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Zählen die Rollenkilometer zur Jahresleistung?

Zählt ihr die Kilometer auf der Rolle auf eure Jahreskilometer?


  • Umfrageteilnehmer
    54
30er Schnitt auf der Rolle`? Nicht schlecht. Schätzungsmässig hat sich mein Schnitt letztes Jahr so auf 10^-5 m/s belaufen.... (Hab paar mal umgestellt. denke so 10meter pro 200Stunden)
 
Die Motorbremse gibt dir bei 10km/h den echten Widerstand bei ab 7% aufwärts. Andere Bremssysteme schaffen da weit weniger Widerstand.
Wenn du auf der Rolle keine Berge simulierst, sondern nur einfach stur GA fährst merkste das nicht. Video Stelvio haut da weit mehr rein als auf der Magnetbremse.
Nur so als Beispiel.

ich fahre ein stationary bike mit einfacher manuller bremse, powertap watt-, puls- und rpm- anzeige ...
wenn ich berge fahren will, erhöhe ich den widerstand bis ich meine ziel- watt und rpm erreicht habe ...
ich will keine haarespaltdiskussion - aber wo ist der unterschied/vorteil der motorbremse?

Intervalle bei 100hm? Da fährste aber auch wieder runter und schon erholst du dich. Ich fahre hier Intervalle bei 4km und 9% Schnitt am Berg, trotzdem kein Vergleich zu den Alpen, da hört der Berg nicht auf..

nun, intervalle kann man auch im flachen fahren, dazu braucht mein keine berge.
diese 100hm verteilen sich ziemlich gleichmäßig auf ca 2.5 km
die schnellst gefahrene zeit liegt bei 5 min. btw. ich wars nicht
http://www.quaeldich.de/paesse/vollrather-hoehe/
also ich denke, das ist die perfekte schüppe sand, um intervalle zu knüppeln, besser geht gar nicht.
5 mal da rauf und runter, oder 10 mal, 15 mal ist schon ganz ordenlich

natürlich erholt jeder sich bei berg runter -
aber 6 oder 7 min rauf, je nach fähigkeit, und 2 min erholsam runter, und dann wieder rauf ...
so was nennt man eben intervalle oder täusche ich mich da

berge endlos rauf kann zwar sehr schön sein, ist aber nicht zwangsläufig ein intervall

Wind gibts übrigens überall, hier im Herbst auch und dennoch ist ein richtiger Berg was ganz anderes. Wind gibt mal nach und wird wieder stärker, Berg ist immer da. Wind nicht.
Ist halt was die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht was anderes. Obs wichtig ist, nö. Unterschied ist aber so.

wenn ich von Köln nach Aachen radel habe ich gut 50km härtestes bergtraining ohne auch nur einen berg gesehen zu haben, im herbst erreiche ich meist den "gipfel" nicht, denn permanent gefühlte oder wattmäßige 17, 18, 19 % zu drücken ... ist nicht wirklich spaßig
aber ich ziehe richtige berge auch vor ... man merkt wie man vorwärtskommt, sieht den gipfel, und I d R ist der ausblick, die landschaft unschlagbar ...right!?

Doch, daußen durch den Fahrtwind kann ich bei gleichem Puls schneller fahren bzw. mehr Watt treten. Auf der Rolle trotz Ventilator ist das schwieriger, findest du viele hier im Forum, denen es genauso geht. Wenns bei dir keinen Unterschied macht, ist das doch gut so.

ich benutze zwei ventilatoren, einen bodenvent., der mir genau dahin blast, wo's nach ner weile anfängt wehzutun, und einen standventilator ...
 
Meine Berge ist ja auch der Wind auf dem Deich, aber es noch was anderes von der Bewegungsdynamik, lebst wenn die Leistung gleicht ist.
Aber ich fahre auch lieber Berge hoch. Die Steigugn sieht man und man kann sich drauf einstellen. Windböen kommen aus dem Nichts und stören den massiv den Rhythmus. Aber man muss eben das Gelände nehmen das man hat :rolleyes:
 
Zähle die Km auf dem Ergo separat. Ich bin froh das ich ihn habe, da ich ungern bei miesem/kaltem Wetter fahre ( unter 8° ).
Motivation ist natürlich schwer manchmal, aber mit paar netten Youtube clips geht es schon. Berge kann ich dank Magnetbremse ( Kettler Ergorace ) auch sehr gut simulieren.
Meine Devise ist dabei, besser damit als gar nicht. ;)
 
Ob Berg oder nicht, Gegenwind oder Rückenwind ist im Training egal. Es ist entscheidend, wie viel Watt du trittst.
Wenn man am Berg trainiert, hat man den Nachteil, dass man die Länge der Intervalle nicht bestimmen kann, außerdem nerven die Abstiege gewaltig. Dann unterkühlt man und hat diesen ätzenden Gegenwind. GA Training ist am Berg kaum möglich, da muss man schon sehr gut trainiert sein.

Am Berg schafft man nicht so viele km. Ich habe eine Rolle, die ist langsamer als die Straße. Dann gibt es einen Geschwindigkeitsunterschied zw. Rennrad, Cyclocross, Tourenrad usw. denk mal an die Fahrten auf Waldwegen, das ist auch langsamer. Ich bin kürzlich mit einem Hänger unterwegs gewesen, das war deutlich langsamer, es ging gefühlt ständig bergauf.
Deswegen macht es wenig Sinn, km zu zählen. Besser ist die Trainingszeit. Auch die ist mir mittlerweile egal. Ich bin dazu übergegangen, die Zahl der Tritte zusammenzuzählen. Wer einen Wattmeter hat (ich selber habe keinen), notiert sich die Leistung.
 
Es kommt immer darauf an womit man andere beeindrucken möchte und wann.
Am jahresanfang kommt es gut wenn man nach den ersten ausfahrten nebenbei bemerkt; gerade mal 300km auf dem tacho!"
Manche geben auch die stunden auf der rolle an: " fahre jede woche so 4 mal 5 h auf der rolle"
Also das ändert sich so ab juni. Da gibt man eher mit den jahreskilometern an: " bin jetzt bei 10000. werden wohl so 22000km werden!"
Man muss also unbedingt die jahreszeit berücksichtigen. Für intervalle haben die meisten, die in kilometern denken kein verständnis. Da funktioniert es mit der angabe mit der dauer besser.
Ich mach übrigens nur freie rolle oder fitnesstudio. Ersteres zählt perse und bei letzterem bekommt man besonders beim spinning grosse anerkennung. Alle hantelkurse meide ich weil da die hausfrauen mit den muskulösen oberarmen einfach besser sind. Da holt man sich muskelkater ab und macht sich dafür noch lächerlich.
 
Ich habe die Rolle als Rad gespeichert. Die Einheit trag ich dann als Radfahren ein, aber ohne km-Angabe.
So kann ich schauen, wann ich wie lang auf der Rolle gefahren bin. Das ist eh verschwindend selten, nur wenn es richtig Schnee oder Glatteis hat.
 
Alle hantelkurse meide ich weil da die hausfrauen mit den muskulösen oberarmen einfach besser sind. Da holt man sich muskelkater ab und macht sich dafür noch lächerlich.
Oh ja ich hab nach rund 8 Wochen Pause auch erstmal wieder tiefe Fontkniebeugen mit 40 kg gemacht. Die Woche drauf dann 60kg und promet meldete sich er Muskelkater. Bleib aber trotzdem ne supper Übung,

In topic. Die letzten beiden Intervall-Einheiten auf der Rolle zeigten gut 30km bei einer Durchschnittsleistung von 210 Watt an. Das waren hart "erarbeitete" Km. Als Dauermethode bin ich draußen mit 210 Watt sogar schneller und es ist viel weniger anstrengend.
Im Gelände bin ich mit der Leistung aber nur ca. halb so schnell
Aber ich log das natürlich sowieso nur werden der Leistungsdaten
 
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