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Tour von Dortmund nach Köln (Planung)

Direkt am Rhein-Herne-Kanal gelegen und nicht nur für Kinder sehenswert, gerade durch die verschiedenen Erlebniswelten. Allerdings werden dort auch ziemlich sportliche Preise abgerufen. €71,- für zwei Erwachsene + zwei Kinder (Sommer bis 16h) finde ich schon ziemlich heftig.
 
Feedback der Tour
Am ersten Tag ging es quer durch das Münsterland.
Start war der Anfang der Radbahn Münsterland in Rheine. Vorbei ging es an Feldern und Wiesen nach Steinfurt- Burgsteinfurt.

Dort wurde dann der zweite Teil der Radbahn befahren.
Hier ging es an den Städten Horstmar und Darfeld vorbei. Landschaftlich abwechslungsreicher als der erste Teil der Radbahn und mit Einkehrmöglichkeiten direkt an der Strecke. Auf Höhe Billerbeck wurde die Radbahn verlassen. Über Haus Hamern nahmen wir die Schnelle Abfahrt nach Rorup. Von dort wurde Dülmen und das dort befindliche Lüdinghauser Tour an- und durchfahren. Weiter ging es am Plumer Feld, mit bestem Asphalt und kein Verhkehr, in Richtung Burg Vischering nach Lüdinghausen.

Aufgrund diverser Veranstaltungen im Ort musste wir abgestiegen und schieben. (Hätte der Ordner das Absperrband nicht hochgehaten wären wir mit den Läufern ins Ziel gefahren. Warum ist uns aber ein Rätsel, weil wir alle Sperrungen befolgt haben…) Wir nutzen dies für kleinere Besorgungen.

Über die Tülinghofer Straße fuhren wir in Richtung Olfen. Hier wartete am Dortmund- Ems-Kanal, auf der Höhe von Olfen, abermals bester Asphalt mit keinem Verkehr. Ein Traum! Als nächstes steuerten wir Schloss Sandfort an und fuhren nach Vinnum. Von da passierten wir die „Drei Länder Abfahrt“ und fuhren nach Brambauer. Von dort ging es über Brechten nach Dortmund unserem Ziel.

Tag 1: Rheine Köln (Rheine - Dortmund)


Am zweiten Tag starteten wir früh aus Dortmund.
Bei klarem Himmel und frischer klarer Luft konnten wir uns gut einfahren und ritten nach 18 Km auf dem Rücken des Rheinischen Esels über Rüdinghausen nach Witten. Dort genießten wir von oben einen schönen Blick, bei klarer Morgensonne, auf die Ruhr. Runter ging es dann zur Fähre und wir setzten zum anderen Ufer rüber. Zeit für Fotos und Selfies.

Nun fuhren wir über den Radweg nach Bommern in unmittelbarer Entfernung zur Ruhr. Am Ende des Weges wartete, hinter einer Rechts-Links- Kombination, eine 20% Steigung auf uns. Von dort ging es auf die Elbschertalbahn, einen sehr schönen Radweg, über einen knackigen Anstieg nach Hiddinghausen. Als nächstes steuerten wir die Bahntrasse Hattingen – Sprockhövel – Wuppertal an, diese führt unmittelbar zum Tunnel Schee.

Vor dem Tunnel hielten wir Kurz am Essbahnhof an um die Flaschen wieder aufzufüllen. Über die Kohlebahn ging es durch den Tunnel nach Wuppertal- Wichlinghausen, wo wir Anschluss an die Nordbahn fanden. Auf der Nordbahn war viel los an diesem Samstagmorgen, aber auf Grund der Breite der Bahn war es überhaupt kein Problem diese zu befahren.

Besonderes Highlight war hier der spontane Zusammenschluss mit anderen Rennradfahrern, die ihr Training absolvierten. Nordbahn rauf und wieder runter…

Danach schlugen wir uns durch zum Korkenzieher der sich S-förmig durch Solingen schlängelt. Er wurde 2006 zur Regio eingeweiht und 2010, wegen dem vermehrten Aufkommen von Radfahrern, komplett asphaltiert. Kein schlechter weg, aber relativ schmal und man sieht nicht viel von Solingen. Hatte mehr erwartet, vllt lag es auch daran, weil wir die Nordbahn gerade hinter uns hatten…

Hin Solingen, kurz vor der Standgrenze, legten wir einen Stopp beim Fleischer ein. Dort gab es zwei Menüs zur Auswahl. Erbsensuppe und Currywurst mit Bratkartoffeln. Beide super Lecker!

Nach der Stärkung ging es über Lache und Vormeiswinkel runter zur Wupper und über Nesselrath, Kradenpuhl und Unterberg nach Leichlingen. Von dort ging es nach Neurath, wo wir Standgut wurden. Durch den frühen Aufbruch am Morgen, 1,5H früher als geplant, und das gute Vorankommen, haben wir hier nochmal eine längere Pause eingelegt.

Von Neurath ging es nach Hitdorf und dort mit der Fähre über den Rhein. Anschließend drückte uns der Rückenwind weiter Richtung Köln und gegen das Ende dieser Tour. Was ich bemerkenswert fand war die Tatsache, dass bei den Ford- Werken nichts auf den Straßen los war. Zwei Rennradfahrer teilten sich quasi 4 Spuren.

Bei Niehl fuhren wir über die Brücke und links am Hafen vorbei, so, dass wir auf dem Radweg zur Rheinpromenade fuhren. Dann war leider diese schöne zwei Tagestour vorbei.

Tag 2: Rheine Köln (Dortmund - Köln)

Fazit:
Mein Kollege ist mit seinem Gavelbike (32er Reifen) und ich mit dem Rennrad (25er Reifen) gefahren.
Keine Panne, viel gesehen, schönes Wetter--> eine klasse Tour
Den Korkenzieher würde ich beim nächsten Mal weglassen.
Sonst war ich mit der Strecke, bis auch ein zwei sehr kleinen kurzen Abschnitten, gut zufrieden!
 
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Noch was zu Komoot, etwas offtopic:
  • das Highlight "Rheinischer Esel" ist dämlich angelegt, weil es den Esel mehrmals verlässt.
  • das Highlight "Schleuserwärterhaus" ist nicht da, wo es angezeigt wird.

Das nervt immer mehr. Kann man sich nicht etwas Mühe geben, wenn man ein Highlight anlegt?
ich nutze auch Komoot (in Verbindung mit einem Wahoo Elemnt) und wundere mich auch ab und zu über "komische" Highlights. Heute habe ich mal die Funktion "Änderung vorschlagen" ausprobiert: es hat funktioniert und so wurde aus einem MTB-Highlight ein RR-Highlight (es handelt sich um einen wunderbar asphaltierten Wirtschaftsweg). Wie es bei anderen Änderungswünschen aussieht, werde ich noch ausprobieren. Gerade der von dobelli geschilderte Fall ("Rheinischer Esel") ärgert mich auch manchmal, vor allem, wenn man sich dann die Strecke vorher nicht genau anschaut.

Viele Grüße
 
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