Zum Auftakt der olympischen Bahnwettbewerbe gab es für die deutschen Fahrer zwei Mal Edelmetall zu bejubeln.

Bei den Damen gewannen Kristina Vogel und Miriam Welte den Teamsprint. Allerdings profitierten sie dabei im Finale von einem Wechselfehlern ihrer Gegnerinnen. Am Ende belegten die Chinesinnen Jinjie Gong und Shuang Guo dadurch Platz zwei. Sie hatten das deutsche Duo zuvor geschlagen, waren jedoch nach dem Lauf disqualifiziert worden. Das kleine Finale sicherten sich die Australierinnen.

Bei den Herren belegte das Trio Robert Förstemann (Gera), der zuvor für den verletzten Stefan Nimke in das Team rutschte, René Enders (Erfurt) und Maximilian Levy (Cottbus) einen hervorragenden dritten Platz. In einer Zeit von 43,209 Sekunden gewannen sie das kleine Finale gegen Australien. Gold ging indes an die Gastgeber mit dem ehemals für den BDR gestarteten Philip Hindes und Sir Chris Hoy. Mit einer neuen Weltrekordzeit von 42,600 Sekunden ließen sie dem französischen Trio im Finale keine Chance.

Foto via Facebook.

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