Am gestrigen Sonntag sicherte sich André Greipel beim Garmin Pro Race in Berlin seinen 13. Sieg in diesem Jahr. Nach dem Rennen haben wir einen Blick auf sein Rad geworfen.


Andre Greipels Ridley Noah Fast.

Greipel fährt ein Noah Fast FB aus dem Hause Ridley. Die Belgier haben ihm, im Gegensatz zu seinen Teamkollegen, sein Rad mit einer Sonderlackierung verziert, wodurch es leicht zu erkennen ist. Das Dreieck zwischen Ober-, Unter- und Steuerrohr ziert ein beidseitig aufgebrachter Gorilla, der zudem mit der Signatur Greipels versehen ist.

Der Carbon-Rahmen samt Gabel selbst ist markant geformt und besitzt eine integrierte Sattelstütze. Das wirklich Besondere an diesem Rad sind aber die integrierten Fast-Bremsen. Sowohl an Gabel wie auch am Hinterbau sind die Bremsen vollständig in die Streben eingefügt und erlauben dadurch eine bessere Aerodynamik. Die Kabel sind allesamt innenverlegt, wobei die Züge in Jagwire Hüllen verlegt sind.


Die Gabel von vorn…


…und hinten, hier mit Bremse.


Die Bremse am Hinterbau.

An der Front sorgt ein Deda Elementi M35 Carbon-Lenker für den nötigen Halt. Greipel fährt das Maß 42cm. Passend dazu ist ein Deda Elementi Attacco 35 Vorbau am Rad verbaut. Dieser ist aus 2014er Aluminium gefertigt. Am Lenker befindet sich zudem ein SRM Power Control 7 Computer, welcher mit dem Powermeter am Tretlager-Kurbeleinheit verbunden ist.


Die Lenkeinheit.

Die Komponenten stammen aus dem italienischen Traditionshaus Campagnolo. Greipel fährt, hinsichtlich des Antriebs, die Campagnolo Super Record EPS mit einer 11-fach Kassette und einer Übersetzung von 11 auf 27 Zähnen. An der Kurbel sind die Kettenblätter 53/39 sowie Look Kéo Blade verbaut. Darüber hinaus befinden sich Campagnolo Ultra Two Laufräder am Rad, die mit Continental Competition bestückt sind.


Kurbel mit SRM Powermeter.


Campagnolo schwört auf 11-fach.


Umwerfer samt Kettenfänger.

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