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Herzrhytmusstörungen

Bis jetzt noch gar nichts. Hab‘s deutlich gemerkt, EKG beim Hausarzt hat‘s bestätigt. Termin beim Kardiologen in 2,5 Wochen. Ggf. werde ich allerdings in der Notaufnahme vorstellig.


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Bis jetzt noch gar nichts. Hab‘s deutlich gemerkt, EKG beim Hausarzt hat‘s bestätigt. Termin beim Kardiologen in 2,5 Wochen. Ggf. werde ich allerdings in der Notaufnahme vorstellig.


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hausmittel wie kalium?

beta blocker bis dahin? hausarzt müsste dir doch was mitgegeben haben bis dahin

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Ich habe seit Dienstag morgen wieder Herzrhythmusstörungen, nachdem die Ablation erst drei Wochen her ist. Ist leider reichlich desillusionierend. Mal gucken, was jetzt passiert.


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Hallo,

hatte im Frühjahr 2017 auch eine Ablation vornehmen lassen. Auch nach der Ablation trat das Vorhofflimmern in unregelmäßigen Abständen für einige Wochen hin und wieder auf. Das das passieren könnte, hat mir der Kardiologe auch gesagt. Der Vernarbungsprozeß an den Pulomonalvenen dauert halt etwas. Nach dieser Phase (hat ca. 6 - 8 Wochen gedauert) ist bei mir bis heute jedoch kein Vorhofflimmern mehr aufgetreten, toi, toi, toi. Vielleicht brauchst Du nur ein bißchen Geduld, dann wird das schon wieder.
 
Darauf sollte aber auch im Vorfeld hingewiesen werden... und nicht erst nach dem (möglichen) Auftreten mit 2,5 Wochen Wartezeit.
 
Habe über 40 Jahre mit extra Systolen gelebt und gesportelt, 2014 ist dann endlich mit einer Ablation das ganze reguliert worden. Seit dem traten Pulswerte von 250 nicht mehr auf, aber manchmal kommt das Gefühl wieder wo der Sinusknoten auf doppelten Puls umschaltet.
Ich hoffe, auch bei dir wird alles gut.
 
Auch nach der Ablation trat das Vorhofflimmern in unregelmäßigen Abständen für einige Wochen hin und wieder auf. Das das passieren könnte, hat mir der Kardiologe auch gesagt. Der Vernarbungsprozeß an den Pulomonalvenen dauert halt etwas. Nach dieser Phase (hat ca. 6 - 8 Wochen gedauert) ist bei mir bis heute jedoch kein Vorhofflimmern mehr aufgetreten, toi, toi, toi. Vielleicht brauchst Du nur ein bißchen Geduld, dann wird das schon wieder.
Ja, man hat mich im KKH darauf hingewiesen, daß das wieder auftreten kann. Trotzdem zieht das natürlich erstmal runter. Ging das bei Dir dann einfach so wieder weg?
 
Ja, man hat mich im KKH darauf hingewiesen, daß das wieder auftreten kann. Trotzdem zieht das natürlich erstmal runter. Ging das bei Dir dann einfach so wieder weg?

Ja, ich hatte nach einigen Wochen nochmal eine heftige Episode mit Vorhofflimmern, über ca. 48 Stunden sogar, dann war Ruhe und es ist bis heute nicht mehr aufgetreten. Nahm anschließend noch ab und an kaum merkbare Extrasystolen wahr, mit denen ich früher aber auch zu tun hatte. Die treten mittlerweile auch immer seltener auf, bzw. hab sie in den letzten Wochen gar nicht mehr wahrgenommen. Ich denke, es dauert halt seine Zeit. Meine Ablation wurde Anfang April 2017 vorgenommen.
 
Was ich vergessen habe, bei mir wurde der doppelte Sinusknoten vererbt, meine Mutter hat das auch. Bei ihr wurde aber nie eine Ablation gemacht, jedoch mit 70 brauchte sie einen Herzschrittmacher, was nicht so toll ist. Jetzt ist sie 86 und fährt sogar noch auf dem Hometrainer was mich sehr positiv stimmt.
 
Ich grabe mal diesen sehr alten Thread aus, das ist vielleicht sinnvoller, als einen neuen zu beginnen.

Meine Leidensgeschichte ging dann mit einigen Rückfällen noch weiter. Insgesamt habe ich mehrere Kardioversionen und zwei pulmonale Venenisolationen bekommen. Die letzte Kardioversion war im Januar 2020 und eigentlich war die Sache für mich quasi abgehakt und völlig aus dem Sinn, bis ..... gestern! Nach einer kurzen, intensiveren Belastung (Portemonnaie im Auto vergessen und von der Supermarktkasse eben schnell auf den Parkplatz gerannt) sprang mein Herz wieder aus dem Rhythmus. Ich kam grad aus Mallorca, dort hatte ich ein kleines, alleiniges Trainingslager (5 Tage moderate Belastungen/600km in mässigem Tempo, wenig Höhenmeter, wenig Spitzen, also eher Grundlagentraining) abgehalten.

Ich war bereits heute im Krankenhaus (nachdem ich gestern direkt zum Hausarzt bin) und bekomme am Montag eine Kardioversion. Ich habe das KKH (auf Anraten/mit Hilfe einer befreundeten Sportskameradin) gewechselt, es hat eine bessere Reputation (nicht, dass ich an alter Stätte unzufrieden gewesen wäre) und ich erhoffe mir eben auch Ratschläge, was meinen (unseren) Sport angeht. Im Kopf habe ich natürlich Angst, dass das Trainingslager da eine Rolle spielt (wobei 3 von 6x fallen in die Arrhythmie nach eben kurzer, intensiver Belastung (Zug hinterherlaufen, etc.) stattfanden und ich eigentlich der Meinung bin, dass Ausdauersport generell eine gute Sache für das Herz ist. Vielleicht auch eine überstandene COVID-19 Infektion vor ein paar Wochen?!

Sollten wir uns hier ein paar Ratschläge, Hilfestellungen und Anregungen unter Radsportlern geben können, würde mich das sehr freuen! Wir wissen ggf. besser als viele Ärzte, was genau bei unserem Sport passiert.

Ich bin mittlerweile 51 Jahre alt, also kardiologisch jung und seit ~19 Jahren regelmäßig auf dem Rad unterwegs. In der Spitze ~18000km/a, momentan eher ~7000km/a
 
Da der Erfolg nicht immer vollständig ist, sind manchmal mehrere Eingriffe erforderlich. Neuere Entwicklungen haben die Erfolgsrate jedoch deutlich erhöht. Die Komplikationsrisiken sind nicht unerheblich und stark vom Untersucher abhängig. Ich würde dir ja gerne meinen Kardiologen empfehlen, der ist ein Weltweit anerkannter Choriphäe, aber da bist 800 km entfernt. Bei mir ist seit 17 Jahren Ruhe*Klopf auf Holz!
 
Lieben Dank (und toi toi toi!)! Immerhin: die neue Kardiologie soll tatsächlich auch die beste im Umkreis sein - ich hoffe auf Montag! ;-)
 
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