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Feuchthalten des Pulsmeßgürtels

Ich kenne solche Probleme überhaupt nicht, weder mit einem Pulsgurt von Polar noch mit einem von Wahoo.
Mit beiden fahre oder laufe ich los ohne irgend eine Befeuchtung oder sonst welchen Kunstgriffen.
Bei Kollegen mit Pulsgurten von Garmin ist das genauso.
Vielleicht taugt ein Sigma-Pulsgurt einfach nichts?
 
Bei meinem Bryton kenne ich das Problem im Winter auch. Wenn ich erst die Kinder wegbringe (die naturgemäß eher langsam unterwegs sind), ist mein Puls natürlich im Keller und mir wird leicht kühl. Da funktioniert der Brustgurt eher schlecht wenn man ihn nicht anfeuchtet. Wenn ich direkt zu Hause starte und immer warm bleibe geht es besser.
 
Würde ich in dieser Absolutheit nicht unterschreiben, dass optische HF-Messung immer unterlegen ist. Einige haben damit Probleme, ja, aber das haben einige auch mit Brustgurten.
Dann solltest du dich mal richtig informieren. Die optische Messung ist zwar schon deutlich besser geworden, kommt aber noch nicht an einen Brustgurt heran.

Ich kenne solche Probleme überhaupt nicht, weder mit einem Pulsgurt von Polar noch mit einem von Wahoo.
Mit beiden fahre oder laufe ich los ohne irgend eine Befeuchtung oder sonst welchen Kunstgriffen.
Bei Kollegen mit Pulsgurten von Garmin ist das genauso.
Vielleicht taugt ein Sigma-Pulsgurt einfach nichts?
sehe ich genau so...
 
Ich kenne solche Probleme überhaupt nicht, weder mit einem Pulsgurt von Polar noch mit einem von Wahoo.
Mit beiden fahre oder laufe ich los ohne irgend eine Befeuchtung oder sonst welchen Kunstgriffen.
Bei Kollegen mit Pulsgurten von Garmin ist das genauso.
Vielleicht taugt ein Sigma-Pulsgurt einfach nichts?

Deswegen wollte ich von @solution85 den Abstand der Druckknöpfe wissen (Danke nochmal dafür:daumen:). Dann würde ich mal den Brustgurt probieren, (die sind ja meist nicht so teuer) wenn die Knopfabstände genormt sein sollten, ansonsten doch den Garmin-Sender besorgen.
 
Bei der optischen Messung findet bei mir immer eine extreme Verzögerung statt (Garmin Fenix5).

Ich ließ mal einen Forerunner 35 und den Radcomputer mit Brustgurt gleichzeitig laufen und sah selbiges. Optische Messung unterschlägt je nach Gerät auch mal Pulsspitzen komplett, und auf die kommt es ja gerade an. Aber da ist wohl auch Spielraum bei der Weiterentwicklung, die Technik ist ja noch relativ neu.
 
Dann solltest du dich mal richtig informieren.
Habe ich gemacht, danke. Wie ich schon schrieb, manche haben damit Probleme. Andere nicht. Ist jetzt ein System, dass bei manchen Probleme macht, einem System, das bei Anderen bei Kälte gar nichts mehr macht, “immer unterlegen“?

Ich verfolge ja immer interessiert die Vergleichstests von DCRainmaker, wenn er mehrere Sensoren parallel nutzt. Irgendwelche Fehler gibt‘s bei jedem Sensor und auch Brustgurte sind nicht stets perfekt. Ich habe mit Mio Link und F5x bisher gute Erfahrungen gemacht. Ob der Puls jetzt 5 s hinterherhinkt, ist mir nicht so wichtig. Puls ist eh ein langsamer Indikator für Belastung.
 
Dann würde ich mal den Brustgurt probieren, (die sind ja meist nicht so teuer) wenn die Knopfabstände genormt sein sollten, ansonsten doch den Garmin-Sender besorgen.
Als der erste Garmin Softstrap dauernd Probleme machte, war die beliebteste Lösung, den Garmin-Sender auf einen Polar-Gurt zu klipsen. Ging wunderbar, selbst gemacht. Aber: Die Probleme mit dem Garmin-Gurt kamen von statischer Elektrizität, Garmin hat sie dann mit „Masse“-Elektroden (dem grauen Zeugs auf Innen- und Außenseite der neueren Gurte) behoben. Wenn Dein Problem auf Trockenlaufen bei Kälte kommt, hilft Dir ein anderer Gurt vielleicht, ein anderer Sender aber nicht. Dann würde evt. Elektrodengel oder optische HF helfen.
 
Bei meinen Sigma Brustgurt handhabe ich es immer so:
Meiner hängt im Bad und nach dem Anziehen befeuchte ich gleich die gummierte Kontaktfläche und die Haut mit Wasser.
So zeigt er mir bei Beginn der Tour immer gleich die Pulswerte an. Unterlasse ich das Befeuchten, dann steht bei der Auswertung
beim Mindestwert eine 0. Die Übertragung erfolgt dann erst, nachdem sich ein Feuchtefilm durchs Schwitzen gebildet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch einen Sigma-Gurt und an dem befeuchte ich die Kontaktflächen bevor ich ihn anlege, funktioniert dann bei mir auf Anhieb. Würde er bei der Fahrt trocknen, würde ich mich nicht genug anstrengen... ;)
 
Ich habe auch einen Sigma-Gurt und an dem befeuchte ich die Kontaktflächen bevor ich ihn anlege, funktioniert dann bei mir auf Anhieb. Würde er bei der Fahrt trocknen, würde ich mich nicht genug anstrengen... ;)

Naja, anstrengend ist in der Regel das Compex EMS-Bein-"Training" am Tag vorher
training.gif
. Da geht dann nicht viel
radfahren.gif
, besonders, wenn ich das 18-Stunden-Fenster nach dem Muskeltraining verpasse, weil das Wetter entgegen der Meldungen der Wetterdienste (Wetter.net, Wetteronline oder auch wetterdirekt bzw deren toller Wetterstation) länger schlecht bleibt
stinkig.gif
. Außerdem ziehe ich mich im Zweifel lieber etwas leichter an, mehrere Kleidungsschichten sind ohnehin nicht sehr atmungsaktiv, und wenn man dann noch schwitzt, ist das doppelt unangenehm. Aber bislang kam das Phänomen nicht mehr vor
keineahnung.gif
, nichtsdestotrotz habe ich bei meiner letzten Bestellung beim Haus- und Hoflieferanten mal das Compex Kontaktgel mit bestellt-sollte es doch noch mal Winter werden.
 
Ich gebe zu, dass ich bereits bei geringer Belastung und dann auch schon recht stark schwitze. Selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt komme ich mit dem Rad "nass" zu Hause an.
Außerdem ziehe ich mich im Zweifel lieber etwas leichter an, mehrere Kleidungsschichten sind ohnehin nicht sehr atmungsaktiv, und wenn man dann noch schwitzt, ist das doppelt unangenehm.
Das tue ich auch: Lange BIB, je nach Temperatur ein dickeres oder dünneres Sportunterhemd und drüber Castelli Perfetto oder Mortirolo, Neopren Überschuhe und dünne oder dickere Handschuhe.
Unterhemd, Socken, Handschuhe und Helmmütze sind nach zwei Stunden (wahrscheinlich auch vorher schon ;) ) nass.
Und somit erübrigt sich bei mir auch ein Austrocknen des HF-Gurtes ;).
 
Unterhemd, Socken, Handschuhe und Helmmütze sind nach zwei Stunden (wahrscheinlich auch vorher schon ;) ) nass.
Und somit erübrigt sich bei mir auch ein Austrocknen des HF-Gurtes ;).
Ich habe mal gelesen, dass wenn man leicht ins Schwitzen kommt, dies ein Zeichen für einen guten Trainingsstand ist.
Unter meinen Neopren-Überschuhen habe ich auch immer feuchte Socken. da ist halt Nichts atmungsaktiv. Mit den Handschuhen halte ich es so: Wenn kein Regen angesagt ist und die Temperaturen noch deutlich über dem Gefriepunkt (ca. 8 -12°) sind ziehe ich unter meine Kurzfingerhandschuhe noch so weiße Baumwollhandschuhe an, die es im Baumarkt für 2.- € gibt, um z.B. Armaturen zu montieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu, dass ich bereits bei geringer Belastung und dann auch schon recht stark schwitze. Selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt komme ich mit dem Rad "nass" zu Hause an.

Das tue ich auch: Lange BIB, je nach Temperatur ein dickeres oder dünneres Sportunterhemd und drüber Castelli Perfetto oder Mortirolo, Neopren Überschuhe und dünne oder dickere Handschuhe.
Unterhemd, Socken, Handschuhe und Helmmütze sind nach zwei Stunden (wahrscheinlich auch vorher schon ;) ) nass.
Und somit erübrigt sich bei mir auch ein Austrocknen des HF-Gurtes ;).

Da neben meinen Rädern auch ich ziemlich auf Leichtbau getrimmt bin (61kg auf 1,77m), bin ich leider schnell am Frieren, außerdem werden die Arme nebst Händen mangels Haltearbeit durch Ablage am Liegelenker kalt. Aber wie schon gesagt, das passierte, als ich (auch durch Temperaturmessung mit einem defekten Infrarot-Thermometer (zeigte 3-5°C zuviel an) mich zu leicht angezogen hatte, und mit (dauer)platten Beinen komme ich nicht in den Leistungsbereich, in dem mir warm wird. Früher habe ich mir oftmals bis zu 25 Minuten auf dem rad den A**** abgefroren, seit einigen Jahren fahre ich mich vorher 10 Minuten auf der Rolle warm (alleine schon, um dann noch zu Hause die Schnürsenkel nachzuziehen). Seitdem geht das einigermaßen.
 
Entscheidend ist übrigens auch die Brustbehaarung. Wer einen Pelz auf der Brust hat, muss immer etwas anfeuchten, da eine Schicht trockene Haare die Elektroden vom Hautkontakt abschirmen.
 
Ich habe mal gelesen, dass wenn man leicht ins Schwitzen kommt, dies ein Zeichen für einen guten Trainingsstand ist.
Na, dann bin ich ja topfit ;)
Mit den Handschuehen hakte iche es so: Wenn kein Regen angesagt ist und die Temperaturen noch deutlich über dem Gefriepunkt (ca. 8 -12°) sind ziehe ich unter meine Kurzfingerhandschuhe noch so weiße Baumwollhandschuhe an
Über 10° trage ich gar keine Handschuhe. Darunter, bis etwa 2-3°, dünne Castelli Langfinger und ab 3° abwärts dann dicke Castelli Estremo Gloves.
Da neben meinen Rädern auch ich ziemlich auf Leichtbau getrimmt bin (61kg auf 1,77m)
Hier 75kg bei 1,85m, aber das:
bin ich leider schnell am Frieren
ist bei mir genau das Gegenteil, liegt also nicht am Gewicht allein ;)
seit einigen Jahren fahre ich mich vorher 10 Minuten auf der Rolle warm
Da wäre ich schon vor dem losfahren nass und würde mir bei Tourstart gleich einen abfrieren!
Ist also alles mal wieder sehr individuell...
 
Entscheidend ist übrigens auch die Brustbehaarung. Wer einen Pelz auf der Brust hat, muss immer etwas anfeuchten, da eine Schicht trockene Haare die Elektroden vom Hautkontakt abschirmen.
ist bei mir- auch unter diesen Bedingungen incl. Garmingurt- nicht der Fall. Ich leg meinen BH (wie meine bessere Hälfte gern frotzelt) und zieh den Rest an, trag dann das Rad hoch, schalte den Radcompi ein, schaue auf die HF-Anzeige und: ich lebe ;)
Früher hab ich den Sender immer mit Elektrodengel leicht benetzt, als die Tube aber leer war hab ich`s trocken probiert, kein Problem.
Liegt dann eher an einer schwachen Batterie beim Sender wenn keine oder definitiv falsche Werte angezeigt werden.
Scheint also insg. eine Sache der Empfindlichkeit/Qualität zu sein
 
Ich habe mal gelesen, dass wenn man leicht ins Schwitzen kommt, dies ein Zeichen für einen guten Trainingsstand ist.
Unter meinen Neopren-Überschuhen habe ich auch immer feuchte Socken. da ist halt Nichts atmungsaktiv. Mit den Handschuehen hakte iche es so: Wenn kein Regen angesagt ist und die Temperaturen noch deutlich über dem Gefriepunkt (ca. 8 -12°) sind ziehe ich unter meine Kurzfingerhandschuhe noch so weiße Baumwollhandschuhe an, die es im Baumarkt für 2.- € gibt, um z.B. Armaturen zu montieren.

Als ich anfing mit dem Rennradfahren, habe ich auch schnell stark geschwitzt. Eine zeitlang mußte ich vor dem Abitur in der 12. an einem Tag in der Woche zu einer etwas außerhalb liegenden Dependance des Gymnasiums. Der Unterricht fing um 7.55 Uhr an. Anfangs bin ich zeitig los-und kam kaum vorwärts, weil die lieben Schulkameraden/-kameradinnen, die den gleich Weg nahmen, nebeneinander herfuhren und sich unterhielten
diskussion.gif
. Später ging ich dann dazu über, etwa 6 Minuten vor Unterrichtsbeginn loszurasen, da hatte ich dann freie Bahn und war trotzdem noch gerade pünktlich in der Schule. Trotz der kurzen Strecke hatte ich dann regelmäßig gedampft, wenn ich in der Schule ankam. Dafür brauchte ich keinen Kaffee mehr.


Entscheidend ist übrigens auch die Brustbehaarung. Wer einen Pelz auf der Brust hat, muss immer etwas anfeuchten, da eine Schicht trockene Haare die Elektroden vom Hautkontakt abschirmen.

Da bin ich gottseidank außen vor, auch die Arme sind fast fellfrei. DAS wundert mich bei manchen Profis-die Beine schön rasiert, aber an den Armen noch ein Fellbewuchs, dass manches Schaf vor Neid erblassen könnte.

Heute war es besonders merkwürdig-die Beine waren durch die Kurbelei mit hohen Frequenzen richtig temperiert, am Bauch war ich am Schwitzen, der Brustbereich war auch warm, die Arme wiederum kalt, ebenso der Halsbereich, und der im Aerohelm eingehauste Kopf war wiederum schwitzig. Und zu allem Überfluß schnellte gegen Ende der Runde der Puls von 158 auf 180 hoch und ging bis vor die Haustür nicht mehr unter 175 runter
keineahnung.gif
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