Einsteigerrad gebraucht/neu disc, alu mit shimano 105

[albern]

Servus zusammen,

ich interessiere mich schon ziemlich lange für den Radsport und suche nun ein Einsteigerrad (Renner/Cyclo/co?). Mich interessiert eure Meinung und freue mich über Empfehlungen. Ich habe mit dem was ich mir vorstelle noch nicht soviel im Internet gefunden habe.

Meine Vorstellungen sind:
+ Robuster Alu Rahmen (Welcher auch mal vor der Uni geparkt werden kann und mit dem ich Kratzer in Kauf nehmen kann)
+ Comp Kurbel am besten mit bis zu 32er Kasette (Stuttgarter Randgebiet/momentan komme ich gut mit 9 - fach 28er auf comp klar)
+ Shimano 105er (Wegen 11-fach Kasette/lohnt sich das? Ist Tiagra eine alternative?)
+ Disc (hydraulisch, fahre ich am Fitnessbike schon ewig und da ich viele Abfahrten mache möchte ich nicht darauf verzichten)

Einsatz: Alltagsrad Uni/Arbeit/Ausfahrten, Stuttgart (hügelig), auch mal Bordstein mitnehmen können/Schlaglöcher, 400km/mon. fix + Ausfahrten (150-400km/mon.)

Wieviel Geld sollte ich dafür in die Hand nehmen? Wieviel für neu, wieviel für gebraucht? Empfiehlt ihr sonst noch was anderes, wenn ja wieso? Welche Marke empfiehlt sich? Gerne auch Links!

Auch wenn es nicht zu meinen Vorstellungen passt habe ich folgendes Rad gefunden:

tps://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/-top-muesing-onroad-lite-7-7kg-rennrad-sram-force-rh-58cm-wie-neu/1104923639-217-9301?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android

Ist der Preis gerechtfertigt? Bin auch bereit Kompromisse einzugehen, soll ja erstmal nur als Einstieg dienen.

Bin für alle Beiträge dankbar!

LG Janes

 

[Phonosophie]

Hallo @albern Bei Deinen Anforderungen (Bordsteine, Schlaglöcher) würde ich ein Rad nehmen wo auch breitere Reifen montiert werden können und 32er oder breiter fahren. Ob das Müsing breitere Reifen als 25er zulässt weiß ich nicht. Bei 28mm wird aber definitiv Schluss sein. Ausserdem würde ich auf die Möglichkeit von Schutzblech- und -Gepäckträgermontage achten. Oder möchtest Du Bücher, Notebook ect. im Rucksack transportieren und schon bei nassen Strassen eingesaut an der Uni ankommen?

Da bieten sich Gravel oder Endurance Räder an.

 

[albern]

Danke für deine Antwort @Phonosophie!

Gute Punkte! Beim Schutzblech hat mir auf meinem Fitnessbike bisher ein Ass Saver gereicht und würde den halb Kompromiss wieder eingehen wollen.

Bei der Reifenbreite bin ich überfragt. Ich tendiere dann eher zu den Endurance Rennern als zu den Gravels nachdem ich beides mal gegoogelt habe. Allerdings sind dort die meisten Renner standartmäßig mit 25er Reifen ausgestattet, wie erkenne ich welche Reifenbreite max. auf eine Gabel oder Felge passen?

LG

 

[silberkorn]

Bei der Reifenbreite bin ich überfragt. Ich tendiere dann eher zu den Endurance Rennern als zu den Gravels nachdem ich beides mal gegoogelt habe. Allerdings sind dort die meisten Renner standartmäßig mit 25er Reifen ausgestattet, wie erkenne ich welche Reifenbreite max. auf eine Gabel oder Felge passen?

Bei den Rennern, egal ob Endurance oder nicht, ist meist max bei 28 Schluss, bei manchen geht noch nichtmal das gescheit.
28 wäre das mindeste was ich am Alltagsrenner fahren wollte.
Gravel mit schmaleren Reifen wäre ne option. Müssen ja keine 40er AT Reifen sein.
Neu musst für 105 mindestens 1300 in die Hand nehmen.
Ich persönlich würde mir für's Alltagsrad überlegen nicht auf 1x11 zu gehen.
Bekomme ich jetzt am Gravel Bike und finds geil.

 

[Phonosophie]

@albern Wenn Dir ein Gravel zu sehr Panzer ist bietet sich auch ein CX an. Das geht schon eher in Richtung RR und lässt breite Reifen zu.

 

[Osso]

ich finde das kann man generell so nicht sagen. Das kommt schon sehr auf den Rahmen an. Viele Gravel's sind eigentlich näher am RR, während das CX eher kürzer ist. Anderseits wenn die Gravels breitere,( CX meist 35mm , Gravel 40 und mehr) Reifen zulassen, wirkt sich das auf die Winkel und den Radstand aus. Gravel und CX können aber beide detulch sprotlicher ausfallen, als Endurance, trotz der breitern Reifen.
Man muss sich da aber den Rahmen individuell angucken und nicht zu sehr auf die Überschrift gucken.