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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Warum macht man sowas?

Auf meinen Arbeitsweg habe ich auch so einen, der überholt alle Autos an der Ampel.
Und dann fährt man ganz langsam hinter ihn her und kommt nicht vorbei.
Einfach nur asozial.....

Um Konfliktsituationen zu provozieren, die man im Anschluss hier aufführen kann!? :idee:


P.S.: Rate mal, wer dann wieder schuld ist... ;)
 
Ich hab nichts dagegen wenn man vorfährt , wenn die Situation es zulässt.
Der Kandidat den ich aber dauernd treffe, zwängt sich aber zwischen Bordstein und den Autos irgendwie durch und wenn die Ampel grün wird... fährt er ganz gechillt vor einem her.
Man kann dann bei Gegenverkehr, der da jeden Morgen ist, einfach nicht uberholen.
Und das ist asozial und absolut unnötig.
Da gibs auch keine extra Linie für Fahrräder oder so.

Auch wenn Autofahrer andere Sachen abziehen die garnicht gehen, ist das keine Entschuldigung einfach ein Arschloch zu sein.
 
Zum Vorfahren an der Ampel: Ich mag auf dem Damenrad zwar langsam aussehen, bin es aber nicht. Auf der Strecke Richtung Uni haben mich an jeder roten Ampel mindestens drei Radfahrer überholt, die anschliessend nicht aus den Puschen gekommen sind.
Klassisches shoaling
 
Warum macht man sowas?

Auf meinen Arbeitsweg habe ich auch so einen, der überholt alle Autos an der Ampel.
Und dann fährt man ganz langsam hinter ihn her und kommt nicht vorbei.
Einfach nur asozial.....

Hast halt Pech; könntest ja mit dem Rad fahren und den anderen Radfahrer gemütlich überholen. Wo steht dein Recht, mit dem Auto schneller als der Radfahrer fahren zu dürfen?
Ich formuliere das mal etwas angespitzt, aber denk mal über die Grundfrage nach, ob alles was man kann, auch machbar sein muss. Ein sich an der Ampel "vordrängelnder" Radfahrer hat -egal ob legal oder illegal- auch nur das im Sinn, was du mit deinem Autowagen im Sinn hast; er will von A nach B in einer von ihm gewünschten Zeit.
 
Wo steht dein Recht, mit dem Auto schneller als der Radfahrer fahren zu dürfen?
Mit dem Auto muss man IMMER schneller als der Radfahrer sein. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Das gilt auch in Tempo 30 Zonen! Wenn der Radfahrer 35 fährt, dann muss man halt mit dem Auto noch schneller Fahren und sich dann natürlich wenn nötig vorbei zwängen. Wäre ja noch schöner, dass der Radler schneller von A nach B kommt. Und wenn der Radler dann anhalten muss weil 2 Autos nicht aneinander vorbei passen (der Radler hätte locker vorbei gepasst!), dann hat der halt Pech gehabt. Hauptsache der Autofahrer, der alleine in einem 2 Meter breitem Gefährt sitzt, hat das Maximum für sich rausgeholt.
 
Mit dem Auto muss man IMMER schneller als der Radfahrer sein. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Das gilt auch in Tempo 30 Zonen! Wenn der Radfahrer 35 fährt, dann muss man halt mit dem Auto noch schneller Fahren und sich dann natürlich wenn nötig vorbei zwängen.
Wie oft ich das erlebe kann ich mittlerweile nicht mehr zählen.. Da fährt man fast 40 (Liegerad rollte gut, Rückenwind, nicht auf den Tacho geachtet :X Also schon böse von mir) und was passiert? Der Linienbus! quetscht sich vorbei um mich fast noch vom Rad zu holen weil er viel zu früh wieder einschert.. Um 200m später an der Baustellenampel zu stehen..(Die Ampel steht auch nur dort, weil 2 Autos nicht aneinander vorbeikommen. EIn Auto und ein Radler aber schon.. Ratet mal was passiert wenn der Radler sich erdreistet durchzufahren..

Von Berufskraftfahrern erwarte ich ein wenig mehr Denkleistung beim Fahren, die werden schließlich dafür bezahlt.
 
Also so wie manch einer hier das Fehlverhalten so einiger Radfahrer wieder schön redet.....da kann ich mich nicht wundern das ihr so oft Ärger habt, liegt an der Einstellung ;) und geschieht so wohl zu recht.

Wie war das vorhin, wohl Pech gehabt :)
 
...und geschieht so wohl zu recht.
Der Autofahrer darf dann mal zeigen wor der Hammer hängt und Hilfssheriff spielen und durch Gefährdung der Gesundheit des Radfahrer diesem dann mal einen Denkzettel verpassen. Geschieht ja zu Recht! Sorry, aber da stelle ich keine Fragen mehr!
 
Wieso, mir geschieht es ja auch zurecht wenn ich mit Absicht aufgehalten werde.
Was nicht sein müsste und die mehrheit hier findet das hier gut..

Dann wird schnell umgeschwenkt und böses vom Autofahrer erzählt.

Hier sind lauter unschuldige Engel , ich glaub eher das die meisten hier den Ärger da draußen suchen.
Wenn man mit Respekt behandelt werden will, sollte man zuerst an sich selbst arbeiten und nicht alles verharmlosen.
Fährt hier überhaupt Jemand ein Auto, oder sind hier lauter militante Autohasser?
Es kann doch nicht sein das immer die anderen Schuld sind, das behaupten hier nämlich einige....bis es zu spät ist.
 
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Man sollte Meditationskurse für alle Verkehrsteilnehmer verpflichtend mind. wöchentlich einführen.
Das würde mal richtig was bringen.
Ommm....! ;)
 
Ich? Ja.
Der Typ an der Ampel? Nein, Skoda Fabia
Da brat mir doch einer nen Storch!
Ein Skoda Fabia hat mich heute endlich mal päpstlich gesalbt! Nun bin ich endlich frei von Sünde und.... :D

War das gerade mit Absicht? (Ich war mir wirklich nicht sicher, daher wollte ich es nicht gleich eskalieren lassen)
Hä???
War das gerade mit ABSICHT???
Vielleicht!? ... Warum fährst du nicht auf dem Radweg?
Weil es sicherer ist... *brumm, Ampel grün, alle fahren los*

1,5 Fahrspuren, er hatte nicht mal nen Auto vor sich und ist auch ganz normal an mir vorbeigefahren, musste nicht mal vom Gas gehen. Und hat anschließend die Sprinkler angemacht... Soviel dazu.

Edit: Kleiner Hinweis zu dem ganzen Kram der oben steht: Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Und dieses "selber Schuld" geht einfach mal gar nicht. Klar, ich war ja auch selber Schuld, dass der Skoda Fahrer mich mit konzentriertem Wasser besprüht hat, weil ich ja nicht auf dem Radweg gefahren bin :mad:
Das ist einfach dieses Wetter. Die Idioten müssen ja unbedingt Fenster offen lassen, anstatt ihre kack Klimanlage anzumachen!
 
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Wie oft ich das erlebe kann ich mittlerweile nicht mehr zählen.. Da fährt man fast 40 (Liegerad rollte gut, Rückenwind, nicht auf den Tacho geachtet :X Also schon böse von mir) und was passiert? Der Linienbus! quetscht sich vorbei um mich fast noch vom Rad zu holen weil er viel zu früh wieder einschert.. Um 200m später an der Baustellenampel zu stehen..(Die Ampel steht auch nur dort, weil 2 Autos nicht aneinander vorbeikommen. EIn Auto und ein Radler aber schon.. Ratet mal was passiert wenn der Radler sich erdreistet durchzufahren..

Von Berufskraftfahrern erwarte ich ein wenig mehr Denkleistung beim Fahren, die werden schließlich dafür bezahlt.

Der würde zu recht angemault werden, denn eine rote Ampel gilt auch für Radfahrer, selbst wenn Sie durch diese Baustelle passen...
 
Ich hatte heute keinen Ärger mit Autofahrern, auch nicht mit Radfahrern. Ich fuhr so eine schöne schmale "quer durch die Felder"Straße, wo links und rechts das Gras schon locker einen Meter hoch ist. Da kam direkt vor mir ein Reh von links. Hamse dem nicht beigebracht, dass man nach rechts und links schaut, bevor man eine Straße überquert? Assi!!! ;) Ich wäre fast von Rad gefallen. Oft kommen da ja noch welche nach, also ganz vorsichtig weiter. Erst später habe ich überlegt, dass das ein leckeres Abendessen abgegeben hätte.
 
PS. ich bin für eine Pedition die es zur Pflicht macht, 50% der Fahrstunden des Führerscheines auf dem Rad zu absolvieren.
Selbst ne sehr gute Freundin war erstaunt warum ich beim Autofahren so einen riesen Bogen um Radfahrer mache, nicht bei Gegenverkehr überhole usw. Und sie ist definitiv kein "Radhasser". Sie fährt halt nur nie Rad.
Die allermeisten die uns gefährden werden das wohl nur machen, weil sie keine Ahnung wie sich das anfühlt.. Sonst würden nicht genau die gleichen Personen nen Schreikrampf von wegen "Rüpelradler! RASER!" bekommen, wenn man mit 1,5m Abstand und 25km/h Differenzgeschwindigkeit vorbeifährt. Aber "Ist doch nich so schlimm!" sagen, wenn sie selbst mit 0,25m und 100km/h an einem vorbeiknallen..

Ähnlich den Pfosten die Flüchtlinge als Ursache ihres Leidens sehen, sind ja alles nur Schmarotzer. Selbst würden sie im vollkommen zerbombten Irak oder Syrien keinen Tag überleben..
 
ich bin für eine Pedition die es zur Pflicht macht, 50% der Fahrstunden des Führerscheines auf dem Rad zu absolvieren.
:daumen:

Das sage ich schon seit Jahren, dass man in der Fahrschule mindestens mal 2-3 Stunden mit dem Rad durch die Stadt fahren müsste, alleine dass man mal ein Gefühl bekommt, wie das denn wirklich ist. Mir kommen täglich in Engstellen in denen ich vorfahrtsberechtigt bin Autos entgegen die zu mir maximal 30 cm Distanz lassen, wenn überhaupt. Die sehen, dass das noch passt wenn der Radfahrer bis auf 20 cm an die parkenden Autos ranfährt und ziehen durch. Sobald aber ein Auto entgegenkommt, halten beide Autos erst Mal an, selbst wenn noch 1 Meter Platz nach links und rechts ist und zuckeln dann mit 1 Km/h so vorsichtig wie es nur geht aneinander vorbei. Und das nur, weil den meisten Autofahrern völlig das Gefühl für Masse des Fahrzeugs und dessen Größe fehlt. Dabei haben sie mehr Platz, als sie einem Radfahrer je zugestehen würden.

Auch immer wieder irritierend ist, wenn Autos an Einmündungen stehen, über die ein vorfahrtsberechtigter Radweg läuft. Hinten mit dem Heck blockieren sie den kompletten Radweg, vor dem Auto bis zur Straße aber 2 Meter Platz. Am liebsten sind mir die, die mich kommen sehen, und dann den Radweg zufahren, so dass ich komplett anhalten muss, bis es das Auto irgendwann mal auf die Straße schafft.
 
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Dann haben sie dir die Vorfahrt genommen.. Das gibt Punkte und kostet.. GoPro und n angagierter Anwalt hilft :P
 
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