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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich würde sagen, ein Teil der gebrochenen Achse, die nur noch vom Schnellspanner zusammengehalten wurde.
 
das sind ja sowas von schönen beweisfotos
haste dich zur Belohnung wenigstens in den windschatten gehangen
 
Warum fährst Du nicht einfach weiter in der Mitte? Lass doch mal 50-100cm Luft zum weißen Streifen auf der rechten Seite, dann kommt auch keine auf die dumme Idee sich da noch reinzuquetschen. Wenn dann kein Gegenverkehr mehr kommt, können Dich die Autos einfach überholen, ohne daß sie Dich gefährden.
 
es braucht keinen Stadtverkehr und auch keine kurvige unübersichtliche Straße ...
Anhang anzeigen 613952
und ich bin glücklicherweise etwas zum Straßenrand ausgewichen
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und was der Gegenverkehr gedacht hat, bei der Breite
Anhang anzeigen 613961
und da kam gerade ein Auto entgegen, das will ich gar nicht wissen.

Da hat man mal eine halbwegs passable Fahrbahn und dann sollte man hinten noch Augen haben.
Das sind auch meine Lieblingssituationen.....
In Gegenden, die intensiv landwirtschaftlich genutzt werden, sind solche Begegnungen, je nach Jahreszeit, aber an der Tagesordnung - und mir im nordbadisch - pfälzischen Umfeld, oder im Schwarzwald nicht unbekannt. Im Schwarzwald auch gerne die schicken Apparaturen zur Holzernte......
Was sich da von hinten nähert, kann man hören. Die Dinger haben ein deutlich anderes Annäherungsgeräusch*) wie ein normaler PKW.
Abhilfe: Bei ersten Geräuschanzeichen einen klärenden Schulterblick (ganz umdrehen, nur Augenwinkel hilft nicht). Je nach dem, was dort dann ankommt, Größe, Ausladung der Acker-/Holzgerätschaften, etc., bleibe ich notfalls auch mal rechts im Grün stehen und wartet ab, bis sich die Situation geklärt hat. Und da ist es mir egal, ob vermeintlich gute Straße oder Feldweg, ob "theoretisch" genug Platz wäre oder ob ich irgendwelche Rechte nach StVO habe. Ein unkontrollierter Kontakt mit solchen Maschinen geht in den seltensten Fällen glimpflich aus. Und da genügt bei der Vorbeifahrt schon eine leichte Bodenwelle / sonstige Unebenheit, um so einen Trumm auch deutlich seitlich unkalkulierbar ausschlagen zu lassen.

Matze

*) ....sofern man nicht die Stöpsel im Ohr hat und die Mukke schön laut....
 
Je nach dem, was dort dann ankommt, Größe, Ausladung der Acker-/Holzgerätschaften, etc., bleibe ich notfalls auch mal rechts im Grün stehen und wartet ab, bis sich die Situation geklärt hat.
Da muss man aber auch die Zeit dazu bekommen. Die Teile sind mittlerweile so schnell wie Lkws.
Und ich glaube dir nicht, dass du bei einer zweispurigen Straße immer stehen bleibst, wenn von hinten ein landwirtschaftliches Fahrzeug ankommt, wenn eigentlich genug Platz für 2m Abstand da ist.
Wenn ich merke, dass einer hinter mir hängt und nicht gefahrlos vorbeikommt, fahr ich auch rechts ran.

BTW: Gestern bin ich auf einem Feldweg mit dem MTB 500m hinter einem Traktor festgehangen. Der ist nicht auf die Seite gefahren, obwohl er mich gesehen hat und mehrmals Platz zum Rechtsranfahren gewesen wäre.
 
BTW: Gestern bin ich auf einem Feldweg mit dem MTB 500m hinter einem Traktor festgehangen. Der ist nicht auf die Seite gefahren, obwohl er mich gesehen hat und mehrmals Platz zum Rechtsranfahren gewesen wäre.

Ja so sindse, die KFZ Muftis, wollen das Gott und die Welt und am besten noch Bäume und Häuser zur Seite springen sobald sie angerast kommen - aber selber dann ein Verkehrshindernis darstellen und mit einer Dickfälligkeit die ihresgleichen sucht fett und bräsig vor sich hin schneckend die halbe Stadt dahinter aufhalten. :D
 
Warum fährst Du nicht einfach weiter in der Mitte? Lass doch mal 50-100cm Luft zum weißen Streifen auf der rechten Seite, dann kommt auch keine auf die dumme Idee sich da noch reinzuquetschen. Wenn dann kein Gegenverkehr mehr kommt, können Dich die Autos einfach überholen, ohne daß sie Dich gefährden.

Wie das erste Bild zeigt kam gerade ein normales Auto auf der Gegenfahrbahn an und ich suche jetzt nicht ein Bild davor raus, ich hatte geschrieben, dass ich fast schon instinktiv als ich die fetten Trecker-Räder neben mir hatte, von meiner Spur dichter an den Rand ausgewichen bin. Das Ding war auch keiner der alten Traktoren, das war einer diese neueren Dinger, die locker mit 80km/h über die Straße heizen. Es gibt noch eine größere Variante von denen, die fahren dann mit Anhänger hier rum und sind die billige Alternative zum LKW-Transport. Es würde mich auch nicht wundern, wenn der Fahrer einfach vergessen hatte, dass hinten was breiteres dran hing ... --- so was hilft mir aber nicht, genauso wenig ob der überhaupt so schnell hätte fahren dürfen. Letzteres kennt eigentlich jeder Autofahrer mit einer längeren Fahrpraxis, dem dann garantiert andere Fahrer aufgefallen sind, die z.B. mit einem Anhänger so schnell fahren, als wenn hinten gar nix dran hängen würde.

Übrigens, ich fahre grundsätzlich nicht direkt am Straßenrand. Einmal, weil es bei nötigen Ausweichmanövern (plötzliches Schlagloch, Dreck, etc.) nur sicher ist zum Straßenrand hin auszuweichen und dann besonders an Stellen mit seitlichen Einmündungen, damit ich nicht von einem Fahrer aus so einer Einmündung übersehen werde, weil viele nur auf breitere Fahrzeuge achten, die natürlich deutlich in der Mitte der Fahrspur schon zu erkennen sind. Sind es sogar schlechte Straßen, dann fahre ich auch deutlich über der Mitte der rechten Fahrspur (wenn z.B. die Straße im Randbereich geflickt wurde, aber nur notdürftig).
 
Heute erlebt:


Stehe an einer Ampelkreuzung (grüner Kreis), mir gegenüber eine andere Rennradfahrerin (roter Kreis)
Obwohl sie auch rot hat arbeitet sie sich langsam über die Kreuzung muss aber auf der Sperrfläche wegen dem Verkehr halten. Als sie es dann gar nicht mehr abwarten kann fährt sie einfach weiter. Ein PKW (linksabbieger) muss voll in die Eisen gehen um sie nicht über den Haufen zu fahren.
Ihr fällt nichts besseres ein, als dem PKW-Fahrer ein freundliches "Arschloch" hinterherzubrüllen.
Mehr als Kopfschütteln fiel mir dazu nicht ein.
Man sollte solche "Rennradfahrer*innen" wegen Rufschädigung anzeigen können.
 
Nur so am Rande: Satellitenfoto als Beweisfoto für Falschparken
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Lkw blockiert doch den Anfang des Radweges?

Wenn da kein Lkw steht ist aber die Radwegführung über die Kreuzung doch vorbildlich. Verstehe nicht, warum man die nicht benützt.
 
Stehe an einer Ampelkreuzung (grüner Kreis), mir gegenüber eine andere Rennradfahrerin (roter Kreis)
Obwohl sie auch rot hat arbeitet sie sich langsam über die Kreuzung
Bist Du sicher, dass sie auch Rot hatte?
Dort ist nur eine T - Kreuzung.
Also ist sie wohl von der Borgfelder Allee nach links in die Borgfelder Heerstrasse abgebogen. Wenn sie direkt auf der Fahrbahn links abbiegt kommt sie ja nicht über die Überführung.
Biegt sie indirekt nach links ab, kommt sie über die Überführung und muss die Ampelm beachten (sofern dort Radampeln sind).
Allerdings ist das indirekte Abbiegen für Radfahrer nicht vorgeschrieben.
Irgendwie kompliziert die Sache. Deiner Skizze nach ist sie jedenfalls nicht über die Überführung abgebogen.
 
...... Als sie es dann gar nicht mehr abwarten kann fährt sie einfach weiter. Ein PKW (linksabbieger) muss voll in die Eisen gehen um sie nicht über den Haufen zu fahren.....
Wir leben in einem freien Land. Hier darf jeder selbst entscheiden, wie er sein Leben aufs Spiel setzt......:D
Bei vielen (auch Renn-)Radlern gilt ja das Motto "Lieber tot als Schwung verlieren" - wie will man sonst in seinem Trainingstagebuch die Hausrunden-Schnitte vergleichen, wenn man das eine Mal an 'ner roten Ampel anhält, an 'nem anderen Tag aber bei grün durchrauschen kann? Rote Ampeln verfälschen das Ergebnis - also ignorieren ;)

Ansonsten gebe ich Dir Recht: Was sich manche Kandidaten mit dem Rad (unabhängig vom Fahrradtyp) an selbstverständlichen Regelbrüchen leisten, ist oftmals haarsträubend. Aber gut - es sind deren Knochen, nicht meine.
 
Ansonsten gebe ich Dir Recht: Was sich manche Kandidaten mit dem Rad (unabhängig vom Fahrradtyp) an selbstverständlichen Regelbrüchen leisten, ist oftmals haarsträubend. Aber gut - es sind deren Knochen, nicht meine.
Wenn es so wäre, wäre es ja in Ordnung. Leider werden aber oft dritte von solchen Schwachmaten in Unfälle verwickelt, wie es mir letztes Jahr passiert ist, und meine Knochen waren kaputt, nicht die der rücksichtslosen Radler.:mad:
 
Wenn es so wäre, wäre es ja in Ordnung. Leider werden aber oft dritte von solchen Schwachmaten in Unfälle verwickelt, wie es mir letztes Jahr passiert ist, und meine Knochen waren kaputt, nicht die der rücksichtslosen Radler.:mad:
Alle 10 Beiträge kommt der Unfall wieder auf den Tisch. :crash:
Ja, die anderen waren Schuld. :rolleyes::mad:
 
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Nur so am Rande: Satellitenfoto als Beweisfoto für Falschparken
Anhang anzeigen 617058
Lkw blockiert doch den Anfang des Radweges?
Das Luftbild verwirrt etwas.
Ich dachte auch zuerst, dass dort eine Einbahnstrasse ist weil ich keine Haltelinie gesehen habe.
Doch hier kann man deutlich sehen, dass dort eine Ampel und auch eine Haltelinie ist.
Man sieht auch, dass es egal ist wie ein LKW dort an der Ampel steht. Die Auffahrt zum Radweg blockiert er immer.
Allerdings klärt das noch nicht die Frage ob die Rennradfahrerin aus der Borgfelder Allee nach links abbiegen wollte, oder ob sie aus der Strasse Borgfelder Deich kam und geradeaus über die Kreuzung wollte.
 
Das entspricht aber nicht der Kreuzung, die man hier sieht

Wo sind die Straßenbahnschienen, wo der getrennte Rad- und Gehweg auf der linken Seite?
Ja, stimmt.
Die Kreuzung wurde anscheinend umgebaut. Die Google Street View Bilder sind nicht aktuell.
Allerdings ist es trotzdem noch entscheidend wo die Radfahrerin her kam und wie die Ampelkonstellation dort aktuell ist.
Dann kann man sagen ob sie wirklich eine Rote Ampel überfahren hat.

Ich vermute aber, dass ein LKW immer noch dort die Auffahrt zum Radweg blockiert wenn er an der Ampel steht.
 
Ja, stimmt.
Die Kreuzung wurde anscheinend umgebaut. Die Google Street View Bilder sind nicht aktuell.
Allerdings ist es trotzdem noch entscheidend wo die Radfahrerin her kam und wie die Ampelkonstellation dort aktuell ist.
Dann kann man sagen ob sie wirklich eine Rote Ampel überfahren hat.

Ich vermute aber, dass ein LKW immer noch dort die Auffahrt zum Radweg blockiert wenn er an der Ampel steht.
Sollte sie wirklich Linksabbiegern gewesen sein (was ich nach der Beschreibung nicht glaube), würde zwar der Rotlichtverstoß unterm Tisch fallen. Der anschließende Suizidversuch bleibt aber immer noch bestehen.
 
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Bist Du sicher, dass sie auch Rot hatte?
Dort ist nur eine T - Kreuzung.
Also ist sie wohl von der Borgfelder Allee nach links in die Borgfelder Heerstrasse abgebogen. Wenn sie direkt auf der Fahrbahn links abbiegt kommt sie ja nicht über die Überführung.
Biegt sie indirekt nach links ab, kommt sie über die Überführung und muss die Ampelm beachten (sofern dort Radampeln sind).
Allerdings ist das indirekte Abbiegen für Radfahrer nicht vorgeschrieben.
Irgendwie kompliziert die Sache. Deiner Skizze nach ist sie jedenfalls nicht über die Überführung abgebogen.
Ja, da bin ich mir ganz sicher. Die Strecke samt der Kreuzung gehört zu einer meiner Standardrouten. Ich fahre die Kreuzung sehr häufig an. Sie kam vom Borgfelder Deich und wollte in die Borgfelder Heerstraße.

Und auch ja: Die Kreuzung wurde vor zwei Jahren "modernisiert" da dort die Straßenbahngleise verlegt wurden.

Hier noch zwei Bilder:

Aus Sicht der Borgfelder Heerstraße:


Und die Sicht auf den Borgfelder Deich:

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