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Kaufberatung Gravelbike

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20 April 2019
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Hallo,

bin auf der Suche nach einen Gravelbike. Kurz zu mir, bin 37 Jahre alt, 188cm, 70kg und 91cm Schrittlänge.
Ich suche ein Gravelbike für Hobbyfahrten, kein Weg in die Arbeit oder Wettbewerbe.
Fahre 80% Asphalt und Rest Feldwege, leichte Schotterwege.

Bin schon ein paar Räder probe gefahren und meine Favoriten bisher sind:

Scott Speedster Gravel 20
https://www.scott-sports.com/at/de/product/scott-speedster-gravel-20-bike?article=269906024

und
Cube Attain Sl Disc
https://www.cube.eu/2019/bikes/road/road-cyclocross/attain/cube-attain-gtc-sl-disc-carbonngrey-2019/

Das Cube ist ganz klar besser ausgestattet, aber lohnt sich für meinen Bedarf der Aufpreis?

Würde mich über eure Meinung freuen.

Danke und Lg
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
??? Warum das denn? Gerade das Gravel ist doch auch eher etwas für längere Ausfahrten, da wäre mit 1x11 zu wenig

Beim Graveln hat man ja meist gar nicht diese längeren Phasen gleichförmigen Pedalierens wie beim Rennrad. Zum Zweiten finde ich es gut keinen Umwerfer zu haben wenn es mal richtig matschig unsw wird und zum Dritten (ich hatte da schon Sorge) finde ich die Gangsprünge bei 1x11 gar nicht schlimm wie immer getan wird. Meine Ultegra Di2 am Renner hat effektiv nutzbare 14 "Gänge" wobei ich 50/11 beim Gravel eigentlich nie brauche, also 13, das ist für mich kaum ein Unterschied zu 11 :) Und Viertens sieht es geil und Clean aus und Fünftens ist sehr super entspannt alles nur mit einem DoubleTab Hebel zu bedienen. Da braucht man fast keine Di2 mehr :)
 
ohne jemanden von seiner Lieblingsschaltung abbringen zu wollen, es gibt auch nachvollziehbare Gründe, gegen 1x11:
http://radplan-delta.de/rennradtechnik/1mal11_unsinn.html

Das meiste von dem Unsinn der da steht ist doch längst widerlegt.
Am MTB kämen wohl die wenigsten noch auf die Idee 2x zu installieren.
Erhöhten Verschleiss unsw berichtet auch mehr oder weniger niemand der länger 1x11 fährt.

Die Vorteile überwiegen für mich eindeutig.
 
Wenn man mit seinem Gravelbike natürlich nur im Gelände rumgurkt, dann ist 1x11 vielleicht sinnvoll. Kann man theoretisch aber auch ein leichtes Hardtail fahren stattdessen dann. Aber rennlenker im Gelände ist halt scheinbar gerade hip... :rolleyes:
Aber ein Gravelbike ist ja gerade ein Hybrid zwischen Gelände und schnellen Straßenabschnitten (mit und ohne leichtes Gepäck). Deswegen wäre es totaler Unfug auf eine Schaltung mit kleinen abgestimmten Gangsprüngen, großen Gängen zum bolzen und kleineren für technischeres Gelände zu verzichten. Gibt da ja zig Möglichkeiten das umzusetzen inzwischen. Und sogar Shimano kommt ja jetzt mit 46/30 11/11-34 oder bis zu 11/11-42 je nach Belieben ab Sommer. Damit steht nach untem jedem alles offen, und auch auf Straße kommt man gescheit und zügig vorwärts.

Für mich macht nur Gelände oder nur Straße bei der Radgattung halt wenig Sinn, wie gesagt es ist ja ein Hybrid. Für nur Gelände MTB, für nur Straße Rennrad, und wer beides mit 1 Rad abdecken will > Cyclocrosser / Gravelbike und jut ist.
 
Wenn man mit seinem Gravelbike natürlich nur im Gelände rumgurkt, dann ist 1x11 vielleicht sinnvoll.
... oder bei Rennen, wo die Übersetzungsbandbreite sowieso nicht gebraucht wird
... oder für Anfänger, die keinen Umwerfer bedienen können
Das meiste von dem Unsinn der da steht ist doch längst widerlegt.
Am MTB kämen wohl die wenigsten noch auf die Idee 2x zu installieren.
für meine Anwendungszwecke wäre 1x11 am Gravelbike Unsinn, und selbst am Mtb möchte ich keine Alpenüberquerung mit 1x11 fahren müssen (1x12 schon eher)
 
Anfänger die keinen Umwerfer bedienen können??? Also fahren die alle Singlespeed? Weil ob ich jetzt links oder rechts den Hebel bediene bleibt sich doch gleich, die Ritzel muss man doch auch schalten wo ist da bitte der Unterschied zum Kettenblatt schalten?! Oder bedient ihr euren Umwerfer von Hand? Irgendwie eine seltsame Aussage o_O

Wer absolut nicht in der Lage ist, eine Kettenschaltung zu bedienen, ist mit ner Nabenschaltung oder Singlespeeder vielleicht auch besser bedient ?

"Rennen" wo kein 2fach gebraucht wird da sehe ich nur kurzes Geländegeprügel vor mir. Das würde ich übrigens mit dem langen Radstand eines Gravelbikes nie fahren wollen freiwillig, dafür nähm ich dann doch gleich den passenderen Cyclocrosser her :idee:
 
Ich fahre 1x11 aufen Gravel und ich nutze es als Alltagsrad. Und kann damit genauso Ballern wie mit 2Fach.
 
Jedem das seine. Ich bin zuvor 2-fach gefahren, danach auf 1x11 umgerüstet. In der Zwischenzeit fahre ich auf dem Gravelbike 46/36 2-fach und mit dem Cyclocrosser 1x11. Beim Cyclocross kann man fast auschliesslich verhindern mit dem Kettenfänger das die Ketter runter springt. Ein Problem das man sich bei einem Rennen (insbesonderebei einem schnellen mit kleinen Abständen) nicht darum kümmern muss. Für das Gravelbike wo man doch anteilsmässig etwas schneller unterwegs ist und mehr auf Strassen. Da möchte ich die grössere Anzahl Gänge nicht missen. Bin mir am überlegen auf 50/36 umzurüsten. Oder vielleicht 48. Aber da habe ich für Ultegra noch kein passendes Kettenblatt gefunden. Falls jemand ein Tip dazu hat wäre ich froh.
 
Bin auch am überlegen mir ein Gravelbike zu kaufen. Hat jemand schon Erfahrung mit dem Trek Checkpoint. Bin es schon gefahren und echt überrascht wie bequem es ist.
 
Ob es zb ein vergleichbares oder besseres Bike gibt von einem anderen Hersteller. Ob die 105 er Ausstattung vom Carbon SL 6 ausreicht.
Oder jemand gute Erfahrung damit hat.
 
Oder kann mir jemand den Unterschied zum Trek Domane sagen, Sitzposition usw..
 
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