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Riccardo Ricco schmuggelt sich bei Jedermann-Rennen ein

Interessiert doch keinen, ob du mal bei den Bundesjugendspielen ne tolle Nummer gewesen ist. Trag lieber was zum Thema bei und lass uns teil haben an deinem Wissen über Blinde und charakterliche defizitäre Menschen
Naja, mir wurde hier ja direkt unterstellt, so eine großkotzige Nulpe zu sein, aber das wollte ich nun widerlegt haben...
und mit "Talent" meinte ich schlichtweg feinmotorische Fähigkeiten, wie sie etwa im Tennis oder Badminton gefordert sind... dagegen ist Radfahren- Hand aufs Herz- reichlich stupide.
Wenn dir diese Erleuchtung nicht passt, nicht mein Problem.
(und das andere hab ich mal lieber gelöscht, muss ja nicht noch unnötig Öl ins Feuer gießen...)
 
Meine Ignore-Liste wird irgendwie langsam länger - ich sollte mich weniger an solchen Diskussionen beteiligen. Einen schönen Abend noch.
das hast du jetzt davon Bernard
immer schön um das wohlgemästete und -gedopte goldene kalb tanzen und dich bloß nicht mit dem ignoranten fan (-atiker) anlegen ...
auf der anderen seite ... ignoreliste ... who cares
 
Interessiert doch keinen, ob du mal bei den Bundesjugendspielen ne tolle Nummer gewesen ist.
interessiert mich schon, was für einen (sportlichen) background die leute haben

... Trag lieber was zum Thema bei ...
wenn ich deine beiträge mit denen von Bernard vergleiche, schneidest du nicht unbedingt gut ab
du schreibst zwar viel ... faktenweise kommt dabei aber nicht viel rum ... mit trikots kennst du dich aus, das muss man dir lassen

... und lass uns teil haben an deinem Wissen über Blinde und charakterliche defizitäre Menschen
cool
 
und mit "Talent" meinte ich schlichtweg feinmotorische Fähigkeiten, wie sie etwa im Tennis oder Badminton gefordert sind... dagegen ist Radfahren- Hand aufs Herz- reichlich stupide.
Wenn dir diese Erleuchtung nicht passt, nicht mein Problem.

Wobei übrigens auch die Frage in den Raum gestellt werden kann, wie der talentierte Radsportler über den Zwang der feinmotorischen Fähigkeiten im Tennis denkt. Meine Vermutung ist: wer wirklich gut in seiner Sportart ist, kann sich vorstellen wie viel Technik auch für andere Sportarten im Spitzenbereich notwendig ist.

Aber der Tennis-Amateur wird Fußball für stumpfes gegen-den-Ball-treten und joggen sehen, die Hobby-Rad-Lusche hält schwimmen für einfach, und der Handballer fragt sich, was genau an Gewichtheben so kompliziert sein soll, abgesehen von der nötigen Kraft.
Wenn ein Großteil der Bevölkerung allerdings schon mit der technisch richtigen Ausführung von Kniebeugen überfordert ist, wundert mich andererseits nicht, wenn er denkt "Radfahren? Kann ich auch: Beine strampeln, Hände lenken.".

Schreibt übrigens ein ehemaliger Leistungsschwimmer mit Meisterschafts-Teilnahmen und damaligen Vereins- und Trainingskollegen, die internationale Rekorde hielten. Und der sich noch heute gut daran erinnert, wie viel Technik allein in "Freistil", aka "Kraulen" steckt. Zu "Brust"-Technik und notwendige motorische Fähigkeiten kannst Du vermutlich sogar promovieren.


Natürlich Alles nix gegen Badminton und Tennis...
 
Sportärzte haben festgestellt, dass die Dopingrate bei Hobbyfahrern höher ist als bei den Profis, da bei den Hobbysportlern nicht kontrolliert wird.

Aha. Fragt sich bloss noch woher man wissen will, dass die Dopingrate höher ist, wenn gar nicht kontrolliert wird ...oder führen neurdings "Sportärzte" (was immer das auch genau sein mag ... ) Hobbymäßig geheime Kontrollen bei Patienten durch?
 
Wobei übrigens auch die Frage in den Raum gestellt werden kann, wie der talentierte Radsportler über den Zwang der feinmotorischen Fähigkeiten im Tennis denkt. Meine Vermutung ist: wer wirklich gut in seiner Sportart ist, kann sich vorstellen wie viel Technik auch für andere Sportarten im Spitzenbereich notwendig ist.

Aber der Tennis-Amateur wird Fußball für stumpfes gegen-den-Ball-treten und joggen sehen, die Hobby-Rad-Lusche hält schwimmen für einfach, und der Handballer fragt sich, was genau an Gewichtheben so kompliziert sein soll, abgesehen von der nötigen Kraft.
Wenn ein Großteil der Bevölkerung allerdings schon mit der technisch richtigen Ausführung von Kniebeugen überfordert ist, wundert mich andererseits nicht, wenn er denkt "Radfahren? Kann ich auch: Beine strampeln, Hände lenken.".

Schreibt übrigens ein ehemaliger Leistungsschwimmer mit Meisterschafts-Teilnahmen und damaligen Vereins- und Trainingskollegen, die internationale Rekorde hielten. Und der sich noch heute gut daran erinnert, wie viel Technik allein in "Freistil", aka "Kraulen" steckt. Zu "Brust"-Technik und notwendige motorische Fähigkeiten kannst Du vermutlich sogar promovieren.


Natürlich Alles nix gegen Badminton und Tennis...
Naja, im Schwimmen war wiederum ICH ne Nulpe...keine leichte Sportart!
 
In dem Internet - Artikel, den übrigens nicht ich im "Froome positiv" thread gepostet habe, sondern [ich habe keine Lust danach zu suchen, dauert zu lange. Du kannst den Artikel daran erkennen, dass auf der ersten Seite ein atrophierter Oberarm zu sehen ist]...
Dort steht, dass Sportärzte "vermuten". Und ja, es wurden hobbymäßige Untersuchungen an den eigenen Patienten (Hobbysportlern) durchgeführt.


Die empirische Basis solcher Behauptungen ist doch mehr als fragwürdig, von Repräsentativität kann da keine Rede sein - allein schon deshalb nicht, weil die Mehrzahl der Hobbyfahrer gar keine Sportärzte aufsucht. Zudem erscheint es ziemlich unwahrscheinlich, dass ein paar Sportärzte eine aufwändige Doping-Analytik die ansonsten in akkreditierten Labors durchgeführt wird, nachstellen können. Jedem der nur ein bisschen darüber nachdenkt sollte klar sein, dass man nicht eben im eigenen Labor nach vielen relevanten Doping-Substanzen suchen kann. Übrigens wäre auch eine "versteckte" Doping-Analytik, wie gut sie auch immer sein mag, an Sportlern, die in die Praxis eines Sportarztes kommen illegal, denn sie verletzt das Recht auf körperliche Unversehrtheit und informationelle Selbstbestimmung.

Bei Hobbysportlern kommt noch hinzu, dass es überhaupt keine Verfahren für TUEs gibt und einzelne Ärzte sicher auch nicht die medizinische Rechtfertigung für von anderen Ärzten verordnete Medikamente kennen - die allein schon deswegen nicht, weil der Info-Austausch zwischen einzelnen Ärzten zur Medikation von Patienten heute, jedenfalls in Deutschland, wenn überhaupt nur in seltenen Einzelfällen funktioniert (sonst gäbe es auch nicht soviele unerwünschte Neben- bzw. Wechselwirkungen bis hin zu Todesfällen durch nicht abgestimmte Medikationen).

Ob jemand einen erhöhten Testosteron-Wert hat, weil er sich illegal beschaffte Präparate einwirft, oder vom Urologen eines verordnet bekommen hat, ist für deinen Dritten in der Regel nicht ohne Weiteres zu überprüfen. Das Gleiche lässt sich für Athmasprays sagen (um mal den Bogen zum Fall Froome zu schlagen. )

Davon abgesehen kennt auch die Doping-Rate bei Profis niemand genau, denn es gibt auch da eine Dunkelziffer.
Irgendwelchen Behauptungen über die Verbreitung von Doping bei Hobbyfahrern insb. im Vergleich zu den Profis sind daher völliger Nonsens. Fraglos wird auch im Hobbysport eingeworfen, was und durch wieviele lässt sich aber nicht sicher sagen. Man kann höchstens plausibel vermuten, dass der Anteil „geladener“ Sportler in bestimmten leistungsorientierten Milieus größer ist als in anderen, d.h. im Cycling-Clup wird man wohl eher fündig werden, als bei einer RTF. Anteile von gedopten Sportlern lassen sich aber nicht mal auch nur halbwegs seriös vermuten, es gibt nur Anekdoten.

Wer behauptet, er kenne die Anteile, könne gar Vergleiche ziehen, hat keine Ahnung vom Thema oder möchte vielleicht auch nur eigene sportliche Unzulänglichkeiten kaschieren.

Bei dem Thema gilt für viele Beiträge, dass – wieder einmal – die „Erotik eines Bekenntnisses“ über die „Mühsal der Erkenntis“ siegt ….
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei übrigens auch die Frage in den Raum gestellt werden kann, wie der talentierte Radsportler über den Zwang der feinmotorischen Fähigkeiten im Tennis denkt. Meine Vermutung ist: wer wirklich gut in seiner Sportart ist, kann sich vorstellen wie viel Technik auch für andere Sportarten im Spitzenbereich notwendig ist.

Aber der Tennis-Amateur wird Fußball für stumpfes gegen-den-Ball-treten und joggen sehen, die Hobby-Rad-Lusche hält schwimmen für einfach, und der Handballer fragt sich, was genau an Gewichtheben so kompliziert sein soll, abgesehen von der nötigen Kraft.
Wenn ein Großteil der Bevölkerung allerdings schon mit der technisch richtigen Ausführung von Kniebeugen überfordert ist, wundert mich andererseits nicht, wenn er denkt "Radfahren? Kann ich auch: Beine strampeln, Hände lenken.".

Schreibt übrigens ein ehemaliger Leistungsschwimmer mit Meisterschafts-Teilnahmen und damaligen Vereins- und Trainingskollegen, die internationale Rekorde hielten. Und der sich noch heute gut daran erinnert, wie viel Technik allein in "Freistil", aka "Kraulen" steckt. Zu "Brust"-Technik und notwendige motorische Fähigkeiten kannst Du vermutlich sogar promovieren.


Natürlich Alles nix gegen Badminton und Tennis...

dennoch bin ich überzeugt, dass du nicht bezweifelst, dass es sportarten gibt, die mehr feinmotorik und koordinationsfähigkeit als unser geliebtes radfahren erfordern
 
Klar. Turnen am Stufenbarren bestimmt. Oder auch Bodenturnen. Andererseits weiß ich nicht genau, wie viele Meter der amtierende Weltmeister am Stufenbarren oder im Bodenturnen einen Downhill-Parcours den Berg runter käme. Oder ob er sich bei Tempo 45-50Km/h Lenker an Lenker mit einem Tennisspieler wohl fühlen würde.
Vermutlich wäre er aber ganz sicher im vergangenen Sommer beim Auftakt-Zeitfahren der Tour nicht so dämlich gestürzt wie der grobmotorische und nur bedingt zur Koordination fähige Valverde.

Worauf wolltest Du hinaus? Auf die Sache mit den Äpfeln und den Birnen?
 
genau auf das, was ich geschrieben habe, dass es eben sportarten gibt, die mehr feinmotorik und koordinationsfähigkeit erfordern als radfahren
und dass daran auch deine vorher gemachten und nachfolgenden ausführungen nichts ändern.
ich wollte Bernards aussage bestätigen
 
Na, denn man to: welche Sportart wäre denn ob ihres Mehrbedarfs an Feinmotorik und Koordinationsfähigkeit am besten dazu geeignet sich auf einem Rad nen Trial herunter zu stürzen? Vielleicht doch Radsport?

Oder gibt es auch sowas wie die Master-Sportart der Feinmotorik und Koordinationsfähigkeit? Quasi als Mutter aller Sportarten - kann ich die, kann ich Alle?

Was denkst Du, weshalb nur wenige Spitzen-Athleten jemals die Sportart wechseln? Könnte das was mit spezifischen Anforderungen und Priorisierungen zu tun haben?


Werd doch mal konkreter in Deinem meinen...
 
@T-lo

Bernards aussage bezog sich auf den straßenradsport ... das weißt du selbst

aber trotzdem, einfach mal funhalber
strassenrennen, kriterien, spazierenfahren mit dem beachcruiser, sind für mich motoric- und koordinationsmäßig die untersten stufen, wird vielleicht noch vom nicht wettkampfmäßigen gehen unterboten, obwohl ich gerade straßenrennen bevorzuge ... bin wohl grobmotoriker
cyclocrossen und crosscountry erfordern meiner erfahrung nach wesentlich mehr technisches fahrkönnen als straße, die anforderungen an coordination und motoric sind wesentlich größer als auf der straße
reines downhillen kann ich nicht beurteilen, muss ich aber auch nicht ... hier gehts ja um straße
genauso wie man das beim radfahren in einzelne disziplinen runterbrechen kann, kann man das auf alle sportarten

feinmotorik, koordination: gewichtheben, stabhochspringen, syncronschwimmen, schwimmen, turmspringen, eiskunstlaufen, turnen, fußball, dart, golf und noch viele andere sportarten

ob die mir soviel spaß und mich so fit machen oder mir den thrill vermitteln wie das (straßen-) radfahren steht hier nicht zur discussion
ps
golf ist cool ... und syncronschwim...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst allein auf den Straßen-Radsport bezogen halte ich einen Vergleich zwischen den notwendigen Fähigkeiten für albern, weil unmöglich.
Hier geht es schließlich um Spitzensport, und genau da kommen eben diese Details, etwas mehr oder weniger Koordinationsfähigkeit und Körperbeherrschung, ziemlich deutlich zum tragen. Genau wie es auch immer heißt, dass für uns Hobbyluschen die 50g Mehrgewicht am Rad egal sind, während sie beim Profi die 0,5Sekunden zwischen 1. und 2. Platz ausmachen können.

Ich denke für einen Radprofi gehört mehr dazu, als bloß viele Watt in die Pedale zu drücken.
Die Fähigkeit über vier, fünf Stunden konzentriert zu bleiben, zB. Den perfekten Moment zum abbremsen vor der Kurve zu erwischen, und die richtige Dosierung. Im Bezug auf die Kurve, die Geschwindigkeit, die Straße, die Reifen und die Witterung.
Über Valverde sagte man zB mal, eine seiner größten Stärken sei es, immer auf Anhieb den perfekten Gang zu kennen und instinktiv im richtigen Moment zu schalten.
Das mag nach pille-palle klingen, weil man schließlich auch langsamer und mit etwas weniger Seitenlage durch die Kurve kommt, und den Berg auch schafft, wenn man die richtige Übersetzung erst suchen muss, aber im Spitzensport-Bereich dürften Dir genau damit die Sekunden verloren gehen, die es am Ende braucht.

Stell Dir einen Sportler aus den von Dir genannten Sportarten vor, der gegen Nibali oder Sagan eine Passabfahrt (auf der Straße) bestreitet - was denkst Du, wer als erstes heile unten ankommt? Und woran wird das liegen? An der Kraft doch wohl weniger als an dem, was wir "Radbeherrschung" nennen.

Und wie definierst Du diese Radbeherrschung? Ist das nicht Motorik und Koordinationsfähigkeit?
 
In allen Sportarten, Speerwerfen, Schwimmen, Radfahren, Boxen, Eisschnelllauf, Fußball, Federball usw. ist die Schnellkraft der entscheidende Parameter.

Falsch!

Wikipedia schrieb:
"Mit Schnellkraft bezeichnet man die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen möglichst großen Impuls zu erzeugen,[1] physikalisch ausgedrückt also einen möglichst großen Kraftstoß."

Die Sportarten diesbezüglich über einen Kamm zu scheren ist nicht mal ansatzweise gerechtfertig. Im Straßenradsport und in den Ausdauerdisziplinen auf der Bahn spielt Schnellkraft kaum eine Rolle. Selbst einen Massensprint gewinnt man nicht primär durch meuromuskuläre Fähigkeiten.

Davon abgesehen ist der Vergleich der motorischen Fähigkeiten von Radsportlern mit anderen Sportarten ein typischer Äpfel/Birnen-Vergleich und damit natürlich totaler Nonsens. Man wirft einer Kunstturnerin ja auch nicht vor, dass sie keine Kraft wie ein Gewichtheber hat. :rolleyes:
 
Ich habe letztens eine Trainerfortbildung Schwimmen gemacht. Da hättest du "falsch!" reinrufen können. :rolleyes:
Was willst Du mir damit sagen? Dass bei der Trainerausbildung im Schwimmen behauptet wird, dass Schnellkraft im Radsport ein entscheidender Parameter ist ? Falls ja würde ich mal sagen "Schuster bleib bei deinen Leisten ..."
 
ich bleib dabei: Straßenradsport IST stupide (in Relation zu anderen Spochtarten)
:p
 
ich bleib dabei: Straßenradsport IST stupide (in Relation zu anderen Spochtarten)
:p

Du willst dich doch sicher nicht weiter mit stupiden Themen befassen - Zeit also, sich anderen Themen zuzuwenden und deine kostbare Lebenszeit nicht mit sowas stupidem wie Radsport zu vergeuden. :daumen:
 
Du willst dich doch sicher nicht weiter mit stupiden Themen befassen - Zeit also, sich anderen Themen zuzuwenden und deine kostbare Lebenszeit nicht mit sowas stupidem wie Radsport zu vergeuden. :daumen:
Nö.
Fahre gerne RR, ändert aber nichts daran, dass ich den Profi-Radsport für vergleichsweise stupide halte...Stein des Anstoßes war ja meine These:
je niedriger die technischen Anforderungen einer Sportart, desto höher die Dopingrate..
und ich halte die These für nicht gänzlich widersinnnig...
 
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