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Zeitspanne Essen->Training

Ace Ventura

Proteinking
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Hy!

Also mich würde mal interessieren wie viel Zeit Ihr zwischen dem Essen vorm Training und dem Training selbst verstreichen lasst...

Ich war früher der Meinung 1 Stunde sei optimal, nun jetzt weiß ich warum ich damals so langsam war...
Bin jetzt mittlerweile bei 3 Stunden, was auch deutlich angenehmer ist, allerdings spüre ich in letzter Zeit immer öfter dass ich mich die ersten 30 Kilometer trotz konsequentem Einrollens recht schwer tue und gegen Ende hin immer leichtere Beine bekomme...

Sind 3 Stunden also immernoch zu wenig?
Wie ist es bei Euch?
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Drei Stunden halte ich schon für ausreichend.
Bei mir ist es auch von Umfang und Inhalt des Frühstücks/der Mahlzeit abhängig. Müsli als Bestandtel des Frühstücks etwa treibt mich noch 1-2 mal wo hin, da bin ich schon recht zügig "startklar". Ansonsten pendelt es sich ein auf 2 - 3,5 Stunden nach Nahrungsaufnahme.
Wenn ich mir mal eine Runde nach dem Dienst gönne, dann lass' ich auch das Essen zuvor weg, nehme auf den ersten Metern etwas Obst und einen Müsliriegel zu mir. Das kann aber mitunter Einfluß auf die Trainingsintensität haben.
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Ich hab schon öfters aus Zeitdruck den Fehler gemacht, nach dem Essen zu knapp danach zu starten. Ergebniss, übelst Sodrennen und echt schwierigkeiten intensiven Sport zu treiben. Deswegen gehe ich oft ohne Frühstück los, was aber auch nicht wirklich der Bringer ist. Bin da ständig am tüfteln. Also wenn ich 2 Std. warte ist alles gut, kommt natürlich auch darauf an was man gegessen hat.
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Eben - es kommt drauf an WAS man gegessen hat, und es kommt auch drauf an, was man trainiert.

Für GA ist es bei mir jedenfalls ganz egal, wann oder ob ich überhaupt vorher gegessen habe.
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Essen ist nicht böse!:cool:

Deshalb sollte man in diesem Thema nicht verkrampfen. Das ist nämlich auch schlecht füre die Verdauung...;)
Vor zwei Jahren war es bei mir auch noch so, dass ich mir genau überlegt habe, wie viel ich esse und wie lange ich nach dem Frühstück warte, bis ich am WE zu ner längeren Tour aufbreche. Das war dann teilweise so lange, dass ich während der Tour in den Hungerast gekommen bin.:( Das Thema Sodbrennen kenne ich als Kaffeetrinker auch zur Genüge...:mad:
Momentan sitze ich vor dem PC und tippe diesen Post, habe gerade einen ersten Kaffee getrunken (Langschläfer nach längerem Freitagabend) und werde gleich noch zwei-drei Stück Rührkuchen futtern und mich mehr oder weniger direkt danach aufs Rad setzen.:p
Das ist zwar auch alles andere als perfekt und ich muss meine Routenplanung und Trainingsgestaltung darauf anpassen , aber:
- durch extensives GA-Training (oder wodurch auch immer) hab ich inzwischen eine gute Fettverbrennung (oder was auch immer). Jedenfalls kann ich im unteren Drehzahlbereich auch ohne kurz zurückliegende Nahrungsaufnahme gut rollen.
- die Beinmuskulatur sollte noch gefüllte Speicher haben. Ein paar Hubbel oder Tempoeinheiten gehen also bestimmt auch.
- während der Tour werde ich allerdings öfter einen Riegel/Banane zu mkir nehmen müssen. Plane für heuet aber eh irgendein ein Cafe ein:D:D

Also abgesehen davon, was man isst und wann mann isst, kommt es auch darauf an, wie man trainiert ist! Und anderstherum kann/muss man sein Training auch an die Ernährungssituation anpassen. Um also auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

3h vorher dürfen nicht zu wenig sein!!! Wie willst Du denn sonst 8h-Touren (also 11 Stunden ohne Essen) fahren:confused::confused:
Und was ich nicht ganz verstehe: Die Beine werden locker, wenn Dein Magen leer wird...?

Wie schon gesagt, hatte ich auch lange Zeit "Nahrungsprobleme" . Deshalb mein Tipp:
-Esse den abend vorher ausreichend und richtig (Carbo-Loading)
- Frühstücke dann was Leichtes, was stresfrei verdaut werden kann. Also eher Weißbrot mit Marmelade als Vollkornmüsli. Mit süß haben manche aber auch Probleme (süß macht sauer)...Aber für ne komplette Ernährungsberatung fehlt mir aber defintiv die Kompetenz:ka:
- Futter dann während der Tour regelmäßig und rechtzeitig.

Wenn man im Training aber an/über Deine Grenzen geht - also z.B. einen längeren Berg mit Vollgas hochbläst...dann kommt man immer an die Kotzgrenze. Bei längerer intensiver Belastung wird die Energie von der Verdauung abgezogen und das Essen im Magen "hilft" einem eh nicht mehr. Und wenn es noch härter wird, stößt der Körper diese störende "tote Materie" dann einfach aus:cool:
Wenn man im Training also ständig "Magenproblme" hat, dann kann es auch sein, dass man einfach zu hart trainierst...:rolleyes: Denn im GA-Bereich darf man eigentlich keine Ernährungsproblme haben, weil man eigentlich nix essen muss und immer was essen kann...:D
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Ich ess immer vor dem Fahren zeitlich so knapp wie's irgends geht. Jeder Ernährungsberater würd meinen, ich müsste tot umfallen.

Früher als ich noch gelaufen bin, hab ich mir vor dem Training noch ein komplettes warmes Essen reingepfiffen und bin dann die langen Einheiten gelaufen.
 
AW: Zeitspanne Essen->Training

Seit gestern weiß ich das eine stunde vorher zu knapp ist.:rolleyes:
Laufen stellt scheinbar andere anforderungen an den körper als radfahren:ka:
 
Ich bin Hobby-Rennradfahrer (gestern dieses Jahr erst das 5. Mal auf dem Rennrad) aber seeeeehr oft auch mit dem Alltagsrad unterwegs. Gestern habe ich spät gefrühgestückt und bin dann ca. 1 Stunde später auf's Rad. Nach ca. 1h30 habe hatte ich Seitenstechen. Dann habe ich bei Dr. Wikipedia gelesen dass eine mögliche Ursache sein könnte, wenn man zu früh nach dem Essen Sport treibt. Was würdet ihr sagen? Könnte das eine Ursache sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
So unterschiedlich sind wohl die Körper.

Recht viel länger als 1 Stunde Pause vor dem Training mache ich eigentlich nie. Ich schaue aber das ich was halbwegs leicht verdauliches einwerf.
Bei 3 Stunden oder mehr Zeit bis zum Training würde ich wohl unterwegs gut in den Hungerast kommen
 
Weißbrot mit Honig. Normales Schwarzbrot geht bei mir aber genauso. Dazu vielleicht noch ein Joghurt oder ne Banane. Man darf sich halt nicht satt essen sondern sollte früh genug aufhören. Dann klappts auch mit dem Training!
 
Ich fahre morgens zur Arbeit und abends wieder heim. Sind momentan je Richtung 56 km und wohl um die 860 hm (sagt Erdgugel) und ich fahre das zügig, aber immer so, dass ich am Nachmittag bzw. nächsten Morgen wieder gut fahren kan. Ab wann es Training ähnelt - was weiß ich.
Frühstück ist da Pflicht und es bleibt nicht viel Zeit zwischen Essen und Starten. Vielleicht 15 Minuten.
Zwischen Hauptmahlzeit (Nudeln plus irgendwas) und Abfahrt nach Hause - ich kann das zum Glück flexibel regeln - liegen etwa 2 Stunden. Das empfinde ich als ideal. 1 Stunde geht schon auch, aber 3 Stunden erweisen sich immer wieder als zu viel.
 
Mit radeln kann ich sofort nach dem Essen loslegen, zeitmanagementbedingt (Babys) bin ich nach dem Essen (auch im Urlaub nach dem AllInclusive Buffet) schon gelaufen oder geschwommen (schwimmen selbst heute noch). Sodbrennen kenne ich nicht, haben das Raucher/Alkoholtrinker?
Pauschal kann man Ernährungh und Sport das nicht beurteilen. Auf der olympischen Distanz esse ich keinen Bissen, mein fast gleichalter Cousin muss schon bei der Volksdistanz beim radeln etwas essen.
 
Vor einer langen Tour (>100km) haue ich mir so richtig die Wanne voll und starte unmittelbar danach. Damit habe ich keine Probleme :D
Fällt die Runde kürzer aus kann ich auch mal 2 bis 3 Stunden vorher nichts essen.
Es ist eigene Erfahrungssache, ob oder wann der Hungerast kommt - oder wann, was oder wieviel ich esse...
 
Was bei mir halt immer ist ist, dass der Puls völlig verrückt spielt wenn ich unmittelbar davor (viel) esse.

Wenn ich GA1 nach Watt fahre bin ich so rund um die 150, wenn ich mir direkt davor ordentlich was reingehauen hab sinds die erste Stunde eher um die 170.

Fühlt sich dann beim fahren auch nicht wirklich flüssig an sondern irgendwie komisch.
 
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