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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wenn der da wohnt ist die Sache doch klar. Wenn er mir seinem Auto da vom Grundstück auf die Fahrbahn will, kann er keine Radfahrer auf dem Gehweg gebrauchen.

Wenn eine Haustür direkt auf einen gefühlte-Sicherheit-Kampfradler-Gehsteig führt ist das auch nicht gerade lustig. Das ist dann aus Bewohnersicht auf eine ganz ähnliche Weise ekelhaft, wie aus Radfahrersicht Radwege, die einen eng an parkenden Autotüren vorbeiführen. Ob der konkrete Fall ein solche Lage beschreibt erschließt sich aus der Beschreibung nicht.
 
......
Radweg fängt da leider auch erst ortsausgangs an, , hab ich es mir angewöhnt, schon ca. 20 m bevor der Radweg beginnt, auf den Bürgersteig zu wechseln. ........
Gestern sprach mich dort aber ein Rentner...... an, das dort kein Radweg ist. Das weiss ich ja nun selbst. Ich angehalten, und gefragt, ob ich mir auf der Strasse den A.... abfahren lassen soll?
Der redete immer weiter, .......
Ich hab dann in noch völlig ruhigem Ton gesagt, das ein paar Meter weiter der Radweg doch anfängt. Der Herr wollte sich aber nicht beruhigen, also hab ich ihn angeschrieen, das er ein verdammter Klugscheisser wäre, und bin weitergefahren........
Ich hab's mal etwas angepasst, wie es vermutlich eher gewesen ist. Der Rest ist ja schmückendes Beiwerk.
Ganz nebenbei: Wenn Dich der nächste Autofahrer entgegen der StVO mal etwas "bedrängt", damit die Situation für ihn etwas vorteilhafter verläuft, solltest Du Dir seine Rechtfertigung -"Ich wollte nur vermeiden zu bremsen, dass das etwas knapp war weiß ich selbst. Soll ich wegen Ihnen meine Bremsbeläge runterschrubben und die Feinstaubbelastung unnötig erhöhen?" - auch verständnisvoll anhören, und ihn nicht wegen seines Fehlverhaltens anblaffen. Also so reagieren, wie Du es anders herum von Deinen Mitbürgern auch erwartest.... dass sie Dein eigens Fehlverhalten akzeptieren.....;)
 
Dein Kommentar ist jetzt auch nicht so gehaltvoll ;)

Der Artikel ist kurz und es geht eigentlich nur um das Zitat von Ernst Piech. Es ist doch bemerkenswert, dass jemand, der aus einer Autohersteller-Familie kommt und davon profitierte, das Auto für tot erklärt. Oder etwa nicht!?

Wie auch immer die Motivlage da gewesen sein mag, das Argument wird in der momentanen Diskussion um den Elektroantrieb nämlich gerne mal unterschlagen.
Denn natürlich löst die Antriebsart nicht die Probleme, die man durch den irren Individualverkehr hat. Innenstadtverbote für Autos sind ja aktuell wieder im Gespräch. Und ich kann das nur befürworten. In Essen konnte ich mir den Quatsch heute wieder anschauen. Alle ~200m ne Ampel. Beschleunigen, Bremsen, Beschleunigung Bremsen usw. Jedesmal über eine Tonne wird in Bewegung gesetzt, um ~ 0,1T zu bewegen. Natürlich waren die kein bisschen schneller unterwegs, als ich auf dem Fahrrad und ich bin mit ~24km/h wahrlich nicht gerast.
Auch mit Elektroautos macht das keinen Sinn, wenn immer nur ~ 1/5 Sitzplätzen besetzt sind. Das muss ich hier im Forum nicht erklären. Wenn sowas in der FAZ steht, erreicht das aber auch Leute, für die der alltägliche Wahnsinn ganz normal ist.
Im Prinzip stimmt das wahrscheinlich auch. Mich musst du damit auch nicht überzeugen. Mich kotzen diese Blechlawinen auch an!
Ich wollte dich auch nicht damit angreifen oder dergleichen. Ich wollte nur mal erwähnen, dass in dem Artikel einfach nur mit irgendwelchen Floskeln um sich geworfen wird.
In einem Nebensatz steht ja auch, dass er in den 70er Jahren seine Anteile verkauft hat (wie lange ist das her?)
Anscheinend dachte er damals schon, dass das Automobil demnächst tot sei. Und er hatte auch allen Grund dazu (Ölkrise etc.). Passiert ist trotzdem nichts (Hurra hurra, im Nahen Osten gibts Öl en masse!)
Sei mir nicht böse, aber ich bin da eher pessimistisch. Solange Sprit so günstig ist, müssen wir uns eben den Raum mit den Automobilisten teilen :D
Das wird sich auf die Schnelle auch nicht ändern, selbst wenn ein Enkel Porsches das vorhersagt.
 
Ich hab's mal etwas angepasst, wie es vermutlich eher gewesen ist. Der Rest ist ja schmückendes Beiwerk.
Ganz nebenbei: Wenn Dich der nächste Autofahrer entgegen der StVO mal etwas "bedrängt", damit die Situation für ihn etwas vorteilhafter verläuft, solltest Du Dir seine Rechtfertigung -"Ich wollte nur vermeiden zu bremsen, dass das etwas knapp war weiß ich selbst. Soll ich wegen Ihnen meine Bremsbeläge runterschrubben und die Feinstaubbelastung unnötig erhöhen?" - auch verständnisvoll anhören, und ihn nicht wegen seines Fehlverhaltens anblaffen. Also so reagieren, wie Du es anders herum von Deinen Mitbürgern auch erwartest.... dass sie Dein eigens Fehlverhalten akzeptieren.....;)
Ääääh, angepasst?
Die Wahrheit verdreht, passt besser. Er hat von Anfang an rumgeschrieen.
Wenn das reden war, dann flüster ich den ganzen Tag
 
Solange Sprit so günstig ist, müssen wir uns eben den Raum mit den Automobilisten teilen :D

Tja das wird aber wohl enden wie mit den ganzen ekligen Rauchern > und selbst wenn die Zichte / der Liter Benzin 50€ kostet > die kaufen trotzdem oder "jetzt erst Recht!" und schmöken / fahren!
 
Vermutlich, aber es werden weniger. Ich kenne nicht wenige Leute, die nach Jahrzehnten dauerhaft aufgehört haben.
Klar, da kam der Gesundheitsaspekt hinzu. Wenn man das mal beim Automobil durchbrigen könnte, gäbe es wohlmöglich eine ähnliche Entwicklung. Der Dieselskandal wäre die beste Gelegenheit dazu (gewesen).
 
Die Stadt Lübeck plant mal wieder eine Veränderung für Radfahrer.

Zukünftig soll das Fahren auf dem per Zusatzschild freigegebenen Gehweg in der Meierstraße zwischen Hansestraße und Georgstraße in Fahrtrichtung Moislinger Allee verboten werden. Die Meierstraße ist eine Einbahnstraße durch die die Radfahrer in beide Richtungen fahren können sollen.

Google Maps: https://goo.gl/maps/HZhMKTcRwwN2
Bericht auf hl-live.de: https://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=111507

In dem Bericht kann man auf dem ersten Bild schon gut die jetzige Situation an den Kreuzungsbereichen erkennen - die Radfahrer haben auf dem Gehweg das Zeichen 205 "Vorfahrt gewähren" stehen.

Wenn der Bauausschuss jetzt tatsächlich die Kfz teilweise auf dem Gehweg parken lässt und der Radfahrer dann an den parkenden Autos entgegen der Fahrtrichtung geführt wird, dann möchte ich nicht die zukünftigen Unfallzahlen dort sehen! Wie soll der Autofahrer denn uns entgegenkommende Radfahrer rechtzeitig erkennen? :mad:

Ich vermute mal, das der Bauausschuss nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass die Kfz zukünftig in Fahrtrichtung rechts geparkt werden sollen. o_O

Und auch diese Planung - ich zitiere aus dem o.g. Bericht - lässt Nervenkitzel zu:

Für die Radfahrenden in Fahrtrichtung Moislinger Allee würde an Kreuzungen und Einmündungen die Regelung "rechts vor links" gelten.

Welches Verkehrszeichen haben da wohl die Verkehrsteilnehmer aus den Seitenstraßen in Richtung Meierstraße? - Richtig, auch Zeichen 205. :crash:

Die Teilnahme an der Vorstellung der Planung am 10.01.2017 um 19 Uhr ist da ja schon fast Pflichtprogramm. :D
 
Oh man, eigentlich Ständig. Zum einen mit sehr viele Autofahrern. Aber auch Fahrradfaher mit Anhängern stören zunehmend das Fahrvergnügen zu Stadt und Land. Gegenseitige Rücksichtnahme gibt es leider nur sehr wenig.
 
Hier und da. Vor allem mit jenen die selber wissen wo sie hin wollen, den Blinker also nicht nutzen. Öfters werde ich auch mal in Kreiseln geschnitten oder an abknickenden Vorfahrtsstraßen, wo Autofahrer nicht damit rechnen, dass ein Radfahrer gerade PKW Tempo drauf hat, also Ü50.
Zu gefährlichen Situationen kam es aber bisher nicht. Fahre sehr vorausschauend, hänge sehr an mein Leben. ^^

Gruß

Mathieu
 
Also ist ein Menschenleben zwischen gar nix und 5000 Euro wert.... Zuchttiere sind oftmals teurer... :eek:o_O:confused::mad::crash:
 
Die 5000€ bekommt deine Familie auch, wenn du bei der Arbeit ums Leben kommst. Das soll die Beerdigungskosten decken. Mit einer Lebensversicherung ist das wieder eine andere Geschichte.
 
Die 5000€ bekommt deine Familie auch, wenn du bei der Arbeit ums Leben kommst. Das soll die Beerdigungskosten decken. Mit einer Lebensversicherung ist das wieder eine andere Geschichte.
Ich denke man muss hier ganz klar sehen, dass anscheinend laut Gericht in den meisten Fällen die KFZ/LKW Fahrer Schuld waren. Ansonsten wären sie nicht verurteilt worden, wenn man sich das mögliche Strafmaß von bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe ansieht, dann sind die Beteiligten immer noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Allein wenn man den Bericht zum Unfall im Bild sieht mitten am Tag 13:50 Uhr und an der Stelle gibt es wohl auch noch extra einen Spiegel, damit die LKW Fahrer die Radfahrer besser sehen können. Im Unfallartikel wird es vom ADFC mit dem toten Winkel des LKW begründet, wobei sie das mal in einem GCN video getestet haben und zumindest bei deren LKW und vernünftig eingestelltem Spiegel existiert fast kein toter Winkel. Ist natürlich die Frage, ob der Radler den LKW eingeholt hat oder der LKW ihn kurz vorher überholt hat und dann abgebogen ist. Im letzten Fall hätte der Radler keine Chance gehabt etwas zu tun. Im ersten wäre der Radfahrer schon etwas lebensmüde einen LKW rechts einzuholen.
Das Schlimme ist auch noch für solche Fälle gibt es meist nicht mal ein Fahrverbot. Ich denke eine Fahrpause wäre nach solch einem Zwischenfall nicht verkehrt. Gibt lediglich drei Punkte laut Bußgeldkatalog.
Überholen bei unklarer Verkehrslage, dazu noch Sachbeschädigung oder nur Gefährdung gibt ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte. Vielen Dank auch...

 
[SARKASMUS]
Sieben LKWs und zwei Autos überrollen vier Fussgänger und fünf Radfahrer. Keine Fussgänger, die von Fahrrad Rowdys getötet wurden? Das überrascht mich jetzt ein bisschen. Gut, das mit den Fussgängern ist natürlich tragisch aber letztlich unvermeidbar und die Radfahrer waren vermutlich selber schuld, kein Helm und so.
[/SARKASMUS]
 
...sehr geil ist es, beim abbiegen oder überholen fahrzeuge kurz anzufassen... da passiert nix, aber die fahrer rasten regelmäßig aus...:p
 
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