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Kommentar: Endlich Privilegien für Radrowdies per Gesetz!

Demnächst geht es nur noch in Zweierreihe durch die Stadt! Und im Sprint gegen die Einbahnstraße! Die Verkehrsministerien der Länder wollen heute eine Vorlage für eine fahrradfreundliche Gesetzesnovelle vorlegen. In der Öffentlichkeit werden daraus "Privilegien" für "Radrowdys". Manche sehen Radfahrer eben lieber nur als Opfer oder Täter. Ist einfacher.


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Ich hoffe es wird einigen endlich Mal klar, das es 1,5 Meter und nicht Zentimeter heißt.
 

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Re: Kommentar: Endlich Privilegien für Radrowdies per Gesetz!
Gibt es in Luxembourg auch seit einem Jahr. Was hat sich geändert? Nicht viel. Die Idioten die vorher keinen Mindestabstand gehalten haben, machen es auch jetzt nicht. Auf dem Punkt nichts neues. Abkürzung durch die Einbahn...kann ich noch immer nicht nach voll ziehen. Was hat sich bei den Radfahrer geändert? Naja manchmal aus 2 werden auch 3 nebeneinander, Gruppenchaos alt. Nicht jeder kann in der Gruppe fahren, muss auch gesagt werden. Ein Gesetz alleine reicht nicht aus, ein umdenken in der Gesellschaft ist auch notwendig... Aber Deutschland ist kein "Autoland" und das Auto ist auch nicht des deutschen liebstes Kind... Vielleicht habt ihr dadurch mehr Glück
 
Muss ich beim Überholen eigentlich auch 1.5 m Abstand zum Auto halten?
 
Muss ich beim Überholen eigentlich auch 1.5 m Abstand zum Auto halten?
Dieses 1,50-m-Abstand ist ja bisher ein Mythos.;) Es gibt allerdings diese Hinweisschilder, schön grün. Insbesondere bei Straßen mit Baumbepflanzung ist das Schild in den Sommermonaten vor Baumkronen besondert gut nicht zu erkennen. Quasi wie die Ostfriesenflagge mit weißem Kreuz auf weißem Grund. ;)

Und, kam grad im Radio, FDP hat schon wieder rumgeheult: "Förderung des Radverkehrs nicht auf Kosten der Autofahrer".

Es wird sich nichts ändern, so lange das Drehen des Zündschlüssel gleichzeitig den gesunden Menschenverstand ausgeschaltet. Quasi der Auslöser für den Blutsturz vom Hirn in den PS-Penis. Dieses "Ich-bin-der-Stärkere" ist in den Deustchen zu tief verwurzelt, das fing bei den alten Germanen an, ging über den Kaiser und hörte bei DEM mit dem Pleitegeier auch nicht auf. :rolleyes:
 
In Frankfurt am Main sind die Einbahnstraßen, in einigen Bereichen, bewußt so gelegt, dass es sich für Autofahrer nicht lohnt eine Abkürzung durch Wohngebiete zu nehmen. Natürlich ist es unter solchen Umständen durchaus sinnvoll Radfahrern das Abkürzen, durch das Befahren von Einbanstraßen in beide Richtungen, zu ermöglichen. An anderer Stelle kann so ein "Privileg" aber auch weniger sinnvoll und unverantwortlich sein.
Letztlich sind aber solche "Privilegien" nur Flickenschusterei, weil Pkws und Lkws mit mindestens 10 mal mehr Masse und doppelter Geschwindigkeit einfach nicht in der gleichen Weise am Verkehr teilnehmen können und sollten wie Radfahrer.
Grundsätzlich halte ich es für die beste Strategie Fahrradwege (als Teil der Straßen) in den Städten und (ähnlich wie Autobahnen und Landstraßen verlaufende) Überlandradwege flächendeckend einzuführen.
Dann braucht man auch keine besonderen Privilegien mehr.
Wenn dann irgenwann Fahrradschnellstraßen von vollverkleideten Liegerädern mit höheren Geschwindigkeiten befahren werden, wird es sicher nicht leichter tonnenschwere, überdimensionierte Treibstoffboliden zu verkaufen.
 
Irgenwann bleibt nur noch das Auswandern. In allen Ländern um uns herum, die ich kenne, ist das Miteinander auf den Straßen angenehmer als in Deutschland.

Ich fahre viel im Ausland und kann das so nicht bestätigen, es gibt zwar Regionen (nicht ganze Länder!) in denen mit Radfahrern ausgesprochen freundlich und kooperativ umgegangen wird generell ist es aber nicht besser als in D., vielfach eher schlechter. Gehetzte Autofahrer die sich im Stau nach Hause quälen sind überall ein potenzielles Sicherheitsrisiko für Radfahrer, ebenso wie junge Mänmer im PS-Protzmodus oder manche Senioren.

Zum Ursprungsartikel und dem Statement des CDU-Mannes: Der bedient damit die emotionalen Reflexe und Vorurteile seiner Wählerschaft. Wenn man dem was entgegensetzen will, muss es schon ein bisschen mehr sein, als eine weitere Emotionaliserung der Debatte durch aufgeregte Kommentare.

Wirklich bedenklich ist meiner Meinung an bei der aktuellen Entwicklung das Vorhaben, die demnächst eventuell zugelassenen schnellen Elektrotretroller sollen auf Radwegen fahren: Leute die womöglich jahrelang kein Rad gefahren sind und dementsprechend motorische Defizite aufweisen können, beanspruchen mit den (schnelleren) E-Rollern die ohnehin viel zu knapp bemessene Rad-Infrastruktur. Das wird ein Spass.
 
Ich dachte gerade, das die schnellen E-Roller auf die Straße sollen. Aber egal.
Mir ist heute ein Auto beim Überholen auf meiner Fahrbahn mit weniger als 1,0 m entgegen gekommen. Da fände ich es gut, wenn man das Werfen von Trinkflaschen erlauben dürfte. Also nur, wenn dir Entgegenkommende deine Fahbahn aiuf weniger als 1 m begrenzen wollen, mit ca. 100km/h. Wäre das möglich?
 
Ich glaube es war noch über eine Armlänge Abstand. Aber ich bin doch aus der Aeroposition rausgegangen. Wegen dem Luftzug. So eine Gopro am Rad wäre mal spannend.
 
Sorry @JNL

Ganz schwacher "Artikel". Ein paar Zeilen Werbegewäsch zusammengetextet. M.g.p.M. n. oder imho.

Mir ists z.B. scheißegal, wie knapp mich ein Auto überholt, Hauptsache, es geht schnell über die Bühne und passt für alle Beteiligten.
 
Sorry @JNL

Ganz schwacher "Artikel". Ein paar Zeilen Werbegewäsch zusammengetextet. M.g.p.M. n. oder imho.

Mir ists z.B. scheißegal, wie knapp mich ein Auto überholt, Hauptsache, es geht schnell über die Bühne und passt für alle Beteiligten.
Mein 9 Jähriger Sohn hat den Seitenspiegel eines Kleinlastwagens ins Gesicht gekriegt und lag 4 Tage auf der Intensivstation, weil es da halt mal nicht gepasst hat.
Solche Unfälle wären mit einem gewissen Sicherheitsabstand unwahrscheinlicher. Es gibt also einen guten Grund sich mit dem Thema zu beschäftigen, wenn das Überholen dann auch noch "besonders schnell über die Bühne geht", macht das die Sache sicher nicht besser:confused:.
Das kann einem natürlich auch gerne scheißegal sein, aber das ist doch für andere, die sich damit auseinandersetzen von mäßigem Interesse..
 
Dieser Kommentar schmerzt mich. Er könnte sogar als ADAC- oder CDU-Pressearbeit missverstanden werden. Schon der Ausgangspunkt ist falsch & wird von Autofahrern sicher nicht als Satire verstanden. Klar: Keine der beschriebenen Kampfradler-Verhaltensweisen wird erlaubt sein. Bei genauem Hinschauen werden Fahrradfahrer auch nicht privilegiert. Die geltenden Verkehrsregeln sind für Autofahrer gemacht. Die brauchen die ganzen Ampeln und Einbahnstraßen. Radfahrer würden mit viel weniger Regeln auskommen. Es ist daher längst überfällig, einen Teil der Autofahrerregeln auf die zu beschränken, die sie brauchen.

Leider richtig allerdings: Es wird Rennradfahrer geben, die sich mit den vernünftig reduzierten Regeln genau so verhalten wie im Kommentar geargwöhnt & manche warten gar nicht so lange ab. Sehr ärgerlich!

(Edith: Zunächst habe ich die Intention des Autors wohl missverstanden...)
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, jetzt muss mir man mal helfen; ich habe den Bericht 3 x gelesen, kapiere aber die Einstellung, bzw. die Intention des Autors nicht.

Wer hat mit wem eigentlich ein Problem?

(Ach so, ich fahre sehr viel Auto, sehr viel Fahrrad und bin sehr viel zu Fuß unterwegs)
 
(Ach so, ich fahre sehr viel Auto, sehr viel Fahrrad und bin sehr viel zu Fuß unterwegs)
Genau deswegen kennst Du ja alle Seiten und kannst dir objektiv eine Meinung bilden. Für Leute die mit Sport und Bewegung nichts am Hut haben, und mit ihren Auto von Termin zu Termin hetzen, sind Fahrradfahrer unter Umständen lästige Verkehrsbehinderungen.
 
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