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Powermeter

Ich bin mittlerweile von pedalbasierten Systemen weg. Das ist mir zu viel Wechselei. Habe alle Systeme (Pedal, Kurbel, tretlager) durch und halte derzeit die tretlagerbasierten Systeme für am ausgereiftesten. Pedal ist cool für ein Wochenende um mal zu schauen ob man tatsächlich gleichmäßig tritt. Und natürlich für Leihräder.

Messung am Kurbelstern verhindert meines Erachtens die potentiellen Messfehler am ehesten. Hierzu gibt es genügend Artikel im Netz zu finden. Man muss sich allerdings auch mal fragen ob eine Abweichung von +/- 2 % wirklich kriegsentscheidend ist.

Einseitige Pedalmessung würde ich nicht nehmen. Natürlich kann man die vorher mit rechts Linkslastigkeit einstellen. Aber woher will man das denn wissen wenn man nicht über einen längeren Zeitraum beidseitig gemessen hat.

Und lass es mich mal so formulieren: die pedalbasierten Garmin XC 200 habe ich insgesamt vier mal (!) einschicken müssen bis sie funktionieren. Kurbelbasiert läuft und läuft und läuft und läuft. Ab und zu mal die Batterie wechseln und das war’s.
 
Zum Thema PM muss man einfach nur mal arbeiten gehen. Dann hat man das Geld schnell zusammen um sich einen eigenen zu kaufen;).

Wenn man einen braucht, sollte man das so tun, falls man noch arbeitet :)

Mich würd's eigentlich auch mal interessieren, aber dafür trainiere ich zu wenig.
 
Ich trainiere gar nicht und hab trotzdem einen. Eine akkurate Kalorienzählung ist auch nicht zu verachten.

Jo, stimmt schon. Aktuell habe ich aber keine Lust unnütz Geld ins Hobby zu pumpen.

Habe zum Beispiel nen Tacx Neo nur rumstehen - der war auch nicht billig. Trainieren damit finde ich langweilig (ok während Quarantäne damit durch Barcelona City zu fahren, war ganz lustig).

Aber steht im Prinzip nur rum, auch wenn es mal interessant war, mit den Werten.
 
Einseitige Pedalmessung würde ich nicht nehmen. Natürlich kann man die vorher mit rechts Linkslastigkeit einstellen. Aber woher will man das denn wissen wenn man nicht über einen längeren Zeitraum beidseitig gemessen hat.
Ich habe indoor (Zwift mit Kickr Core) immer den Garmin mitlaufen und lasse mir da die Leistungsdaten meiner Stages-Kurbel anzeigen. Da sehe ich dann zumindest im Winter, dass beide Messungen sehr nah beieinander liegen und daher eine Ungleichmäßigkeit rechts/links unwahrscheinlich ist. Für meine Zwecke reicht das jedenfalls.
 
Ich habe indoor (Zwift mit Kickr Core) immer den Garmin mitlaufen und lasse mir da die Leistungsdaten meiner Stages-Kurbel anzeigen. Da sehe ich dann zumindest im Winter, dass beide Messungen sehr nah beieinander liegen und daher eine Ungleichmäßigkeit rechts/links unwahrscheinlich ist. Für meine Zwecke reicht das jedenfalls.
Habe streckenweise am Tag nach längeren ausfahrten durchaus mal 57/43 Verteilung….
 
...im 3 Jahr Assioma, mit "einseitig" begonnen ( vorher lange Powertap Naben) und Ende letzten Jahres bei einem "Supersale" günstig auf "beidseitig" gewechselt. Keinerlei Probleme, einfach zwischen RR und ZFM zu wechseln - Keine Batterien, kplt. vergossen mit Magnet-Ladekontakt. Lange den Gedanken gehabt, einseitig reicht - habe dann wohl doch durch eine lange zurückliegende Sportverletzung je nach Leistungszone 54/46 bis 51/49 ... gerade bei Zwift ein böses erwachen - auf alle Fälle bei Entscheidung für einen "Einseiter" vorher mal wirklich die Beinchen testen...
 
Ich bin mittlerweile von pedalbasierten Systemen weg. Das ist mir zu viel Wechselei. Habe alle Systeme (Pedal, Kurbel, tretlager) durch und halte derzeit die tretlagerbasierten Systeme für am ausgereiftesten. Pedal ist cool für ein Wochenende um mal zu schauen ob man tatsächlich gleichmäßig tritt. Und natürlich für Leihräder.

Messung am Kurbelstern verhindert meines Erachtens die potentiellen Messfehler am ehesten. Hierzu gibt es genügend Artikel im Netz zu finden. Man muss sich allerdings auch mal fragen ob eine Abweichung von +/- 2 % wirklich kriegsentscheidend ist.

Einseitige Pedalmessung würde ich nicht nehmen. Natürlich kann man die vorher mit rechts Linkslastigkeit einstellen. Aber woher will man das denn wissen wenn man nicht über einen längeren Zeitraum beidseitig gemessen hat.

Und lass es mich mal so formulieren: die pedalbasierten Garmin XC 200 habe ich insgesamt vier mal (!) einschicken müssen bis sie funktionieren. Kurbelbasiert läuft und läuft und läuft und läuft. Ab und zu mal die Batterie wechseln und das war’s.
volle zustimmung :daumen:

ich habe mit dem gedanken gespielt mir pedal-PM für reisen (leihräder) zu kaufen. aber nach intensiver research habe ich mich für einseitige stages entschieden. bitte kein neues stages bashing ... für drei wochen Mallorca oder Lanzarote sind die gut genug und nehmen im koffer nicht so viel platz weg wie eine Quarq kurbel oder ein Powertap hinterrad
 
Moin zusammen,

Achtung, ganz gefährliche und unpräzise Frage: Brauche ich ein Powermeter am neuen Rennrad?

OK, ein bisschen mehr Hintergrund dazu: Ich bin seit 2020 mit dem Gravelbike unterwegs und habe echt viel Freude damit. Ich fahre morgen zum ersten mal ein RR Probe. Nun schaut es so aus, als ob ich das Bike dann über Bike-Leasing finanziere.

Ich war vor einigen Tagen bei einer sportmedizinischen Untersuchung bei der auch meine Leistungsbereiche Herzfrequenz und Wattbereiche ermittelt wurden. Eigentlich wollte ich nun nach Puls trainieren, um meine allgemeine Leistung und Ausdauer zu steigern. Ich werde an keinen Rennveranstaltungen teilnehmen, aber ich möchte auch nicht nur sonntags am Radweg entlanggondeln. Mir würde es schon gefallen irgendwann mal 150-200 km mit OK-em Schnitt (to be defined ;-) ) fahren zu können.

Ursprünglich wollte ich nach Puls trainieren, aber nun sind die Pulsbereiche bei mir recht eng. Wenn ich mir im Vergleich die Wattbereiche anschaue, ist da schon mehr Spielraum. Zudem kommt noch dazu, dass das Powermeter beim Leasing finanziell nicht mehr so schwer wiegt... ihr versteht.

Die Frage ist nun: Nehme ich unter den Umständen ein Powermeter dazu?

Danke an Euch und einen guten Start ins Woende :)
Radfahren ohne Powermeter ist ungefähr so als würdest du in die Muckibude gehen, könntest dort aber nicht erkennen, welche Gewichte du an Hanteln und Geräten bewegst: Kann man machen, ist aber irgendwie doof. ;)

Wenn der Powermeter für dich nicht die Welt kostet, mach es! Es ist sehr lehrreich, mit Wattdaten zu arbeiten. Ich fahre seit 15 Jahren mit PM. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich dadurch ein besserer Radfahrer geworden bin, wohl aber trägt der PM dazu bei, die eigenen Möglichkeiten besser, zuverlässiger und planbarer auszuschöpfen, als das vor der Nutzung des PM der Fall war. Der PM kann dabei helfen, die Physiologie besser zu verstehen.
Damit man von einem PM wirklich profitiert, muss man sich allerdings auch mit der Materie befassen und Zeit investieren.
 
Und lass es mich mal so formulieren: die pedalbasierten Garmin XC 200 habe ich insgesamt vier mal (!) einschicken müssen bis sie funktionieren. Kurbelbasiert läuft und läuft und läuft und läuft. Ab und zu mal die Batterie wechseln und das war’s.
Nun, habe seit 6 Monaten ein power2max (+/-1 %) am Gravel bike, die Kettenblätter sind durch und habe ich gerade gewechselt, fand ich etwas schnell, ansonsten bin ich aber wirklich glücklich damit.
Seit ein paar Wochen habe ich einen Satz Favero Assioma (Duo) fürs Rennrad, viele Male auf der Rolle gegen den Trainer gefahren, da passt alles; heute auch das erste Mal draußen – keine Überprüfung der Genauigkeit (möglich), aber alles plausibel – und sie funktionierten einfach out-of-the box;-)
GPlama sieht sie ja auch eher als eine “Referenz”…
 
Ich brauche ein neues Kettenblatt uns da dachte ich mir kannste direkt die ganze Kurbel uns den PM austauschen. Denke an SRM. Is ja alles nicht mehr so teuer wie früher.
 
Wenn man einen braucht, sollte man das so tun, falls man noch arbeitet :)

Mich würd's eigentlich auch mal interessieren, aber dafür trainiere ich zu wenig.
Nur um da kein Mißverständnis aufkommen zu lassen und weil mir da wieder was unterstellt wurde. Ich meine natürlich nicht @kcn wenn ich sage: man muss nur mal arbeiten gehen und kauft sich dann einen PM. Sondern jemand anderen.
Aber mal zu der pekunären Ausgabe. Ich hatte mal einen Garmin Vektor S. Retrospektiv betrachtet war das ne Fehlausgabe. Der hat oft gar nicht richtig gemessen. Man sollte vor Allem die Testberichte lesen. Und wenn man, wie ich, rechts mehr leistet als links, dann lieber eine beidseitige Pedalmessung oder eben die eingebauten Lösungen.
Ich finde @pjotr ´s Hinweis passt auch voll auf mich. Man hat zum ersten mal Daten um das Training und die Leistungsfähigkeit objektiv zu bewerten, kann das Training sauber steuern und die Veränderungen besser dokumentieren. Wenn man also Spaß an diesen Themen hat, dann würde ich so Assiomas oder eben was gleichwertiges kaufen und nicht lange nachdenken. Lohnt sich. Manche zerschmirgeln ihre Zeit ja auch mit unnützem Rumfahren und könnten in der Freizeit was Vernünftiges für die Gesellschaft leisten. Mit so einem Powermeter wär auch das möglich.
 
...im 3 Jahr Assioma, mit "einseitig" begonnen ( vorher lange Powertap Naben) und Ende letzten Jahres bei einem "Supersale" günstig auf "beidseitig" gewechselt. Keinerlei Probleme, einfach zwischen RR und ZFM zu wechseln - Keine Batterien, kplt. vergossen mit Magnet-Ladekontakt. Lange den Gedanken gehabt, einseitig reicht - habe dann wohl doch durch eine lange zurückliegende Sportverletzung je nach Leistungszone 54/46 bis 51/49 ... gerade bei Zwift ein böses erwachen - auf alle Fälle bei Entscheidung für einen "Einseiter" vorher mal wirklich die Beinchen testen...
Was heißt im Supersäle genau? Also Preis wurde interessieren
 
@A.G.2021 Ja, es reicht wirklich. Hier aber mal was zu dem Powermeterthema. Ich bin heute einen Zwiftwettkampf gefahren. Die laufen primär über Leistung. Wenn man also Spaß an Wettkämpfen hat und sein Training sehr gezielt und immer zeiteffizient gestalten muss, der kann mit dem PM auch virtuell viel Spaß haben. Da würde ich dann eventuell von dem PM am Rad noch absehen und einen Smarttrainer für das Geld kaufen. Ich weiß nicht ob dieser Aspekt schon bedacht wurde. Da kann man dann abends oder bei schlechtem Wetter viel mehr Training und Spaßevents machen und muss das Rad gar nicht mehr putzen. Nur noch abwischen.
Und hier noch der Preis von heute. Einfach auf Google mal schauen. Den billigsten kann ich nicht bewerten. die anderen beiden Anbieter sind nach meinen Erfahrungen zuverlässig. Ist doch kein Geld mehr heute zu Tage. 5 Tankfüllungen für Deinen SUV.
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Ach echt, dann waren die letztes Jahr teurer. Ist Mantel denn o.k. gewesen? Kenn ich noch nicht. Wir können das auch woanders weiter austauschen. Ich hätte Spaß an einem anderen System als Pedalen. Ist aber nicht dringend. Fürs nächste Rad erst.
 
@A.G.2021 Ja, es reicht wirklich. Hier aber mal was zu dem Powermeterthema. Ich bin heute einen Zwiftwettkampf gefahren. Die laufen primär über Leistung. Wenn man also Spaß an Wettkämpfen hat und sein Training sehr gezielt und immer zeiteffizient gestalten muss, der kann mit dem PM auch virtuell viel Spaß haben. Da würde ich dann eventuell von dem PM am Rad noch absehen und einen Smarttrainer für das Geld kaufen. Ich weiß nicht ob dieser Aspekt schon bedacht wurde. Da kann man dann abends oder bei schlechtem Wetter viel mehr Training und Spaßevents machen und muss das Rad gar nicht mehr putzen. Nur noch abwischen.
Und hier noch der Preis von heute. Einfach auf Google mal schauen. Den billigsten kann ich nicht bewerten. die anderen beiden Anbieter sind nach meinen Erfahrungen zuverlässig. Ist doch kein Geld mehr heute zu Tage. 5 Tankfüllungen für Deinen SUV.
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muss man denn nen smarttrainer für zwift etc haben? ich kenn mich damit nicht aus aber lt einigen freunden kann man sein rad-pm in verbindung mit bluetooth/ant+ -stick mit dem pc nutzen.
man kann also auf einen kostspieligen smarttrainer verzichten?!

sollte diese möglichkeit bestehen würde ich ganz klar das PM am rad vorziehen
 
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