dran gehängt, motor lief fast durchweg, heizung wegen bedürftiger fahrgäste und gegen den eingeschleppten schnee im dauerlauf, über das tanken hab ich nichtmals nachgedacht - wie macht man das mit e?
Für die 2 Vollstromer out of 137 gibt es bei uns eine Ladesäule am Standplatz. Die mußten schon schöne Touren wegen Saftmangel ablehnen. Die Fahrer sind nicht wirklich begeistert.
Allgemein hapert es wohl an der Infrastruktur.
 
die induktiven ladeflächen am hbf für die neuen londontaxis werden von mir mitbenutzt. der hintern wird aber nicht wärmer.
Vielleicht solltest du so etwas am Unterboden installieren?

ELE6658-RC-1-p.JPG
 
Ich habe ein großes Dach am Südhang aber kein Geld für Solarmodule.
Gut, ich habe natürlich auch kein Geld für ein E-Auto.
Öko-Geschichten sind Dinge für Besserverdiener.
Da läuft was falsch. Unötigerweise, aber zu erwarten :-(

Hehe, meine Tochter hatte sich mit Freunden 2 e-Autos in B gemietet um von dort einen Ausflug an die Ostsee zu unternehmen. Sie waren die ganze Nacht unterwegs weil die Karren unterwegs an die Steckdosen wollten.
Wird so schnell wohl erstmal nicht wieder vorkommen.

vorgestern die schneefront in köln, eine tagschicht und noch ne halbe nachtschicht dran gehängt, motor lief fast durchweg, heizung wegen bedürftiger fahrgäste und gegen den eingeschleppten schnee im dauerlauf, über das tanken hab ich nichtmals nachgedacht - wie macht man das mit e?

Was mich hier irritiert, ist die Einstellung, das "Mindset".

Es wurd immer erst geguckt, was nicht geht, anstatt zu gucken, was möglich ist.
Für 90% der PKW Fahrten und 80% der gefahrenen PKW Kilometer ist Elektromobilität eine unproblematische Alternative.

Der E-Up hat nach Abzug der Förderung 14.000 gekostet.
Für Pendel-Fahrten von Lohr nach Würzburg reicht das vollauf und ist auch bezahlbar.
Wahrscheinlich sogar viel billiger als die Fahrten im C-Coupé Diesel.

Und die Solaranlage bezahlt sich bei den derzeitigen Strompreisen innerhalb von weniger als 10 Jahren von selbst durch die Einsparungen.
Gerade auch bei einem großen Dach mir Südausrichtung.
Dafür gibt es günstige Kredite, wenn man das Geld nicht auf der hohen Kante hat.

Das ist nur eine Frage des Willens und ein wenig Geduld in der Warteschlange beim Handwerker.

die induktiven ladeflächen am hbf für die neuen londontaxis werden von mir mitbenutzt. der hintern wird aber nicht wärmer.
Ich hoffe, du fährst deinen Diesel da weg, wenn jemand den Ladeplatz braucht...
 
Wir haben gar kein Auto (ich noch nicht mal den Führerschein 🤪). Wenn wir ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das örtlicher Stromunternehmen hat bis vor kurzen Carsharing mit E-Autos angeboten, das war unschlagbar günstig, da sie selbe Ökostrom herstellen. Wurde aber nie wirklich richtig angenommen. Die Autos waren, wenn wir sie gebraucht haben, immer verfügbar. Sie haben aber auch nicht wirklich dafür geworben, wusste kaum wer. Wir waren sehr zufrieden. Unterwegs aufladen war auch nie ein Problem, festes Navi vom Auto hat immer die nächsten Ladesäulen angezeigt.
Leider hat die Stadt inzwischen einen Vertrag mit einem größere Carsharing Anbieter geschlossen, der regionale Anbieter hat daher seinen Dienst eingestellt. Der neue bietet nur Benziner an, ist natürlich auch teurer. Unabhängig von den Kosten für uns fand ich den alten deutlich charmanter.
 
Motorrad im Winter, vielleicht so?

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Elektrisches Kleinmotorrad im Winter, wo der Fahrer sogar in der warmen Bude bleiben kann - hat eigentlich nur Vorteile:

 
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