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Unterwegs mit der Brevet-Selbsthilfegruppe Sektion Ruhr

Guten Morgen!
Ich würde mich gerne für die morgige Kurzdistanz anmelden. Das ist ja ein Heimspiel. Track ist auf dem Gerät. Nicht wundern wenn ich das Schlusslicht bilde. Aber das Rotznasen-Problem, bei kühlem Wetter, ist bei mir sehr ausgeprägt☹️. Kette ist auch geölt, im Laufe des Tages noch ne kleine Technik-Check Runde und dann hoffen das es wenigstens trocken bleibt morgen ?
 
Da ihr da am Haus meiner Bruders in Baerl vorbeifahrt habe ich ihn instruiert euch anzufeuern. Ich selbst bin verdonnert beim Rosenmontagszug mitzulaufen. Letztes Mal dieses Jahr. Nächstes Jahr habe ich dann hoffentlich Zeit auch ein bisschen Rad zu fahren.
 
Audax hin oder her...gut das wir gesund wieder angekommen sind. Die Gefahr eine weitere Saison aussetzen zu müssen war ja schon groß. Spaß hat es gemacht, das war natürlich schon ne Erfahrung soviel Regen mit Gegen- und Seitenwind in dieser Stärke und Länge hatte ich zum ersten...und vor allen Dingen zum letzten mal ;-). Vielleicht sollte man im Vorfeld der SHG gleich sagen das aus gesundheitlichen Gründen die Tour bei Wetterwarnungen ab Stufe "xyz" offiziell verschoben (oder ausfallen) werden. Dann ist es auch für den jeweiligen Tour-Therapeuten entspannter. Letztendlich kann es jeder für sich entscheiden aaaber mal ehrlich auch wenn es mir Spaß gemacht hat...die nächste Wetterwarnung nehme ich ernster ;-) man muss das Schicksal nicht unnötig herausfordern. Zusätzlich kommt bei den Bedingungen ja noch die Gefahr der anderen Verkehrsteilnehmer die zumeist, mit einigen Ausnahmen, wenig Rücksicht auf uns Radfahrer nehmen auch bei solchen Bedingungen.
Die verbesserte Version der Strecke hat mir sehr gut gefallen! Am kommenden Wochenende, fahre ich in den Niederlanden, so ist zumindest der Plan.
 
Audax hin oder her...gut das wir gesund wieder angekommen sind. Die Gefahr eine weitere Saison aussetzen zu müssen war ja schon groß. Spaß hat es gemacht, das war natürlich schon ne Erfahrung soviel Regen mit Gegen- und Seitenwind in dieser Stärke und Länge hatte ich zum ersten...und vor allen Dingen zum letzten mal ;-). Vielleicht sollte man im Vorfeld der SHG gleich sagen das aus gesundheitlichen Gründen die Tour bei Wetterwarnungen ab Stufe "xyz" offiziell verschoben (oder ausfallen) werden. Dann ist es auch für den jeweiligen Tour-Therapeuten entspannter. Letztendlich kann es jeder für sich entscheiden aaaber mal ehrlich auch wenn es mir Spaß gemacht hat...die nächste Wetterwarnung nehme ich ernster ;-) man muss das Schicksal nicht unnötig herausfordern. Zusätzlich kommt bei den Bedingungen ja noch die Gefahr der anderen Verkehrsteilnehmer die zumeist, mit einigen Ausnahmen, wenig Rücksicht auf uns Radfahrer nehmen auch bei solchen Bedingungen.
Die verbesserte Version der Strecke hat mir sehr gut gefallen! Am kommenden Wochenende, fahre ich in den Niederlanden, so ist zumindest der Plan.
Wie viele Bekloppte Wagemutige ward Ihr denn?
 
Vielleicht sollte man im Vorfeld der SHG gleich sagen das aus gesundheitlichen Gründen die Tour bei Wetterwarnungen ab Stufe "xyz" offiziell verschoben (oder ausfallen) werden.

Das gab es ja schon: wetterbedingte Terminverschiebung, Alternativstrecke, und auch Streckenvereinfachung. Und natürlich kann der jeweilige Tourguide auch vor Ort sagen, bei den aktuellen Bedingungen fahre ich nicht oder wir fahren nicht oder fahre wer wolle auf eigene Faust. Ich gehe davon aus, dass @Kaloo das wie immer nicht wie ein Hasardeur handhabt. Das Risiko und die Entscheidung zu fahren liegt letztlich aber bei jedem selbst. Erneut daher auch der Hinweis, dass bei unseren Fahrten keiner was zu beweisen braucht. So wird z.B. der Starter, der umgekehrt ist, genauso wenig schief angesehen wie die drei, die weitergefahren sind.
 
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Ja, das war schon eine Herausforderung. Wer jetzt noch nicht geheilt ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen...

Insgeheim habe ich am Samstagmorgen ja gehofft, dass niemand in der Bäckerei auftaucht, ich wieder nach Hause fahren und einen schönen Gammeltag verbringen kann. So gut meinten es die Mitfahrer aber leider nicht mit mir: zwei der vier Anwesenden waren wild entschlossen, trotz des ungemütlichen Wetters zu fahren. Ich hielt das Risiko für kalkulierbar, also war ich natürlich dabei. Man will ja auch kein schlechter Gastgeber sein ;)

Auf dem Rheindeich vor Wesel dann die ersten Anzeichen dafür, dass es heute etwas länger dauern wird. Der Wind weht heftig von der Seite, die Lage ist aber noch kontrollierbar. Nur an Windschattenfahren ist bei den Bedingungen nicht zu denken. Auf der Rheinbrücke bei Emmerich das nächste Level: der Wind ist noch stärker geworden und ich fühle mich auf dem schmalen Radweg schon ziemlich unwohl. Die dritte Eskalsationsstufe ist auf dem Stück zwischen Elten und Nimwegen erreicht: Für die 30 flachen Kilometer brauchen wir etwa 2 Stunden - obwohl wir eigentlich keine Pause gemacht haben. Besonders das Stück an der Linge hatte es in sich: kleines Blatt, Puls am Anschlag und trotzdem nur 10-15 km/h. In Nimwegen dann noch ein heftiger Schauer, Sturmböen, die einen von jetzt auf gleich fast zum Stillstand abbremsen, und überflutete Straßen. Danach wird es aber besser: der Regen hört ganz auf, die Strecke biegt in östliche Richting ab und wir haben endlich: Rückenwind!

Fazit des Tages: hätte man nicht unbedingt machen müssen, war für mein Empfinden aber noch in Ordnung.
Nach den Streckenänderungen gegenüber dem Vorjahr ist das eine richtig schöne Runde. Viel abwechslungsreicher kann man 200 flache Kilometer von Duisburg aus nicht fahren, denke ich. Also eine klare Empfehlung zum Nachfahren - eventuell halt an einem Tag ohne Sturm und Regen :)
 
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