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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Was ein Geschwätz. Was veranlasst Dich so eine Aussage zu treffen?
Ich hätte mich nicht besser verhalten können. Es war innerorts, zweispurige Straße kurz vor einer Kreuzung und ich war gaanz rechts, wollte auch jeden Moment rechts abbiegen, hatte das auch angezeigt. Rettungswagen fuhr geradeaus.
Na relativ einfach.

Du sagtest, dass du von einem RTW überrascht wurdest. Hättest du nicht nur nach vorne gesehen, sondern ab und an nach hinten gesehen, gerade übrigens Innerorts angebracht wenn man sich einen Ausweg immer frei halten sollte, hättest du den RTW kommen sehen.

Kurz vor Kreuzungen muss man übrigens explizit mit soetwas rechnen, da genau in diesen Momenten das Martinshorn in 90% der Fälle eingeschaltet wird.

Aber lassen wir das, es führt zu nichts.... Du hast deine Meinung, ich meine, und damit ist auch gut.
 

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Re: Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr
Na relativ einfach.

Du sagtest, dass du von einem RTW überrascht wurdest. Hättest du nicht nur nach vorne gesehen, sondern ab und an nach hinten gesehen, gerade übrigens Innerorts angebracht wenn man sich einen Ausweg immer frei halten sollte, hättest du den RTW kommen sehen.

Kurz vor Kreuzungen muss man übrigens explizit mit soetwas rechnen, da genau in diesen Momenten das Martinshorn in 90% der Fälle eingeschaltet wird.

Aber lassen wir das, es führt zu nichts.... Du hast deine Meinung, ich meine, und damit ist auch gut.
Weil Du Dich vor dem rechtsabbiegen nochmal umdrehst….
Sehr glaubhaft….
Ich habe mich auch gar nicht darüber beschwert, sondern nur bemerkt, dass ich so eine Situation auch schon hatte und zu Tode erschrocken bin. Also dass ich das verstehen kann, was andere vorher hier angemerkt haben.
 
Weil Du Dich vor dem rechtsabbiegen nochmal umdrehst….
Sehr glaubhaft….
Ich habe mich auch gar nicht darüber beschwert, sondern nur bemerkt, dass ich so eine Situation auch schon hatte und zu Tode erschrocken bin. Also dass ich das verstehen kann, was andere vorher hier angemerkt haben.
In der Tat mache ich dies. Nennt sich Schulterblick habe ich damals in der Fahrschule gelernt und seitdem führe ich ihn auch aus. Selbst als Fußgänger! Liegt als Fußgänger allerdings an Berlin, da wird man sonst gerne Mal von einem Radler abgeräumt.

Und ich habe dir nur eine Möglichkeit aufzeigen wollen, wie du eben nicht erschrecken würdest. Mehr nicht :bier:
 
Wenn ich das schon lese...
Das hat die Notärztin, die ständig im TV war, auch öfter gesagt.
Ihr macht gerade so, als wärt Ihr rund um die Uhr am rotieren.
Ich kenne einen Rettungswagenfahrer und weiß, dass auch mal längere Zeit nur auf einen Einsatz gewartet wird. Natürlich sieht man da manchmal unschöne Sachen, aber Ihr habt Euch ja dafür entschieden, weil Ihr diese Art Arbeit machen wollt. Aber Ihr seid nicht jeden Tag am rotieren. Da gibt's ganz andere, die Akkord arbeiten. Die sind nach der Schicht brotfertig. Und Stress haben wir alle mal.
Nicht falsch verstehen, wir alle sind froh, dass es Rettungsdienste gibt, aber dieses "Ich lade Dich gerne mal auf eine Schicht ein" ist doch ziemlich überheblich. Es gibt viele, die schwer arbeiten müssen, die laden Euch auch gerne mal ein.
Zum Thema: Mir ist das auch schon passiert, dass kurz hinter mir das Martinshorn anging. Bin zu Tode erschrocken. Wenn dann sollen sie es einschalten, wenn sie vom Hof fahren, dann hört man es schon ankommen und erschrickt nicht.
Zum letzten Punkt, da gebe ich dir recht und genau das selbe habe ich ja zuvor schon geschrieben.

Nun zum vorigem Punkt. Aus welchem Teil der Einladung (welche ernst gemeint ist) du eine Überheblichkeit liest, welche dich zu dem weiteren Text hinreißen lässt, erschließt sich mir nicht. Denn über meine Arbeitsbedingungen habe ich mich nicht ausgelassen.

Sei’s drum ich muss hier niemanden Überzeugen.
 
Dir ist aber bewusst, dass du dich im Verkehr bewegst, und dich dementsprechend auch so verhalten musst?

Nicht nur Leute im Kfz müssen/sollten regelmäßig in den Spiegel schauen auch wir Radler tun gut daran!
Dann wird man auch nicht überrascht! Ich, wenn ich Gruppe fahre, melde nach vorne auch Autos die überholen, damit es eben für niemanden eine Überraschung wird.

PS Martinshorn darf nur eingeschaltet werden, wenn man Sonderrechte in Anspruch nimmt! Dies dauerhaft einzuschalten ist nicht gestattet! Wäre auch ziemlich doof gerade in Städten wo alle 10 Minuten so ein Auto durch die Straßen heizt.
Wenn ein RTW Wegerechte (Pragraph 38 StVO in Anspruch nimmt/nehmen muss) hat er diese Wegerecht nur mit Blaulicht UND Martinshorn. Eine Aussage zum Einschalten oder Ausschalten der Anlage gibt es da seitens des Gesetzgebers nicht.
Juristisch gesehen ist man als Fahrer eines RTW am Sichersten, wenn man Blaulicht und Martinshorn schon auf dem Hof einschaltet und erst an der Einsatzstelle wieder ausschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern gleich zwei unschöne Erlebnisse gehabt:

Nr. 1 wieder auf der "Klassikerstrecke" R1 Richtung Münchehofe. Der Weg ist gut, aber nicht breit und Autos können hier nicht mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand vorbeifahren. Natürlich ist das für die absolute Mehrheit kein Grund, trotz Fahrradstraße bei Radverkehr vom Gas zu gehen oder evtl. ein paar cm Platz zu machen. Gestern wieder ein ein entgegenkommender Firmenwagen, der kurz vor mir in die Mitte zieht, Gas gibt und mit ca. 15cm Abstand an mir vorbeirauscht. Am Steuer saß der Nachbarn meiner Eltern, dem ich mittlerweile Absicht unterstelle, da er die Aktion zum dritten Mal in diesem Jahr gebracht hat. Eigentlich habe ich keine Lust mehr, da weiter klein beizugeben, allerdings bin ich hier ja nur ein paar Mal pro Jahr zu Besuch und will das ohnehin recht distanzierte nachbarschaftliche Verhältnis nicht noch zu den Ungunsten meiner Eltern weiter verschlechtern. Erkannt hat er mich aber sowieso nicht.

Nr. 2 dann weiter auf dem Abschnitt Obersdorf - Müncheberg. Hier ist generell wenig Verkehr. Straße ist nicht die beste und breiteste. Hinter mir ein LKW mit dreiachsigem Auflieger, was sehr ungewöhnlich für diesen Abschnitt ist. Der gute Mann entscheidet sich dann vor einer nicht einsehbaren Kurve zu überholen. Zum Glück habe ich gleich reflexartig gebremst, denn -wie sollte es anders sein- kam Gegenverkehr. Ein Traktor. Beide mussten weit über den Randstreifen ausweichen. Ohne mein Bremsmanöver hätte mich der LKW mit Vollgas von der Straße geräumt. Da wird einem wirklich ganz anders.

Generell musste ich in letzter Zeit feststellen, dass um jeden Preis überholt werden muss. Und wenn die Stelle noch so uneinsichtig ist. Auf Streckenabschnitt Nr. 1 habe ich resigniert. Da braucht es wirklich erst einen schweren Unfall mit Personenschaden, bis das mal irgendjemanden interessiert.
 
Nr. 2 dann weiter auf dem Abschnitt Oberdorf - Müncheberg. Hier ist generell wenig Verkehr. Straße ist nicht die beste und breiteste. Hinter mir ein LKW mit dreiachsigem Auflieger, was sehr ungewöhnlich für diesen Abschnitt ist. Der gute Mann entscheidet sich dann vor einer nicht einsehbaren Kurve zu überholen. Zum Glück habe ich gleich reflexartig gebremst, denn -wie sollte es anders sein- kam Gegenverkehr. Ein Traktor. Beide mussten weit über den Randstreifen ausweichen. Ohne mein Bremsmanöver hätte mich der LKW mit Vollgas von der Straße geräumt. Da wird einem wirklich ganz anders.
ja wenn die großen Reifen ein paar Zentimeter an einem vorbeirollen wird einem ganz anders. Ich habe neulich einen LKW Fahrer auf einem Parkplatz getroffen und gelobt, dass er mich kurz zuvor auf einer bergigen engen Strasse mit richtig Abstand überholt hat. Das ist auf der Strasse (auch nicht von Autos) nicht due Regel. Hauptsache noch vorbei. Der Fahrer erzählte mir dann, dass Sie unter anderem dafür auch jedes Jahr ein spezielles Training von der Firma bekommen. Geht doch wenn man möchte.
 
Der Fahrer erzählte mir dann, dass Sie unter anderem dafür auch jedes Jahr ein spezielles Training von der Firma bekommen. Geht doch wenn man möchte.
Der Chef ist natürlich auch daran interessiert, dass seine Fahrer nicht wochenlang wegen eines Traumas nach Unfallbildern mit überrollten Radlern ausfallen.
Die Motivation zur Aufnahme solcher Trainings/ Schulungen ist dabei vielfältig, aber letztlich Wumpe, denn sie kommt jedem schwächeren Verkehrsteilnehmer aufm Rad zugute.
 
Der Chef ist natürlich auch daran interessiert, dass seine Fahrer nicht wochenlang wegen eines Traumas nach Unfallbildern mit überrollten Radlern ausfallen.
Die Motivation zur Aufnahme solcher Trainings/ Schulungen ist dabei vielfältig, aber letztlich Wumpe, denn sie kommt jedem schwächeren Verkehrsteilnehmer aufm Rad zugute.
Vielleicht ist der Chef auch daran interessiert, dass der Mitarbeiter seinen Führerschein behält...?

Mir wurde vorgestern bei besten Lichtverhältnissen die Vorfahrt genommen. Ich kam bergab auf der Hauptstraße, so schnell wie auch die Autos. Rechts aus einer kleinen Straße kam eine große Limousine, wollte links abbiegen. Ohne gucken einfach rausgezogen. Vollbremsung von mir, mir sind die Räder blockiert und ich bin quergestellt einen halben Meter vor der Fahrertür stehen geblieben.
Ja, sie war betroffen (Rentnerin?), hat das Fenster runtergemacht. Und ja sie hat sich sogar betroffen entschuldigt.
Mein Adrenalin hat sie trotzdem angeschrien.. Ein Entschuldigung für so eine Aktion ist mir völlig gleich, ohne die halsbrecherische Bremsung wäre mein Tag dort erstmal zu Ende gegangen und evtl im RTW weiter.
Übrigens kam von der andren Seite auch ein Auto.. Das heißt sie hätte da gleich zweimal die Vorfahrt genommen.

Was hatte ich an? Ein langärmeliges Trikot, alle Regenbogenfaben, knalbunt könnte man sagen..
Die Kleidung ist egal... Abgesehen von Blödsinn wie schwarz in der Nacht ohne Licht und Reflexelementen..
 
Vielleicht ist der Chef auch daran interessiert, dass der Mitarbeiter seinen Führerschein behält...?

Mir wurde vorgestern bei besten Lichtverhältnissen die Vorfahrt genommen. Ich kam bergab auf der Hauptstraße, so schnell wie auch die Autos. Rechts aus einer kleinen Straße kam eine große Limousine, wollte links abbiegen. Ohne gucken einfach rausgezogen. Vollbremsung von mir, mir sind die Räder blockiert und ich bin quergestellt einen halben Meter vor der Fahrertür stehen geblieben.

Das ist genau der Grund, warum ich es nur noch dort laufen lasse, wo weit und breit keine Einmündung ist. Klingt zwar auch wieder nach "kneifen", aber ich habe auch keinen Bock auf RTW oder den finalen Liegendtransport...

Ja, sie war betroffen (Rentnerin?), hat das Fenster runtergemacht. Und ja sie hat sich sogar betroffen entschuldigt.
Mein Adrenalin hat sie trotzdem angeschrien.. Ein Entschuldigung für so eine Aktion ist mir völlig gleich, ohne die halsbrecherische Bremsung wäre mein Tag dort erstmal zu Ende gegangen und evtl im RTW weiter.
Übrigens kam von der andren Seite auch ein Auto.. Das heißt sie hätte da gleich zweimal die Vorfahrt genommen.
Immerhin hat sie sich entschuldigt. Auf einer unserer Hauptdurchgangsstraßen im Ort - 30 km/h Begrenzung - wird einseitig geparkt und somit muss man, wenn man in diese Richtung fährt regelmäßig Vorfahrt gewähren... aber doch nicht bei Radfahrenden, da kann munter drauf zu fahren, die gehen schon zur Seite.
Krönung des ganzen: meine Frau fährt dort mit Kinderanhänger lang und wird vom Gegenverkehr zum Anhalten gezwungen. Auf die bekannte effenbergsche Fingerbewegung hin, hat der alte Simpel nichts besseres zu tun, als zu wenden, ihr nachzufahren, sie noch mal zum Anhalten zu zwingen und sie zu beschimpfen. Irgendwann bekomme ich bei so einer Nummer mal ein Anzeige wegen Körperverletzung oder Leichenschändung, je nach Alter des Delinquenten...
 
Vielleicht ist der Chef auch daran interessiert, dass der Mitarbeiter seinen Führerschein behält...?

Mir wurde vorgestern bei besten Lichtverhältnissen die Vorfahrt genommen. Ich kam bergab auf der Hauptstraße, so schnell wie auch die Autos. Rechts aus einer kleinen Straße kam eine große Limousine, wollte links abbiegen. Ohne gucken einfach rausgezogen. Vollbremsung von mir, mir sind die Räder blockiert und ich bin quergestellt einen halben Meter vor der Fahrertür stehen geblieben.
Ja, sie war betroffen (Rentnerin?), hat das Fenster runtergemacht. Und ja sie hat sich sogar betroffen entschuldigt.
Mein Adrenalin hat sie trotzdem angeschrien.. Ein Entschuldigung für so eine Aktion ist mir völlig gleich, ohne die halsbrecherische Bremsung wäre mein Tag dort erstmal zu Ende gegangen und evtl im RTW weiter.
Übrigens kam von der andren Seite auch ein Auto.. Das heißt sie hätte da gleich zweimal die Vorfahrt genommen.

Was hatte ich an? Ein langärmeliges Trikot, alle Regenbogenfaben, knalbunt könnte man sagen..
Die Kleidung ist egal... Abgesehen von Blödsinn wie schwarz in der Nacht ohne Licht und Reflexelementen..

Das hatte ich auch mal, 2003. Ich bin auf eine Kreuzung zu, über die ich drüberwollte, mir kam einer entgegen und wollte links abbiegen. Das heißt, er ist links abgebogen, und ich (Neongelbes Trikot an, blauer Himmel, Sonnenschein) bin dann nach dem fast ungebremsten Einschlag über seine Karre drübergeflogen. Danach war ich wohl auch eine Zeitlang weg, dann ging es (aufgrund starker Rückenschmerzen) im Rettungshubschrauber in die berufsgenossenschaftliche Unfallklinik. Seitdem weiß ich, dass es einfach egal ist, was man anhat. Wenn die ihre Klüsen nicht aufmachen, sehen die einen nicht. Oftmals sehen die einen aber, und denken "Ach, bloß ein Radfahrer, das schaffe ich locker, bis der da ist." Und dann ist das Erstaunen groß, wie schnell Rennradfahrer sein können. Die gehen wahrscheinlich immer von ihrem eigenen Bummeltempo auf ihren Baumarkt- oder anderen Möhren aus. Dass man mit dem Rad so schnell wie ein Auto sein kann (auch bergab), haben die einfach nicht auf dem Schirm, und schätzen das ganze falsch ein. Man kann da nur für die anderen mitdenken und deren mögliche Fehler im Vorfeld einkalkulieren. Bei Ortsdurchfahrten habe ich oftmals nicht nur die Finger an den Bremshebeln, sondern ziehe die auch schon bis zum marginalen Schleifen an den Felgen. Besonders wenn die Straße eine 90°-Kurve hat, muß man höllisch aufpassen, vor ein paar Monaten bin ich am Ortseingang auf einen aufgelaufen, der unmittelbar nach dem Knick plötzlich stehenblieb zum Linksabbiegen. Das kam so plötzlich, dass der Bremsweg eigentlich nicht gereicht hätte, ich konnte gottseidank links vorbei und vor dem entgegenkommenden Auto wieder reinziehen. Das war mal ein ordentlicher Hallo wach-Aufruf für mich, gefälligst besser aufzupassen. Seit Jahren fahre ich da schon lang, und bisher ist da halt noch niemand in die Eisen gestiegen zum Abbiegen. Wieder was gelernt. Aber auch wenn der Fehler durch andere gemacht wird, nützt mir das ja dann auch nichts, wenn dann mein Rad Schrott ist, und ich womöglich wochenlang im KH liege. Man muß wirklich versuchen, einen siebten Sinn zu entwickeln, wann es brenzlig werden kann, und die Augen überall haben. Deswegen versuche ich nach Möglichkeit, Ortsdurchfahrten zu meiden, weil das stressiger ist, als am Pulsanschlag den Hausberg hochzufahren.
 
Das ist genau der Grund, warum ich es nur noch dort laufen lasse, wo weit und breit keine Einmündung ist. Klingt zwar auch wieder nach "kneifen", aber ich habe auch keinen Bock auf RTW oder den finalen Liegendtransport...


Immerhin hat sie sich entschuldigt. Auf einer unserer Hauptdurchgangsstraßen im Ort - 30 km/h Begrenzung - wird einseitig geparkt und somit muss man, wenn man in diese Richtung fährt regelmäßig Vorfahrt gewähren... aber doch nicht bei Radfahrenden, da kann munter drauf zu fahren, die gehen schon zur Seite.
Krönung des ganzen: meine Frau fährt dort mit Kinderanhänger lang und wird vom Gegenverkehr zum Anhalten gezwungen. Auf die bekannte effenbergsche Fingerbewegung hin, hat der alte Simpel nichts besseres zu tun, als zu wenden, ihr nachzufahren, sie noch mal zum Anhalten zu zwingen und sie zu beschimpfen. Irgendwann bekomme ich bei so einer Nummer mal ein Anzeige wegen Körperverletzung oder Leichenschändung, je nach Alter des Delinquenten...

An exakt dieser Stelle ist bergab laufen lassen tatsächlich besser, sonst wird man von hinten überholt, das ist auch super unangenehm. Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu. Eigentlich war der Punkt : bunte auffällige Kleidung ist egal.. Weil ja immer drauf herumgeritten wird, wenn man unauffällige Kleidung trägt.

Ich habe seitjeher gelernt, dass man immer einen Finger an den Bremsen hat. So fahre ich. Immer beide Zeigefinger an den Bremsen. Die Situation wäre mit Auto ein Vollcrash geworden.
Und ja.. Soweit möglich sind Feldwege natürlich viel besser. Über diesen Buckel gibt es keine Alternative.
 
Gestern habe ich auch an meiner Sichtbarkeit gezweifelt.
War auf einer Vorfahrtstraße innerorts unterwegs und ein entgegenkommender Linksabbieger zieht einfach vor mir rein. War jetzt nicht ganz knapp, aber ich habe schon gebremst.
Und sobald er rum war, fuhr die Tante, die in der Straße rechts gewartet hat und links abbiegen wollte, mich völlig ignorierend los, so dass ich dann eine Vollbremsung inklusive Querstellen hingelegt habe.
Ob der nachfolgende PKW dann mich angehupt hat oder die Vorfahrtnehmerin, war mir nicht ganz klar.
 
Moin,
Preisfrage: Ich habe im Osten von Ffm 2 parallele schmale Abfahrten, nur ca. 1 km lang.

Eine mit Gartengrundstücken links und rechts ohne Gehwege und einem Kiosk an der unteren Kreuzung.
Die andere, 100 Meter weiter, mit Wohnbebauung links und rechts und entsprechender Parksituation.

Na, wo fahre ich lieber runter? :idee::D

Schönes Wochenende
Didi
 
Moin,
Preisfrage: Ich habe im Osten von Ffm 2 parallele schmale Abfahrten, nur ca. 1 km lang.

Eine mit Gartengrundstücken links und rechts ohne Gehwege und einem Kiosk an der unteren Kreuzung.
Die andere, 100 Meter weiter, mit Wohnbebauung links und rechts und entsprechender Parksituation.

Na, wo fahre ich lieber runter? :idee::D

Schönes Wochenende
Didi
Tja, Pest oder Cholera... Ich würde vermutlich die erste nehmen, und beim Runterfahren meine Pfeife zwischen die Zähne klemmen, um etwaige gedankenlos herauslatschende Kleingärtner lautstark zur Seite zu scheuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Preisfrage: Ich habe im Osten von Ffm 2 parallele schmale Abfahrten, nur ca. 1 km lang.

Eine mit Gartengrundstücken links und rechts ohne Gehwege und einem Kiosk an der unteren Kreuzung.
Die andere, 100 Meter weiter, mit Wohnbebauung links und rechts und entsprechender Parksituation.

Na, wo fahre ich lieber runter? :idee::D

Schönes Wochenende
Didi
Von wem willst du denn überfahren werden? Mutti mit SUV oder Rentner mit SUV 🤔?
 
Zweispurige Strasse innerorts, die sich an der Kreuzung weitet (Rechtsabbiegespur).

Ich stehe vor der Ampel mittig auf der linken Fahrspur, da ich links abbiegen will. Ampel grün, ich biege nach links ein. Plötzlich heult hinter mir ein Motor auf, Reifen quietschen, und so ein peinlich aufgemotzter Kleinwagen überholt mich stark beschleunigend links(!), schneidet mit den Weg ab, fährt geradeaus weiter. Um ein Haar wäre ich ihm in die Seite gefahren - nur Lenker-Vereissen hat da schlimmeres verhindert. Wäre ich ein wenig schneller gefahren, hätte ich mich hingelegt.

Während ich da ausgeklickt mitten auf der Kreuzung stehe, hält eine Sekunde später rechts neben mir ein anderes Auto, die Fahrerin ruft mir aufgeregt zu dass der selbe Fahrer sie auch schon gefährlich bedrängt habe, und ob wir nicht die Polizei rufen sollen. Voll mit Adrenalin und super sauer denke ich "ja klar" und sehe, dass das A-Loch 150m weiter an der nächsten Ampel halten muss, ich sprinte also dahin (Plan: Foto vom Kennzeichen machen). Dort angekommen, stehe ich rechts neben dem A-Loch und schaue ihm ins Auto (Typ: Großstadtprolet) ... und der grinst mich einfach an. Das hat dann wohl eine autonom ablaufende Planänderung bei mir induziert, und auf einmal traf (mit ungeahnter Gelenkigkeit) die linke Carbonsohle seinen rechten Aussenspiegel (Testergebnis: CFK ist stabiler als Plastik).

War dann selber etwas erschrocken über meinen Gewaltausbruch (so kenne ich mich eigentlich nicht, bin eigentlich schwer aus der Ruhe zu bringen) und habe schnell die Biege gemacht - ich hatte u.A. Angst, dass der Prolet mir hinterherjagt und mich umfährt (hat er aber nicht).

Das war natürlich nicht OK von mir, habe darüber im Nachgang schon noch etwas nachgedacht. Allerdings hat dieses A-Loch ganz konkret - und mutwillig - mein Leben gefährdet (und anscheinend ja auch das von anderen bereits vorher), und die Polizei hätte ja erfahrungsgemäss gar nichts gemacht. Nun hat er im Ergebnis wenigstens im Schnellverfahren ein "Bussgeld" bezahlt. Ich weiss, Selbstjustiz geht eigentlich gar nicht, aber irgendwie kann ich in diesem konkreten Fall damit leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir hast Du auch ein :daumen:

Wie Du selbst sagst, über die Offiziellen wäre nicht viel rausgekommen und jedes Individuum muss wissen dass sein Handeln Konsequenzen nach sich zieht.
 
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