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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Eben nicht!

Die vielzitierte 85% Studie zum Nutzen von Helmen hat ja auch eine 65%ige Reduktion von Beinbrüchen
ermittelt. ;-)

Deshalb viel ja auch auf, dass sie wohl doch nicht korrekt war...

Ich hätte vermutet, dass mit Helm die Anzahl an Beinbrüchen hoch geht. Da mit Helm, durch das Sicherheitsgefühl, riskanter gefahren wird.
 
Wenn 1 % der Verunfallten ohne Licht unterwegs war, dann ist es doch mit Licht viel gefährlicher, 99 % der Verunfallten hatten schließlich nicht zu wenig Licht. Ich mache meine Beleuchtung wieder ab, ist eh zu schwer. Man muss Statistiken nur richtig lesen können.
In so einer Aussage sehe ich 0% Witz und 100% Dummheit!
 
Man bekommt für alle Körperstellen Schutzkleidung. So ein Helm ist so gesehen nicht mal eine halbe Sache, wenn dann sollte man sich richtig schützen:

https://teamzone.eu/media/image/07/95/13/Package.jpg

Es wäre mal zu untersuchen, ob so eine komplette Schutzkleidung zu mehr Vorsicht bei Autofahrern führt. :rolleyes:
Für Vorsicht bei Autofahrern empfiehlt sich der Renaissance-Plattenpanzer: der sieht schon von weitem nach zerkratztem Lack aus

(Außerdem viel Vortrieb in der Abfahrt)
 
Schon lustig wie jemand ständig seine 1% Unfallstatisik in den Raum wirft um die Sinnhaftigkeit von Licht (im Dunkeln ) zu widerlegen....
So, wer versucht denn so etwas zu widerlegen?
Hast Du eventuell etwas gelesen was ich nicht gelesen haben. Oder verstehst Du etwas nicht?
 
Du versuchst es aber zu relativieren.
Aus gutem Grund.
Es macht schon einen Unterschied ob fehlendes Licht am Rad mit 90% (wie hier Jemand behauptet hat) oder mit 1% als Unfallursache vorkommt.
Man kann ja so schön an den Hauptunfallursachen für Radunfälle vorbei diskutieren und sich auf Sachen konzentieren wo man den meisten Beifall erntet.
Nur wem nützt das?
 
Aus gutem Grund.
Es macht schon einen Unterschied ob fehlendes Licht am Rad mit 90% (wie hier Jemand behauptet hat) oder mit 1% als Unfallursache vorkommt.
Man kann ja so schön an den Hauptunfallursachen für Radunfälle vorbei diskutieren und sich auf Sachen konzentieren wo man den meisten Beifall erntet.
Nur wem nützt das?
Wie schon gesagt. Meiner Ansicht nach taugt deine Statistik nicht. Da muss man viel genauer unterscheiden
 
Aus gutem Grund.
Es macht schon einen Unterschied ob fehlendes Licht am Rad mit 90% (wie hier Jemand behauptet hat) oder mit 1% als Unfallursache vorkommt.
Man kann ja so schön an den Hauptunfallursachen für Radunfälle vorbei diskutieren und sich auf Sachen konzentieren wo man den meisten Beifall erntet.
Nur wem nützt das?
Das ist doch alles Erbsenzählerei. Wer im dunkelen ohne Licht fährt gefährdet sich und andere. Und oft sind es leider die anderen die zu Schaden kommen und darauf sitzen bleiben weil bei den Tätern nix zu holen ist. Deshalb ist es mir auch latte ob ich ein Opfer von ner1%igen oder 90%igen Warscheinlichkeit bin.
 
Seit gefühlt 10 Seiten Konfliktsituation im Fräd "Konfliktsituationen im Verkehr"

Statistiken... pfffffff
 
Aus gutem Grund.
Es macht schon einen Unterschied ob fehlendes Licht am Rad mit 90% (wie hier Jemand behauptet hat) oder mit 1% als Unfallursache vorkommt.
Man kann ja so schön an den Hauptunfallursachen für Radunfälle vorbei diskutieren und sich auf Sachen konzentieren wo man den meisten Beifall erntet.
Nur wem nützt das?

Der Bestätigung des eigenen Wahrnehmung. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
 
Ich habe ja ne eigene Theorie (um den ganzen mal meine Krone zu verpassen :p).

Die Leute, die ohne Licht rumfahren, wissen, dass sei im Zweifel nicht gesehen werden und fahren dementsprechend vorrausschauend.
Aber das ist miene beschränkte Sich der Dinge. Habe das jahrelang selbst gemacht... damals als ich noch jung war :D
 
Wenn pauschal und reflexartig Victim Blaming unterstellt wird lese ich gerne nochmal genauer nach und finde oft mehr als nur einen Funken Wahrheit in der kritisierten Aussage.


Seit ein paar Tagen steht hier ein großer, alter Bus in einer engen Nebenstraße als letztes in der Reihe geparkter Fahrzeuge. Ohne die vorgeschriebenen Reflektoren, ohne Warntafel, nicht unter einer Laterne, mattschwarz gestrichen.
Seit gestern ist das linke Rücklicht und die Stoßstange kaputt.
Ich kann mir zumindest gut vorstellen, wie das passiert ist! ;)

Aber nicht doch. Wer sich am unbeleuchteten Weg schwarz in schwarz ohne Reflektoren oder Licht hinstellt - da sind immer 100% alle anderen Schuld. Schließlich gelten in allen Straßen mit allen Verkehrsmitteln 1km/h Höchstgeschwindigkeit und 1mio Lumen Strahler damit man so Idioten nicht umbrezelt. Schuld sind ja grundsätzlich die Unfallverursacher, shicegal wie dämlich man sich selbst verhalten hat, und ob man alles getan hat um den Unfall herbeizuführen. Alles andere ist schließlich "Opfer"-blaming :confused:
 
Ich habe ja ne eigene Theorie (um den ganzen mal meine Krone zu verpassen :p).

Die Leute, die ohne Licht rumfahren, wissen, dass sei im Zweifel nicht gesehen werden und fahren dementsprechend vorrausschauend.
Aber das ist miene beschränkte Sich der Dinge. Habe das jahrelang selbst gemacht... damals als ich noch jung war :D

Achso? Falsche Radwegseite, direkt ohne auszuweichen voll draufhalten auf den der sich mit Licht und allem Pipapo richtig verhält ist vorausschauend? So passiert mir das hier bei genau jeder einzeln Ausfahrt egal wohin.

Statistiken. Ach vielleicht frag ich mal die netten unterbeschäftigten Herren in schwarz-blau ob sie mitfahren. Dann gilt das auch und ist rechtskräftig. .. :rolleyes:

Wir machen inzwischen ein Spiel draus. Egal ob mit Auto, Rad oder zu Fuß. Wir zählen wieviele sich falsch oder total idiotisch verhalten. Beim Rad sind das eben ab Dämmerung spätestens 7+/10. Und zählen können wir noch. Auch wenn manche hier meinen nr weil in ihrem 3Einwohner Wohngesims sowas nicht vorkàme lügen alle anderen.

Weitere Statistik: Polizeipresseportal der Stadt in der ich lebe. Lese ich täglich und siehe da. Kaum Oktober angebrochen zack fast alle Radunfälle bekommen den Zusatz "wurde von Auto / LKW 'übersehen' da unbeleuchtet". Aber das lügt sich unsere hiesige Polizei sicher nur zusammen dit wir alle was zum wundern am "Stammtisch" haben :daumen:
 
Ich habe ja ne eigene Theorie (um den ganzen mal meine Krone zu verpassen :p).

Die Leute, die ohne Licht rumfahren, wissen, dass sei im Zweifel nicht gesehen werden und fahren dementsprechend vorrausschauend.

Vorausschauend ist ein zu schwacher Begriff, man könnte auch “devot“ sagen. Das sind ja dann die Leute die sich beim ersten Anzeichen eines Autos auf den Gehsteig zurückzuziehen (wieder so ein Thema: 60% der Gehwegradler fahren fast, aber eben doch nicht wirklich ausreichend angemessen, 30% wie Arsch und die verbleibenden 10% krümmen dort tatsächlich niemandem ein Haar). Das ist nicht gut aber eben doch harmlos. Das Problem ist dass diese Leute irgendwann doch mal aus der heilen Welt der hellbeleuchteten Innenstadtradwege herausgeraten (da reicht schon eine dunkle Grünanlage) und dann wird es auf einen Schlag mächtig gefährlich. Vor Autoscheinwerfern haben die zwar mächtig Respekt, aber gegenüber anderen Radfahrern fehlt dieses Unsichtbarkeitsbewusstsein komplett.
 
Ihr habt ja Recht ;)
Kenne solche Situationen ja auch zu genüge. Ich wollte das auch keineswegs entschuldigen. Es war nur ein Erklärungsversuch, warum u.U. die Dunkelradler nicht den Großteil der Unfallstatistik füllen.
 
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