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Brevet-Selbsthilfegruppe - allg. Diskussion & Berichte

Mit solchen Ausblicken wurde belohnt, wer sich gestern auf die Dreikönigs-Therapie getraut hat...

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Foto: @aw60

... und das waren nicht wenige:

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Foto: @steellover

Vertreten war ein schöner Mix von langjährigen Randonneuren über Hardtail-Fahrer bis hin zu Studenten von Good Times Roll (Bericht), darunter viele Neuzugänge. Prima funktioniert hat der audax spirit mit Sammeln nach Anstiegen und Abfahrten und gegenseitigem Helfen bei technischen Problemen (wir hatten Schaltung, Kurbel, Kette, aber soweit ich weiß keine Platten - danke nochmal an @velodo in diesem Zusammenhang). Und wegen der Wegführung in Schleifen konnte jeder die Distanz auswählen, die ihm am besten lag (was viele auch schon vorher angesagt hatten nutzen zu wollen). Neben @A.Tilles hat u.a. @Kaloo die Strecke in voller Länge absolviert. Danke für's Kommen, hat wieder Spaß gemacht!
 
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Und schon mal die Ankündigung: die Februar-Therapie findet an der Ruhr am 17.02. statt. Das ist wieder eine Woche vor dem Wuppertaler 200er.
 
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Wo ist das nächste Karnevals-befreite Gebiet? Und wenn Flucht, dann am Rosenmontag. :)

Da habe ich bisher mit dm Winterpokalteam von MTB-News eine Fahrt geführt. Im Wald war dann gar nichts los, gab aber auch keine Möglichkeit, unterwegs was zu Essen oder Trinken zu bekommen: Entweder war geschlossen (auch alle Läden) oder voll mit Jecken.
 
Vielleicht dass jemand der in ein Karnaval-freies Gebiet wohnt einen Karnavalsflüchtlingsbrevet veranstalten kann am Karnavalssonntag?
Da musste wohl in den Bible-Belt. Gelderland ist in Jeckenhand.
@sibi : Nanana, das sind teils jahrhundertealte Traditionen, die gepflegt werden. Nicht die besoffenen Teenager, eher Geschichten wie Koning van de Mettworst usw.
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Hier im Stuttgarter Bibelgürtel versuchen zwar einige "Neigschmeckte" immer wieder, so etwas wie Fasnet oder gar Karneval zu etablieren, aber man kann dem sehr gut ausweichen. An Weiberfastnacht kann man sogar gefahrlos einen Schlips tragen.
 
Liebe Radsportfreunde,

ich grabe diese Thread einfach mal aus, weil er mich mit zu meinem ersten 200er nach gut 10 Jahren und meinem zweiten überhaupt inspiriert hat. Ich habe mir die Strecke Eurer ersten Therapie aus Oktober 2017 ausgewählt, um mich auf die Langstrecke zu bewegen. An dieser Stelle also herzlichen Dank für das Erstellen und Teilen der Tracks!

Start am gestrigen Sonntag gegen 9 Uhr bei -9 Grad in Frankfurt, durch die Sonne im Rücken aber halb so wild. Den Rhein entlang die ganze Zeit der Sonne entgegen und das Quecksilber stieg bis auf 3 Grad. Auf den Betonplattenabschnitten hätte ich mir etwas mehr als 25mm Reifenbreite gewünscht, aber dennoch ein sehr angenehm zu fahrender Abschnitt. In Lampertheim kurze Pause am Restaurant zur goldenen Möwe und Stärkung in Erwartung der anstehenden Steigungen. In der prallen Sonne ließ es sich auch draußen gut verweilen.

Der Anstieg ab Heppenheim begann dann zunächst vielversprechend mit moderaten Steigungsprozenten. Auf den letzten 200 Höhenmetern gab es für mich allerdings nichts mehr zu lachen und ich musste dann auch eine kurze Verschnaufpause einlegen. Die anschließenden kurzen, steilen und teilweise nicht geräumten Abfahrtsstücke ließen meine Moral nicht wirklich steigen und so war ich froh, als ich das Bergstraße/Odenwald-Stück hinter mich gebracht hatte. Erwähnenswert ist aber gewiss die super Aussicht, selbst die Frankfurter Skyline war in der Ferne zu sehen.

Sodann hieß es, bei untergehender Sonne die letzten Reserven zu mobilisieren. Östlich von Darmstadt war ich dann wieder in den mir bekannten Gefilden und es die letzten zwei Stunden ging es mit Beleuchtung Richtung Main. Bei Überqueren der Alten Brücke ein kurzer Blick nach links – jau, die Türme stehen noch.

3 Bananen, 4 Haferriegel, 2 Chickenburger, 1 Snickers, 7 Traubenzuckerplättchen, 3L Iso-Drink und einen Kaffee später war ich dann gegen 19:45 Uhr wieder daheim.

Was bleibt ist auf der einen Seite die Frage, ob das Mitte Februar wirklich sein musste und auf der anderen Seite, welche Tour denn die nächste sein wird ;-). Auf jeden Fall werde ich an meiner Bergfestigkeit arbeiten müssen, wenn ich Eure Höhenmeterleistungen hier sehe :D.

Wenn es im Laufe des Jahres (hoffentlich) wieder die Möglichkeit zur gemeinsamen Ausfahrt gibt freue ich mich, einige von Euch mal kennenzulernen.

Beste Grüße & bleibt gesund,
Steffen

https://www.strava.com/activities/4788030168
 

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Liebe Radsportfreunde,

ich grabe diese Thread einfach mal aus, weil er mich mit zu meinem ersten 200er nach gut 10 Jahren und meinem zweiten überhaupt inspiriert hat. Ich habe mir die Strecke Eurer ersten Therapie aus Oktober 2017 ausgewählt, um mich auf die Langstrecke zu bewegen. An dieser Stelle also herzlichen Dank für das Erstellen und Teilen der Tracks!

Start am gestrigen Sonntag gegen 9 Uhr bei -9 Grad in Frankfurt, durch die Sonne im Rücken aber halb so wild. Den Rhein entlang die ganze Zeit der Sonne entgegen und das Quecksilber stieg bis auf 3 Grad. Auf den Betonplattenabschnitten hätte ich mir etwas mehr als 25mm Reifenbreite gewünscht, aber dennoch ein sehr angenehm zu fahrender Abschnitt. In Lampertheim kurze Pause am Restaurant zur goldenen Möwe und Stärkung in Erwartung der anstehenden Steigungen. In der prallen Sonne ließ es sich auch draußen gut verweilen.

Der Anstieg ab Heppenheim begann dann zunächst vielversprechend mit moderaten Steigungsprozenten. Auf den letzten 200 Höhenmetern gab es für mich allerdings nichts mehr zu lachen und ich musste dann auch eine kurze Verschnaufpause einlegen. Die anschließenden kurzen, steilen und teilweise nicht geräumten Abfahrtsstücke ließen meine Moral nicht wirklich steigen und so war ich froh, als ich das Bergstraße/Odenwald-Stück hinter mich gebracht hatte. Erwähnenswert ist aber gewiss die super Aussicht, selbst die Frankfurter Skyline war in der Ferne zu sehen.

Sodann hieß es, bei untergehender Sonne die letzten Reserven zu mobilisieren. Östlich von Darmstadt war ich dann wieder in den mir bekannten Gefilden und es die letzten zwei Stunden ging es mit Beleuchtung Richtung Main. Bei Überqueren der Alten Brücke ein kurzer Blick nach links – jau, die Türme stehen noch.

3 Bananen, 4 Haferriegel, 2 Chickenburger, 1 Snickers, 7 Traubenzuckerplättchen, 3L Iso-Drink und einen Kaffee später war ich dann gegen 19:45 Uhr wieder daheim.

Was bleibt ist auf der einen Seite die Frage, ob das Mitte Februar wirklich sein musste und auf der anderen Seite, welche Tour denn die nächste sein wird ;-). Auf jeden Fall werde ich an meiner Bergfestigkeit arbeiten müssen, wenn ich Eure Höhenmeterleistungen hier sehe :D.

Wenn es im Laufe des Jahres (hoffentlich) wieder die Möglichkeit zur gemeinsamen Ausfahrt gibt freue ich mich, einige von Euch mal kennenzulernen.

Beste Grüße & bleibt gesund,
Steffen

https://www.strava.com/activities/4788030168
Ja ist doch super, Hut ab! Und tolle Bilder :)
 
Schöne Tour bei diesen Temperaturen. Hast du super gemacht. 👍

Für mich stellt sich die Frage ob man das Mitte Februar machen muss eigentlich nicht. Ich brauche für solche Touren schon durchgehend ca. +5° C, da ist es dann egal ob im Februar oder Juni. ;)

Möglichkeiten an deiner Bergfestigkeit zu arbeiten bieten sich hier in der Gegend ja genug. Höhenmeter liegen praktisch in allen Richtungen vor der Tür. :)
 
Wild Westerwald Ways liegt hinter denen, die sich getraut haben, einen sonnigen Tag bei milden Temperaturen in sauberster Mittelgebirgsluft zu verbrigen. Es mussten keine distanzbestimmungen verletzt werden
Start bei Moduntergang

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Aus der vierergruppe wurde eine Dreiergruppe, die sich dann wiederum aufteilte.
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Der Track über den mittleren Westerwald fand allgemeine Zustimmung , die Nebenstraßen sind wirklich ausgesprochen verkehrsarm . . .
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Alles fand bei Vollmond über der Lahn sein Ende. Vielen dank den mutigen Februarfahrern
 
Das war schon eine Klasse Runde die @crispinus aus dem sehr wilden und teilweise einsamen Westerwald heraus geschält hat. Eigentlich war alles dabei, was den schönsten Sport von Allen ausmacht.

Der Einstieg auf der alten Lahnbrücke mit Blick auf den aus dem Nebel kommenden Dom vergesse ich nie mehr.

Vielen Dank an den Entwerfer der Tour, der trotz Distanz Nähe erzeugt hat, und die unerschrockenen Teil-Mitfahrer vom Samstag.
 
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