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Zeigt her Eure Eigenbau-Laufräder

Hallo,

nette Diskussion hier, gibt meiner Meinung nach eh nur 2 Varianten Geschweißt und die Andere"n".

Gruß k.l.
 

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Re: Zeigt her Eure Eigenbau-Laufräder
nur mal kurz eingeworfen, weil wir vor ein paar Wochen die Diskussion zu den DT Swiss Revolution hatten, ich hab jetzt eine LR damit aufgebaut und am Wochenende 200km gefahren. Das war völlig problemlos und das hat auch nich länger gedauert bis das LT stand. Möglicherweise drehen die Speichen schon bei niedriger Spannung mit als die Sapim Laser.
 
Hallo,

nette Diskussion hier, gibt meiner Meinung nach eh nur 2 Varianten Geschweißt und die Andere"n".

Gruß k.l.
Nette Ansicht, gilt meiner Meinung nach immer dann wenn man sich von der Marketingblase das Hirn hat waschen lassen.:D
Im Ernst, geschweißt oder gehülst, da ist es wesentlich wichtiger, ob es gut gemacht ist. Ich hatte bereits von beide solche und andere in der Hand. Zum Beispiel brauchten sich die meisten KinLin (gehülst), die ich bisher in der Hand hatte vor niemand zu verstecken.

"Gepinnt" ist tatsächlich prinzipiell nicht ganz so klasse, in der Praxis wirkt sich aber viel mehr aus, daß die dafür nötigen Profile Material brauchen, das eigentlich keiner braucht. Sprich, die sind einfach unnötig schwer.
 
Und? Hats gepasst?
JySkYxL.jpg

so nun sind sie endlich fertig, viel Arbeit und Training haben die Sache ein wenig aufgeschoben. Alles passte von der länger, aber better safe than sorry. Vom Aufbau auch nicht wirklich schwieriger,hab halt drauf geachtet das keine Spannungsunterschiede bei den Speichenpaaren entstehen.
 
Boa nä wa? Dassa wohl voll dekadent! 'n Satz CKs ein halbes Jahr rumliegen lassen und "sich aufraffen müssen" um die zu verbauen:D Und nicht mal merken, daß es ein dreiviertel Jahr war....
Schön geworden;) Klingt gut?
 
An dem Rad, wo die ran sollen fehlen auch noch ein paar Teile. Ich hoffe das ich den Rest bis Ende des Jahres zusammen habe. Den Titanrahmen dazu habe ich jetzt schon gut 2 Jahre auf dem Balkon liegen.
 
Es sind wieder 571er. Der Titanrahmen ist auch nicht neu, ich habe ja vor zwei Jahren mein Brevetrad auch Scheibenbremse umgestellt. Den alten Rahmen konnte ich aus sentimentalen Gründen nicht verkaufen, deswegen baue ich ihn jetzt wieder auf.
 
Mein erstes Carbonrad. Vorderrad fürs TT.
88mm Felge von Acebikes, Bitex RAF12, CX Ray

Ließ sich sehr gut und aufauben und sehr einfach und sehr genau zentrieren. Keine Ahnung ob das bei Carbon immer so ist. Tubeless Montage von von One Pro war auch sehr problemlos.

Gestern die erste Runde. Windböen von der Seite bis 35km. Das ist schon spürbar, aber auch in Aerohaltung, noch gut beherrschbar. Auch in den Kruven scheint das alles recht steif zu sein, hab das aber nicht ausgereizt weil ich erst mehr Vertrauen in Material gewinnen muss.
Bremsen übrigens, zumindest bei Trockenheit, auch problemlos..

Sollte sich der postive Eindruck bestätigen, werde ich mir im WInter einen Carbon-LRS für Kriterien vornehmen
carbonrad.jpg
 
Dann will ich hier auch mal meine neueste Bastelei präsentieren.





Die technischen "Besonderheiten" sind gar nicht so besonders:

- Velocity A23 Felgen: 24° vorn, 28° OC hinten
- Shutter Precision SV-9 Nabendynamo mit CN MAC 424 zweifach gekreuzt eingespeicht
- Powerway R13 rechts mit 14 x CN MAC DB-454 und links mit 14 x CN MAC 424 eingespeicht - beidseitig dreifach gekreuzt
- das Gewicht schwankt zwischen 1699g und 1700g - 876g vorn und 824g hinten
- bereift werden soll das Ganze mit Conti GP 4Seasons 28mm

Die hintere Nabe wird eventuell noch gegen Novatec getauscht. Die Speichenlängen sollten die selben bleiben, aber die Nabengeometrie ist besser. Aktuell haben die linken nur 50% der Spannung der rechten Speichen. Mit Novatec würden es ca 63 % werden.

Das Felgenband bereitet mir gerade noch Sorgen. Ich will nicht unbedingt kleben, da ich im Falle eines Defekts auf Tour gern einfach an die Nippel heran käme. Veloplugs funktionieren maximal vorn. Hat Jemand schon herkömmliches geschlossenes Band á la Schwalbe HP auf der Felge versucht?
 
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Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich hier keine allgemeinen Diskussionen befeuern möchte.

Ich habe mit normalem Band sonst keine Probleme. Man sagt dieser Felge aber nach, dass in dem Fall die Reifen sehr schwer zu montieren wären (was auf Tour auch möglichst einfach funktionieren sollte). Außerdem ist die Gestaltung des Felgenbettes wohl auch schwierig für derartige Bänder zu bewältigen. Daher frage ich auch explizit nach Lösungen anderer Nutzer auf genau dieser Felge. Das Gewicht ist eher nebensächlich.
 
Ich habe auch Powerway mit 28 Speichen mit Offsetfelge eingespeicht (Aerohead OC), aber ich komme eher auf 60% links.
Habe rechts 2x und links 3x gespeicht, das bringt auch noch ein paar N weniger Differenz.

Ich würde die Novatec nicht nehmen, da leidet die Seitensteifigkeit. Ich denke die 50 % kommen nicht hin, da hast du dich wegen der unterschiedlichen Speichentypen vermessen.

Habs eben nochmal nachgemessen, rechts 107 zu links 67 Kg. Beidseitig CX Ray auf Powerway mit 3 mm Offset.
 
Das Felgenband bereitet mir gerade noch Sorgen. Ich will nicht unbedingt kleben, da ich im Falle eines Defekts auf Tour gern einfach an die Nippel heran käme. Veloplugs funktionieren maximal vorn.

Welches Szenario schwebt dir vor, bei dem du auf einer Tour von innen an die Nippel kommen willst/musst? Du kannst doch die Nippel von aussen bedienen, mit einem normalen Speichenschlüssel.

Wenn du ein Ghettotubelessband von Tesa (4289 oder 4288) nimmst, würde dich ein Wechsel zu Hause ein paar Cent kosten.

Veloplugs funktionieren, laut Velocity - Hersteller der Felge und von Veloplugs - nicht für die A23 und nicht für die A23OC.

Ich selber habe mit der A23 und "normalen" Bändern keine Erfahrung. Es ist aber bei allen Tubeless-Ready-Felgen so, daß sie dafür ungeeignet sind. Das liegt daran, daß das Felgenbett höher angeordnet ist, als bei normalen Felgen. Die Mulde in der Mitte ist dazu da, diesen Unterschied beim Aufziehen wieder auszugleichen. Wenn die von einem starren und/oder dicken Band verschlossen ist, kann man den Reifen nicht oder nicht vernünftig aufziehen. Ob es dennoch klappt ist lediglich eine Frage der Toleranzen des Reifens nicht des Felgenmodells.
 
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Nimm das Tesa 4289. Eine 19 mm x 66 m Rolle kostet 14€ und ist schnell montiert. Wann muss man schonmal Nippel wechseln? Zudem kann man das Band auch wieder abziehen und auf der Rolle ist Platz für vieeeele Felgen.
 
Ich würde die Novatec nicht nehmen, da leidet die Seitensteifigkeit. Ich denke die 50 % kommen nicht hin, da hast du dich wegen der unterschiedlichen Speichentypen vermessen.

Die Werte habe ich nicht gemessen, sondern stammen aus dem Spokomaten. Allerdings muss ich auch sagen, dass meine Nabengeometrie von der dort angegebenen stark (negativ) abweicht. Keine Ahnung was ich da für eine Nabe erwischt habe. Mit der dort angegebenen Geometrie wär's kein Problem.

Welches Szenario schwebt dir vor, bei dem du auf einer Tour von innen an die Nippel kommen willst/musst? Du kannst doch die Nippel von aussen bedienen, mit einem normalen Speichenschlüssel.

Wenn du ein Ghettotubelessband von Tesa (4289 oder 4288) nimmst, würde dich ein Wechsel zu Hause ein paar Cent kosten.

Es kann passieren, dass man die Speichen vor Ort tauschen muss und der alte Nippel nicht mehr zu verwenden ist. Klingt ziemlich unwahrscheinlich, hab ich aber auch schon mehrfach erlebt.
Klar wäre geklebtes Band ne einfache Sache in der Anwendung und es hält auch sicher. Um den Preis geht's eben auch nicht, sondern eben um den ungünstigsten anzunehmenden Fall, der wahrscheinlich in etwa so aussieht, dass man in einer kalten Nacht bei Regen in der Pampa steht und versucht geklebtes Felgenband abzuziehen und danach trotz Nässe wieder anzubringen. Wenn es eine einfachere Möglichkeit gäbe würde ich die eben gern nutzen.

Veloplugs funktionieren, laut Velocity - Hersteller der Felge und von Veloplugs - nicht für die A23 und nicht für die A23OC.

Ich selber habe mit der A23 und "normalen" Bändern keine Erfahrung. Es ist aber bei allen Tubeless-Ready-Felgen so, daß sie dafür ungeeignet sind. Das liegt daran, daß das Felgenbett höher angeordnet ist, als bei normalen Felgen. Die Mulde in der Mitte ist dazu da, diesen Unterschied beim Aufziehen wieder auszugleichen. Wenn die von einem starren und/oder dicken Band verschlossen ist, kann man den Reifen nicht oder nicht vernünftig aufziehen. Ob es dennoch klappt ist lediglich eine Frage der Toleranzen des Reifens nicht des Felgenmodells.

Leider stimmt das halt so. Daher denke ich auch, dass ich wohl kleben müssen werde. Hätte ja aber sein können, dass Jemand das gleiche Problem bereits erfolgreich gelöst hat.
 
Sorry, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass der Satz für den Langstreckeneinsatz herhalten soll. Da passiert es eben schon mal, dass die Speichen unzulässige Belastungen erfahren.
 
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