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Erstes Rennrad: Canyon Ultimate CF SL Disc 7.0 oder Cannondale CAAD 12 disc Ultegra

aki01

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Hallo liebe Community,

mein Name ist aki und ich bin neu hier. Vor ein paar Wochen hat mich das Rennradfieber gepackt. Ich habe mich nun entschlossen mit einem neuen Alu-Rennrad einzusteigen. Preisliches Limit liegt bei ca. 1200-1500€.

Ich hatte bis jetzt vor allem die beiden Canyon-Räder Endurance 7.0 und 8.0 im Auge. Sind im Prinzip identisch bis auf die Gruppen Shimano 105 bzw. Ultegra und der Preisunterschied liegt bei 200€. Wenn man sich so umhört ensteht der Eindruck, dass es für mich wahrscheinlich ziemlich egal ist ob 105 oder Ultegra. Andererseits möchte ich natürlich auch langfrisitg eine gute Schaltung und vielleicht lässt sich das BIke mit Ultegra später besser verkaufen. Was meint ihr?

Jetzt finde ich v.a. optisch auch das Grandurance 6 von Bergamont sehr schön. Der große Nachteil der einem da sofort ins Auge springt ist das hohe Gewicht von 9,7kg. Das Rad ist mit der SRAM Apex Gruppe ausgesattet. Wie nachteilig ist das langfrisitg?

Ich finde es schwierig sich für das richtige Bike zu entscheiden, da es in der gennanten Preiskategorie von vielen Herstellern entsprechende Räder gibt. Gibt es da eurer Erfahrung nach große Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken? Was wären eure Favoriten und warum?

Vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe das waren nicht zu viele Fagen auf einmal :)

Liebe Grüße aus Essen

aki
 

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Re: Erstes Rennrad: Canyon Ultimate CF SL Disc 7.0 oder Cannondale CAAD 12 disc Ultegra
Ich würde erst mal in mich gehen und überlegen ob es wirklich ein Endurance oder nicht ein klassischen Rennrad sein soll? Die Endurance Sitzposition ist NICHT unbedingt die angenehmere. Man sitzt ziemlich aufrecht, was dafür sorgt das meht Gewicht auf die Wirbel drückt. Auch für den Hintern ist das nicht unbedingt angenehmer. Ein klassisches RR kann man mit entsprechend Spacern auch erst mal etwas "entschärfen" und später wieder rückbauen. Ausserdem sind diese Rahmen nicht unbedingt die steifsten, nicht so agil wie ein klassisches RR.

Großartige Unterschiede gibt es bei den Rädern einer Preisklasse nicht. Meist sind das Unterschiede beim LRS. Oft wird mit ner tollen Schaltung gelockt aber der billigste und schwerste LRS eingebaut. Oder es ist nur die Schaltung teuer und der Rest ist NoName. Ob da ne 105 oder Ultegra, oder Sram, verbaut ist spielt aber für die Fahreigenschaften keine Geige. Den schwereren, trägen LRS spürst Du eher.

Am wichtigsten ist immer noch die Geo des Rahmens. Das muss passen. Ein Rahmen der zu groß oder zu klein ist und auf dem man nicht gut sitzt macht keinen Spass. Wobei, wenn man zwischen zwei Größen ist, eher den kleineren Rahmen nehmen sollte. Die wichtigste und relevante Größe ist die Oberrohrlänge, nicht die Rahmenhöhe.

Jetzt finde ich v.a. optisch auch das Grandurance 6 von Bergamont sehr schön. Der große Nachteil der einem da sofort ins Auge springt ist das hohe Gewicht von 9,7kg. Das Rad ist mit der SRAM Apex Gruppe ausgesattet. Wie nachteilig ist das langfrisitg?

Das finde ich auch zu schwer und würde Abstand nehmen.

Mein Favorit wäre ein Quantec Race SL. Da kostet das Rad mit ner 105 um die 1200 Euro, mit Ultegra 1500 Euro. Ein super Rahmen, klassisch,leicht, stabil und steif. Gibt es in vielen schönen Farben oder schwarz eloxiert. Am Anfang kann man die Gabel 3-4cm überstehen lassen und/oder den Vorbau umdrehen. Ich fahre den Rahmen selber als 2.Rad und bin super zufrieden. Geh mal auf die Seite von Radplan Delta. Da wird der Rahmen erklärt. Auf der Seite von Quantec kannst das Rad als ganzes sehen.
 
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Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Als erstes in einen Laden gehen und eine Endurance Geometrie sowie eine klassische/eher gestreckte Geometrie probefahren.
Da merkst du ziemlich schnell wie unterschiedlich das sein kann.
Und dann erst schauen, welche Räder mit entsprechenden Geometrien in Frage kommen.

VG
 
Man sollte auch keine Angst vor einer Rennradpostion haben. Im ersten Moment fühlt sich das für den Neuling noch extrem an. Aber mit den Kilometern geht das weg. Es kommt natürlich auch auf das Alter, die Statur (eher schlank oder Bauch) und die Beweglichkeit an. Nem 45 jährigen, bisher unsportlichen Einsteiger, würde ich eher zu nem Endurance raten als nem schlanken, sportlichen Twen.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

War mir ehrlich gesagt gar nicht bewusst, dass das so ein großer Unterschied ist. Ich bin in den letzten Wochen das etwas ältere Canyon ultimate meines Bruders gefahren, welches mir zwar zu groß ist aber trotzdem richtig Spaß gemacht hat (RH 56, bei 170cm). Gestern bin ich ein Stevens Aspin in passender Größe (RH54) gefahren. Das Rad hat mir auch sehr gut gefallen.
Aber ich werde die Tage mal zu xxlbikes nach Gelsenkirchen fahren und mal verschiedene Geometrien ausprobieren.
Vielen Dank für eure Tipps!

LG
aki
 
Ich bin in den letzten Wochen das etwas ältere Canyon ultimate meines Bruders gefahren, welches mir zwar zu groß ist aber trotzdem richtig Spaß gemacht hat (RH 56, bei 170cm). Gestern bin ich ein Stevens Aspin in passender Größe (RH54) gefahren. Das Rad hat mir auch sehr gut gefallen.
Ein 56er Canyon ist Dir nicht nur "etwas" zu groß, sondern gnadenlos VIEL zu groß. Auch das 54er Aspin ist für Dich noch zu groß. Bei 1,70 bist Du an der unteren Grenze der Skala. Da dürfte das 50er passen. Du wirst Räder mit Oberrohrlänge 515-520mm brauchen. Das Problem dürfte nur sein das kaum ein Händler ein so kleines Rad zum testen im Laden hat.
Nur mal zum Vergleich. Ich bin 1,80 und fahre Räder mit 56er Oberrohr und RH57.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte auch keine Angst vor einer Rennradpostion haben. Im ersten Moment fühlt sich das für den Neuling noch extrem an. Aber mit den Kilometern geht das weg. Es kommt natürlich auch auf das Alter, die Statur (eher schlank oder Bauch) und die Beweglichkeit an. Nem 45 jährigen, bisher unsportlichen Einsteiger, würde ich eher zu nem Endurance raten als nem schlanken, sportlichen Twen.

Hast du vielleicht mal ein Bild von dir auf deinem Rad von der Seite? Dass man erkennt welche Sitzposition du als Rennradposition siehst?
VG
 
Eine 105er schaltet sich hervorragend. Ich würde wegen des Gewichts jedoch die Kombination Alu / 105 / Disc nicht wählen.

Man kann auch mit Felgenbremse problemlos RR fahren und das Rad ist ca. 500 gr. leichter.

Schau mal, ob du das CAAD12 / 105 / Felgenbremsen irgendwo für um die 1500,00 bekommst. Geometrie ist sportlich, aber mit Spacern unter Vorbau wird es schon gehen. Wiegt um die 8,2 kg und mit (später mal...) leichteren Laufrädern unter 8 kg. So ein Rad macht einfach mehr Spaß.
 
Hallo Zusammen!

Nach einiger Überlegung und der einen oder anderen Probefahrt habe ich für mich herausgefunden, dass ich ein Bike mit Scheibenbremsen will. Vor allem 2 Bikes gefallen mir sehr gut, bin sie auch beide schon gefahren und denke, dass sie als Einsteigermodelle sicher was taugen.

Das Cannondale CAAD 12 disc Ultegra und das Canyon Ultimate CF SL disc 7.0 (105er Gruppe). Bei dem Cannondale handelt es sich um das 2018er Modell. Preislich und vom Gewicht her (CAAD:8,2kg vs 7,9kg Canyon) ist da nur ein sehr geringer Unterschied. Ob Alu- oder Carbonrahmen ist mir eher egal, kann ich mangels Erfahrung aber auch nicht sonderlich gut beurteilen.

Welches Rad würdet Ihr mir empfehlen?

Ich freu mich auf Eure Antworten!
 
"Es gibt keine dummen Fragen.." ist ein Statement dass ich immer wieder versuche zu bestreiten aber...

Der Zusammenhang "Erstes Rennrad" mit letzteren Aussagen sind mindestens merkwürdig, denn "nur ein Canyon" ist genauso relativ wie "140er Scheiben sind doch zumindest fragwürdig, die Laufräder mit über 2kg wohl aus Blei."
Ich war mit meinem Ultimate sehr sehr glücklich und bin es auch jetzt mit meinem CAAD12. :idee: Allerdings "nur" als Felgenbremsen-Versionen.
 
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