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Neuer Cane Creek eeSilk Vorbau: Gravel-Glätter mit 20 mm Federweg

Meine Interpretation von Gravel ist alles, wofür man keine extra Federung braucht. Wenn doch, dann besser ein MTB nehmen.
Ich habe mir neulich ein Video von ENJOYYOURBIKE angesehen als sie die Gravel Bike Orbit Tour gefahren sind.


Da siehste auch schon viele absteigen, weil der Grad zwischen Kies Wegen und Wald ziemlich schmal ist.
Entweder man ist hard im nehmen oder muss doch zu einem MTB greifen.

Viele der älteren mit Bauchansatz fahren meisten lieber Gravel Bike anstatt das sportliche RR.
Wenn dann aber solche Routen wie der Orbit kommen, wird es eigentlich schon wieder zu anspruchsvoll und unbequem für diese Gruppe die Bike Art.

Es ist wirklich ein schmaler Grad und minimaler Einsatzbereich, wo es auf Dauer wirklich abseits von der Straße und Region Sinn macht.

Ich finde es aber trotzdem nicht schlimm wenn es solche Vorbauten wie den Cane Creek eesilk gibt, zumal der in Chrome und mit dem kleinen Hebel voll den Old Scool Retro Orden bekommt.
 
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Re: Neuer Cane Creek eeSilk Vorbau: Gravel-Glätter mit 20 mm Federweg
Früher gab es Federgabeln mit Elastomer-Elementen. Eine wirkliche Federung war das aber nicht. Ein Gummielement wird sinnvollerweise nur als Endanschlag genutzt, weil die Kennlinie viel zu progressiv ist.
Hinzu kommen viele weiter Nachteile, wie Temperaturempfindlichkeit, Aushärten, keine Einstellmöglichkeit, nur geringe Federwege möglich, die dann äußerst progressiv verlaufen, keine Dämfung,...
Das alles führte dazu, dass man schnell zu Stahlfeder,- oder Luftfederungen überging.
 
Ich habe mir neulich ein Video von ENJOYYOURBIKE angesehen als sie die Gravel Bike Orbit Tour gefahren sind.


Da siehste auch schon viele absteigen, weil der Grad zwischen Kies Wegen und Wald ziemlich schmal ist.
Entweder man ist hard im nehmen oder muss doch zu einem MTB greifen.

Viele der älteren mit Bauchansatz fahren meisten lieber Gravel Bike anstatt das sportliche RR.
Wenn dann aber solche Routen wie der Orbit kommen, wird es eigentlich schon wieder zu anspruchsvoll und unbequem für diese Gruppe die Bike Art.

Es ist wirklich ein schmaler Grad und minimaler Einsatzbereich, wo es auf Dauer wirklich abseits von der Straße und Region Sinn macht.

Ich finde es aber trotzdem nicht schlimm wenn es solche Vorbauten wie den Cane Creek eesilk gibt, zumal der in Chrome und mit dem kleinen Hebel voll den Old Scool Retro Orden bekommt.
Alles was da abseits der Straße und Kieswegen gefahren wurde, würde ich lieber mit einem XC-MTB fahren wollen, ... mit mehr Spass und Komfort. Auf der Straße und den Kieswegen wäre man kaum langsamer.
 
Testweise eine bekannte Runde (wenig Asphalt, großteils Forstraße und ein Trail-Stück - S0/S1) mit einem Gravelbike gefahren und daher entschieden, dass das vorhandene XC-Hardtail besser taugt.
ich verstehe ja nicht, dass du so oft unter dem Motto 'ich habe zwar keine Ahnung, aber ich bin Experte für eh alles...' schreibst. Abgesehen davon, dass man auf dem Video auch einige Leute sieht, die das mit dem Mtb gefahren sind. Soll jeder machen, wie er will..
Wenn es nicht ganz OT sein soll, könnte man sich ja eher fragen, ob man für eine solche Strecke, den im Artikel vorgestellten Vorbau benötigt bzw. haben möchte...
 
Alles was da abseits der Straße und Kieswegen gefahren wurde, würde ich lieber mit einem XC-MTB fahren wollen, ... mit mehr Spass und Komfort. Auf der Straße und den Kieswegen wäre man kaum langsamer.
Da hast Du natürlich recht - abseits von Straßen und Kieswegen (Gravel) geht ein XC-MTB fraglos besser als ein Gravel-Rennrad, das für Straßen und Kieswege gemacht wurde...

Ideal wäre halt eine Supportcrew, die Fahrer und MTB von zu Hause zum Trail, zwischen den Trails und dann wieder nach Hause transportiert, um bloß keine Straßen oder Kieswege fahren zu müssen. ;-)
 
Irgendwie witzig dass gefederte Vorbauten jetzt wieder im kommen
sind. Ich weiß noch als ich damals von einem Rad mit einem gefederten Vorbau auf eins mit einer echten Federgabel mit hydraulischem dämpfer und Stahlfeder umgestiegen bin. Man mag es nicht glauben aber es gab wirklich einen Grund wieso sich die Dinger damals nicht gegen Federgabeln durchgesetzt haben.

Mal schauen wann jemand auf die Idee kommt dass ein Flarbar viel mehr Kontrolle gibt und die Entwicklungen vor 30 Jahren im MTB Segment wiederholt werden, nur statt 26" Laufradgröße mit 28", weil größer ist immer besser

Also zumindest erste Parallelen zu damals sind wirklich gut erkennbar :
  • Reifen werden immer breiter
  • Angebot an Gravel Reifen mit gröberem Profil nimmt zu ( viele Anfang 90er XC Reifen würde vom Profil als Gravel Reifen durchgehen)
  • Lenkwinkel werden tendenziell immer flacher & der Nachlauf nimmt zu
  • Federung ist auf einmal ein großes Thema, mit quasi genau den gleichen Ansätzen der späten 80er 😅
  • Die funktionelle Geometrie ( also Tretlagerhöhe, Sattelposition, Überhöhung Lenker - Sattel, Nachlauf, Radsatand Kettenstrebenlänge und dadurch auch der Körperschwerpunkt und die Radlastverteilung ähneln sich schon sehr.

Bin echt gespannt wo das dann so die nächsten Jahre hingeht und wann das erste gravel all-mountain auf den Markt kommt 😅
 
Irgendwie witzig dass gefederte Vorbauten jetzt wieder im kommen
sind. Ich weiß noch als ich damals von einem Rad mit einem gefederten Vorbau auf eins mit einer echten Federgabel mit hydraulischem dämpfer und Stahlfeder umgestiegen bin. Man mag es nicht glauben aber es gab wirklich einen Grund wieso sich die Dinger damals nicht gegen Federgabeln durchgesetzt haben.

Mal schauen wann jemand auf die Idee kommt dass ein Flarbar viel mehr Kontrolle gibt und die Entwicklungen vor 30 Jahren im MTB Segment wiederholt werden, nur statt 26" Laufradgröße mit 28", weil größer ist immer besser

Also zumindest erste Parallelen zu damals sind wirklich gut erkennbar :
  • Reifen werden immer breiter
  • Angebot an Gravel Reifen mit gröberem Profil nimmt zu ( viele Anfang 90er XC Reifen würde vom Profil als Gravel Reifen durchgehen)
  • Lenkwinkel werden tendenziell immer flacher & der Nachlauf nimmt zu
  • Federung ist auf einmal ein großes Thema, mit quasi genau den gleichen Ansätzen der späten 80er 😅
  • Die funktionelle Geometrie ( also Tretlagerhöhe, Sattelposition, Überhöhung Lenker - Sattel, Nachlauf, Radsatand Kettenstrebenlänge und dadurch auch der Körperschwerpunkt und die Radlastverteilung ähneln sich schon sehr.

Bin echt gespannt wo das dann so die nächsten Jahre hingeht und wann das erste gravel all-mountain auf den Markt kommt 😅
Und mal wieder Mountainbiker's Perspektive auf Gravelrennräder... ;-)
Ausgangspunkt ist dabei meist die Vorstellung, das allererste Fahrrad, das je entwickelt wurde, sei das MTB, Rennräder, Randoneure, Cyclocrosser aber alles neumodischer Kram der erst nach dem MTB ersonnen wurde... Und natürlich die Idee, dass der besenstielige, 1m lange, gerade Lenker die ergonomisch und aerodynamisch ideale Form ist, unterschiedliche Sitzpositionen für unterschiedliche Bedingungen (Gegenwind, viel Druck aufs Pedal, Rollen lassen, Wiegetritt) unter einen Hut zu bringen. Gerade bei 40cm Schulterbreite hilft dieser Lenker sogar, die Corona-Abstandsregeln einzuhalten... ;-)

Rennräder gibt's seit über 100 Jahren, Klunker seit etwa 50 Jahren, MTBs seit etwa 40 Jahren. Die ersten Rennräder waren noch robust (um mit schlechten Straßen klarzukommen), wurden zwischenzeitlich aber zu stark optimiert - so dass sich daneben auch "Nischengattungen" wie Moutainbikes etablieren konnten... ;-) Da man bei denen irgendwann nicht mehr wusste, wie man sie noch besser machen sollte, hat man mit merkwürdigen Entwicklungen begonnen - immer mehr Geländegängigkeit, für die erstmal geeignetes Terrain geschaffen werden musste ("Bike-Park"), dafür immer weniger Effizienz und Eignung für gute, glatte Straßen und Wege:
  • Lenker wurden immer breiter
  • Angebot an Reifen mit gröberem Profil nahm zu (soll ja
  • Lenkwinkel wurden immer flacher (soll ja kein Rennrad sein)
  • Federung wurde eingebaut (damit ja keiner ein Rennrad kauft)
Dann begannen erste, wohl entnervte Mountainbiker mit "Monster-Gravellern" (auf Dropbar umgebaute MTBs), schnelleren Reifen, agilerer Geometrie und dem Verzicht auf schwergewichtige Dämpfung zu experimentieren. Das Resultat war so gut, dass sogar mancher Rennradfahrer überzeugt werden konnte.

Wie's aussieht sind wir über diesen Umweg jetzt wieder zurück bei robusten Rennrädern. Und mancher Kunde völlig überdimensionierter Mountainbikes realisiert, dass er in Hamburg vielleicht doch nicht täglich Downhill-Rennen fährt.

Dabei ermöglichen gefederte Vorbauten eine leichte, elegante, robuste und komfortable Alternative zur - meist - völlig übertriebenen Federgabel, die mit aufwändiger, regelmäßig zu wartender und schwerer Technik oft eher Nachteile bringt - bloß um dann 3mm Steinchen besser wegzubügeln. Zumindest, wenn, die Suntour XCR oder nicht gewartete FOX sich mal bereiterklären, auch einzutauchen statt nur in Fahrtrichtung zu wackeln (Spiel)... ;-)

Fazit: MTBs sind schöne Räder - aber nicht die "ursprüngliche, reine Lehre" und für viele Nutzer nicht (mehr) ideal. Gravel ist eine feine Sache und füllt die klaffende Lücke zwischen MTB und Rennrad - und wird hoffentlich noch eine Weile dort, schön in der Mitte, verbringen - auf Kosten überspezialisierter Rennräder und MTBs.

Edit: Mist - ich dachte, ich hätte auf einen Post bei MTB-News geantwortet... ;-)
 
in deiner netten geschichtlichen Aufarbeitung hast du vergessen zu erwähnen, dass es CX/Quer/Querfeldeinräder schon fast so lange wie Rennräder gibt, und diese eigentlich als Ahnen der Gravelbikes gelten sollen. Um diese publikumstauglich zu machen, mussten sie nur von sinnlosen Regularien (Limit der Reifenbreite) erlöst werden, ein paar Ösen für Anbauteile ergänzt werden und mit entschärfteren Geometrien versehen werden..
Warum manche Firmen dann mit längeren Oberrohren, kurzem Vorbau und flachen Lenkkopfwinkeln daherkommen, werden wohl nur die Marketingexperten wissen (die die Mtb-Community als Zielgruppe auserkoren hat...) :D
 
allererste Fahrrad, das je entwickelt wurde, sei das MTB, Rennräder, Randoneure, Cyclocrosser aber alles neumodischer Kram der erst nach dem MTB ersonnen wurde...
Absolut nicht (bin mittlerweile mehr Rennradler als MTB'ler), ich finde es ja spannend dass die selben Entwicklungsansätze beim Gravelrad gemacht werden wie damals beim MTB.

Rennräder, Querfeldein/CX Räder hatten ja nie wirklich Federelemente (außer ein paar Prototypen bei Paris Roubaix). Deswegen lasse ich diese hier außer acht

Meine Beobachtung ist folgende:
Mtbs waren ursprünglich (1980) "Gravelbikes". Als Federelemente nach und nach mehr möglich machten wurde auch immer mehr Federweg in die räder eingebaut. Ein moderner XC Kurs wäre von der fahrtechnischen Anforderung 1990 noch als Downhill Kurs bei der UCI durchgegangen. Die Lücke zwischen den modernen XC Hardtails und CX Rädern wird jetzt halt mit gravelbikes gefüllt. Und mittlerweile merkt man auch schon dass sich diese auch Abfahrts-, und Trailorientiert entwickeln und der Einsatzbereich teilweise überschneidet.

1m lange, gerade Lenker die ergonomisch und aerodynamisch ideale Form ist, unterschiedliche Sitzpositionen für unterschiedliche Bedingungen (Gegenwind, viel Druck aufs Pedal, Rollen lassen, Wiegetritt) unter einen Hut zu bringen.

Halt Stopp, ich hab nie was von Ergonomie oder Aerodynamik geschrieben. Alle meine Touring Räder haben eine Dropbar. Aber mit so einem Lenker will ich keine Singletrails runterknallen. Meine persönliche Ansicht: bevor ich mir aufgrund von technischem Terrain eine Federung wünsche, hätte ich gern eine Flatbar.

Dabei ermöglichen gefederte Vorbauten eine leichte, elegante, robuste und komfortable Alternative zur - meist - völlig übertriebenen Federgabel
Ja das stimmt wohl dass für viele eine Federgabel nicht wirklich viel Sinn macht.
Die Sache ist nur die, dass man im Idealfall möglichst wenig ungefederte Masse haben will. Je mehr sich mitbewegen muss, desto größer der Energieverlust beim Überfahren eines Hindernisses.

Beim gefederten Vorbau wird der Anteil des Körpergewichts des Fahrers gefedert, mit welchem er auf dem Lenker lehnt.
Das gesamte Fahrrad (außer dem Lenker ) und der Großteil der Masse des Fahrers ist hierbei ungefedert.
Wenn sich hingegen das Vorderrad mit einer Federgabel bewegt, ist die ungefederte Masse nur noch das Laufrad selbst und die Standrohre der Gabel.

Noch besser: einfach einen breiteren Reifen nehmen mit etwas weniger Druck fahren, sich bei Schotter über geringeren Rollwiderstand freuen und die zusätzliche Federung nahezu ohne ungefederte Masse oder unnötige technische Komplexität genießen.
 
Früher gab es Federgabeln mit Elastomer-Elementen. Eine wirkliche Federung war das aber nicht. Ein Gummielement wird sinnvollerweise nur als Endanschlag genutzt, weil die Kennlinie viel zu progressiv ist.
Hinzu kommen viele weiter Nachteile, wie Temperaturempfindlichkeit, Aushärten, keine Einstellmöglichkeit, nur geringe Federwege möglich, die dann äußerst progressiv verlaufen, keine Dämfung,...
Das alles führte dazu, dass man schnell zu Stahlfeder,- oder Luftfederungen überging.
Lass das alles mal nicht meine alte Votec GS4 (140 mm Federweg) hören. Am Schluss verhält sie sich dann auch noch so wie eine „normale“ Elastomergabel.
 
Lass das alles mal nicht meine alte Votec GS4 (140 mm Federweg) hören. Am Schluss verhält sie sich dann auch noch so wie eine „normale“ Elastomergabel.
Die Votec GS4 nutzte die Elastomere primär zur Verstellung des Federweges und der Kennlinie. Es war auch noch ein Stahlfeder eingebaut. Die Elastomere dienen genau, wie ich es schon beschrieben habe, zum einen als Endanschlag und führen gewollt zu einer progressiven Kennlinie. Ein Stahlfeder ist üblicherweise linear.
 
in deiner netten geschichtlichen Aufarbeitung hast du vergessen zu erwähnen, dass es CX/Quer/Querfeldeinräder schon fast so lange wie Rennräder gibt, und diese eigentlich als Ahnen der Gravelbikes gelten sollen.
Das hatte ich auch noch vergessen, Mist….
Warum manche Firmen dann mit längeren Oberrohren, kurzem Vorbau und flachen Lenkkopfwinkeln daherkommen, werden wohl nur die Marketingexperten wissen (die die Mtb-Community als Zielgruppe auserkoren hat...) :D
Das erscheint mir wiederum plausibel, versprechen diese Maßnahmen doch einen längeren Radstand, besseren Geradeauslauf, weniger Vibrationen und mehr Komfort über Stunden. Dass man sich dazu ein wenig von einer CX-Geometrie wegbewegt, die ja stark auf Wendigkeit, niedrige Geschwindigkeiten und leichtes Schultern optimiert ist, wundert mich weniger.
 
Das erscheint mir wiederum plausibel, versprechen diese Maßnahmen doch einen längeren Radstand, besseren Geradeauslauf, weniger Vibrationen und mehr Komfort über Stunden. Dass man sich dazu ein wenig von einer CX-Geometrie wegbewegt, die ja stark auf Wendigkeit, niedrige Geschwindigkeiten und leichtes Schultern optimiert ist, wundert mich weniger.
die Gravelbikes hatten doch seit Einführung in den allermeisten Fällen schon einen langen Radstand und einen stoischen Geradeauslauf. Als Langbeiner tu' ich mir schwer (auch bei den modernen Mtb-Geometieen) wenn die Oberrohre immer länger werden und die Vorbauten immer kürzer. Da bleibt nicht mehr viel, um die Sitzlänge zu verkürzen. Beim Mtb kann ich es noch eher verstehen, wenn bei immer flacher werdenden Lenkwinkeln, in gewissen Situationen bei langsamen Geschwindigkeiten ein direktes Lenkverhalten möglch sein soll. Beim Gravelbike brauche ich das nicht, da ist es mir wichtiger, dass es sich auf Passabfahrten auch noch willig einlenkt und gut durch die Kehren zirkeln lässt.
 
Als Langbeiner tu' ich mir schwer (auch bei den modernen Mtb-Geometieen) wenn die Oberrohre immer länger werden und die Vorbauten immer kürzer.
Diese Aussage (Langbeiner brauchen kurze Rahmen) habe ich öfter gelesen, kann sie aber noch immer nicht ganz nachvollziehen. Schließlich haben Langbeiner doch meist lange Arme...?
(Meine Schrittlänge beträgt 49,5% der Körpergröße (kein Kurzbeiner...), die Arme sind entsprechend...)

An Deinem Profilbild fällt mir auf, dass Dein Sattel sehr knapp über dem Oberrohr ist (die Sattelstütze also kaum ausgezogen ist). Der Rahmen ist also wohl verhältnismäßig groß und damit natürlich verhältnismäßig lang. (Zumindest ist das mein Eindruck - bei 1,98m ist ein Rahmen halt immer verhältnismäßig klein und kurz, die Sattelstütze muss entsprechend weit raus...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Votec GS4 nutzte die Elastomere primär zur Verstellung des Federweges und der Kennlinie. Es war auch noch ein Stahlfeder eingebaut. Die Elastomere dienen genau, wie ich es schon beschrieben habe, zum einen als Endanschlag und führen gewollt zu einer progressiven Kennlinie. Ein Stahlfeder ist üblicherweise linear.
Äh, nein.
Die GS4 Classic, das ist die Elastormergabel, hat die auf beiden Seiten. So wie auch in dieser Anleitung.
Bei den anderen Ausführungen dienen die Elastomere eigentlich nur dazu, den Federweg zu verstellen.
 
Äh, nein.
Die GS4 Classic, das ist die Elastormergabel, hat die auf beiden Seiten. So wie auch in dieser Anleitung.
Bei den anderen Ausführungen dienen die Elastomere eigentlich nur dazu, den Federweg zu verstellen.
Äh doch, in dieser Anleitung ist die Stahlfeder sichtbar. Die Elastomer dienen nicht nur zur Verstellung sondern auch der Kennlinie. Im Extremfall bei 60 mm hat man die meisten Elastomere und deshalb auch die größte Progression damit die Gabel nicht gnadenlos durchschlägt.
 
Bei Redshift und Vecnum befürchte ich ein leichtes abkippen des Lenkers.
Man muss die wahrscheinlich etwas höher drehen, damit man nicht das Gefühl bekommt drüber hinaus zu rutschen.

Bei dem Vorbau hier sehe ich das Problem mit dem abkippen nicht.
Der Vecnum, den es übrigens schon seit einer Weile gibt, arbeitet eben nicht nach dem Prinzip von redshift/cane creek.
Dadurch wird das oft bemängelte Abkippen des Lenkers vermieden.

siehe auch
https://www.vecnum.com/de/produkte/freeqence
 
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