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youngtimer von 1990 bis 1999

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Re: youngtimer von 1990 bis 1999
Bei der Farbe handelt es sich um RAL 5025 Perlenzianblau. Der Rahmen wurde nasslackiert, also nicht gepulvert, um die Details zu bewahren. Es ist mein erster Rahmen, den ich habe neu lackieren lassen; habe hierfür einen guten Lackierer gefunden. In diesem Fall war mir die Gesamterscheinung und das Experiment wichtiger, als den Originalzustand (gelb, mit deutlichen, flächigen Farbabschürfungen, jedoch kein Rost oder sonstige Beschädigungen) zu erhalten.
 
... von der Seite
P6259673.jpg
P6259675.jpg
 
Wenn du die Etiketten an den Felgen noch abmachst oder durch einfache Campagnolo-Schriftzüge ersetzt, dann isses perfekt.
Oder so:
$_57.JPG
 
Danke für die Anregung. Aber die Sticker an meinen Laufrädern sind Originale. Meine Eurus dürften aus ca. 2003 stammen. Die Deinen sind ein früheres Modell noch ohne G3 Einspeichung. Ich werde meine so lassen, wie sie sind, wobei ich die optisch ohnehin so gut finde.
 
Bei der Farbe handelt es sich um RAL 5025 Perlenzianblau. Der Rahmen wurde nasslackiert, also nicht gepulvert, um die Details zu bewahren. Es ist mein erster Rahmen, den ich habe neu lackieren lassen; habe hierfür einen guten Lackierer gefunden. In diesem Fall war mir die Gesamterscheinung und das Experiment wichtiger, als den Originalzustand (gelb, mit deutlichen, flächigen Farbabschürfungen, jedoch kein Rost oder sonstige Beschädigungen) zu erhalten.

Danke.
Darf man denn fragen was der Lackierer für seine Arbeit bekommen hat?
 
Lackierung hat 180 Euro gekostet. Die Decals habe ich selbst gezeichnet; deren Druck war mit 50 Euro wohl zu teuer. Die Farbe hat einen Perleffekt (ähnlich metallic), heußt ja auch Perlenzianblau. Im Übrigen ist das Lackieren lassen keine Kostenfrage, sondern eine Frage der Qualität, da sollten ein Paar Euro nicht Ausschlag gebend sein.
 
Lackierung hat 180 Euro gekostet. Die Decals habe ich selbst gezeichnet; deren Druck war mit 50 Euro wohl zu teuer. Die Farbe hat einen Perleffekt (ähnlich metallic), heußt ja auch Perlenzianblau. Im Übrigen ist das Lackieren lassen keine Kostenfrage, sondern eine Frage der Qualität, da sollten ein Paar Euro nicht Ausschlag gebend sein.

den Bildern nach zu urteilen ist das Rad ja in München (Nymphenburg, oder?) beheimatet. Hast du da auch lackieren lassen?
 
Ja, die Lackierung wurde in München gemacht. Bei Interesse gebe ich die Adresse weiter per PN.
 
Einen guten Tag und ein freundliches Hallo in die Runde der Rennradbegeisterten. Nachdem ich nun schon eine Weile im Forum „stöbere“ denke ich, es ist an der Zeit, mich den Mitgliedern einmal kurz vorzustellen. Ich bin Mitte fünfzig und wohne am wunderschönen Niederrhein, genauer gesagt, in Willich. Bereits als Jugendlicher war ich mit Freunden auf dem Rennrad unterwegs; besser gesagt auf einem Rad mit einem Rennlenker. Mit einem Sportgerät hatte dies natürlich wenig zu tun, eher mit einem Sportrad, ausgestattet mit Schutzblechen, Dynamo, Gepäckträger und Seitenständer. Die Bremszüge waren mit weiß/gelben Hüllen versehen, die GriffeLenkerband gab es keines – waren aus gelbem Plastik mit Noppen. Grausam, wenn ich so zurückdenke. Dennoch, für mich war es das „schnellste Rad weit und breit“.

In Erinnerung an dieses schnelle Fortbewegungsmittel, welches mich über lange Jahre und viele Kilometer durch die nähere und weitere Umgebung begleitet hatte, in den Schulferien sogar mehrfach durchs Sauerland und das später wegen eines Mofas „gehen durfte“ reifte in mir der Wunsch, wieder einmal Rennrad zu fahren. Diesmal aber mit einem Rad, welches dem Sportgerät näher kommt als dem Sportrad.

Auf der Suche hiernach gelangte ich in den Besitz eines roten „Faggin“ Rades mit der Bezeichnung „Pisa“ mit ORIA Rohr. Das Rad ist ausgestattet mit Rigida CSB DP 18 Felgen, einer 8-fach Campagnolo Mirage Gruppemit Schaltern am Bremshebel und Mirage Bremsen. Der Lenker ist ein Modolo, Q-Even, der Vorbau ist ebenfalls von Modolo. Das Rad fährt sich richtig gut. Nur, und das ist der Haken an der Sache, der Rahmen ist für mich zu groß. Die Länge des Sitzrohrs beträgt 55cm (mm) bzw. 56 cm (ct), das Oberrohr misst 55 cm (mm), der Vorbau 10 cm. Ich kann darauf fahren, jedoch geht es bestimmt noch besser, sprich bequemer und sicherer.

Nur stellt sich für mich die Frage, was tun? Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Möglichkeiten:

Das Komplette Rad, so wie es da steht verkaufen, von dem Erlös ein kleineres Rad kaufen.

Das Rad zerlegen, anschließend nur den Rahmen verkaufen oder noch besser, gegen einen gleichwertigen, jedoch kleineren Rahmen tauschen und sodann die Komponenten umbauen.

Das komplette Rad tauschen gegen eines, welches für meine Größe (ca. 170 cm) besser geeignet ist. Ich denke eines mit einem Rahmen von etwa 50 bis 53 cm, Oberrohrlänge max. 54 cm.
 

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Hallo @rennschorch , herzlich willkommen im Forum, wünsche Dir viele unterhaltsame Stunden mit dem geballten Fachwissen unserer "Profischrauber".
Zum Faggin kann ich leider nichts beitragen, da bin ich ein zu kleines Würstchen, alsdann ich Dir hier Tipps geben kann, das erledigen mit Vergnügen unsere Experten. ;)
 
Einen guten Tag und ein freundliches Hallo in die Runde der Rennradbegeisterten. Nachdem ich nun schon eine Weile im Forum „stöbere“ denke ich, es ist an der Zeit, mich den Mitgliedern einmal kurz vorzustellen. Ich bin Mitte fünfzig und wohne am wunderschönen Niederrhein, genauer gesagt, in Willich. Bereits als Jugendlicher war ich mit Freunden auf dem Rennrad unterwegs; besser gesagt auf einem Rad mit einem Rennlenker. Mit einem Sportgerät hatte dies natürlich wenig zu tun, eher mit einem Sportrad, ausgestattet mit Schutzblechen, Dynamo, Gepäckträger und Seitenständer. Die Bremszüge waren mit weiß/gelben Hüllen versehen, die GriffeLenkerband gab es keines – waren aus gelbem Plastik mit Noppen. Grausam, wenn ich so zurückdenke. Dennoch, für mich war es das „schnellste Rad weit und breit“.

In Erinnerung an dieses schnelle Fortbewegungsmittel, welches mich über lange Jahre und viele Kilometer durch die nähere und weitere Umgebung begleitet hatte, in den Schulferien sogar mehrfach durchs Sauerland und das später wegen eines Mofas „gehen durfte“ reifte in mir der Wunsch, wieder einmal Rennrad zu fahren. Diesmal aber mit einem Rad, welches dem Sportgerät näher kommt als dem Sportrad.

Auf der Suche hiernach gelangte ich in den Besitz eines roten „Faggin“ Rades mit der Bezeichnung „Pisa“ mit ORIA Rohr. Das Rad ist ausgestattet mit Rigida CSB DP 18 Felgen, einer 8-fach Campagnolo Mirage Gruppemit Schaltern am Bremshebel und Mirage Bremsen. Der Lenker ist ein Modolo, Q-Even, der Vorbau ist ebenfalls von Modolo. Das Rad fährt sich richtig gut. Nur, und das ist der Haken an der Sache, der Rahmen ist für mich zu groß. Die Länge des Sitzrohrs beträgt 55cm (mm) bzw. 56 cm (ct), das Oberrohr misst 55 cm (mm), der Vorbau 10 cm. Ich kann darauf fahren, jedoch geht es bestimmt noch besser, sprich bequemer und sicherer.

Nur stellt sich für mich die Frage, was tun? Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Möglichkeiten:

Das Komplette Rad, so wie es da steht verkaufen, von dem Erlös ein kleineres Rad kaufen.

Das Rad zerlegen, anschließend nur den Rahmen verkaufen oder noch besser, gegen einen gleichwertigen, jedoch kleineren Rahmen tauschen und sodann die Komponenten umbauen.

Das komplette Rad tauschen gegen eines, welches für meine Größe (ca. 170 cm) besser geeignet ist. Ich denke eines mit einem Rahmen von etwa 50 bis 53 cm, Oberrohrlänge max. 54 cm.
Willst du ein Rad das mehr nach Klassiker aussieht?
Dann verkaufen und komplett neu kaufen.
Es gefällt dir eigentlicht sehr gut?
Dann schieb den Sattel 2-3 cm nach vorne und kauf dir einen 70mm Vorbau mit teilbarer Lenkerklemmung.
Sollte dann besser bis gut passen.
Der Sattel passt dir nicht wirklich?
Dann kauf dir einen besseren mit weitem Verstellbereich.



Und dann kauf Dir doch noch einen echten Klassiker fürs Gemüt.
 
Einen guten Tag und ein freundliches Hallo in die Runde der Rennradbegeisterten. Nachdem ich nun schon eine Weile im Forum „stöbere“ denke ich, es ist an der Zeit, mich den Mitgliedern einmal kurz vorzustellen. Ich bin Mitte fünfzig und wohne am wunderschönen Niederrhein, genauer gesagt, in Willich. Bereits als Jugendlicher war ich mit Freunden auf dem Rennrad unterwegs; besser gesagt auf einem Rad mit einem Rennlenker. Mit einem Sportgerät hatte dies natürlich wenig zu tun, eher mit einem Sportrad, ausgestattet mit Schutzblechen, Dynamo, Gepäckträger und Seitenständer. Die Bremszüge waren mit weiß/gelben Hüllen versehen, die GriffeLenkerband gab es keines – waren aus gelbem Plastik mit Noppen. Grausam, wenn ich so zurückdenke. Dennoch, für mich war es das „schnellste Rad weit und breit“.

In Erinnerung an dieses schnelle Fortbewegungsmittel, welches mich über lange Jahre und viele Kilometer durch die nähere und weitere Umgebung begleitet hatte, in den Schulferien sogar mehrfach durchs Sauerland und das später wegen eines Mofas „gehen durfte“ reifte in mir der Wunsch, wieder einmal Rennrad zu fahren. Diesmal aber mit einem Rad, welches dem Sportgerät näher kommt als dem Sportrad.

Auf der Suche hiernach gelangte ich in den Besitz eines roten „Faggin“ Rades mit der Bezeichnung „Pisa“ mit ORIA Rohr. Das Rad ist ausgestattet mit Rigida CSB DP 18 Felgen, einer 8-fach Campagnolo Mirage Gruppemit Schaltern am Bremshebel und Mirage Bremsen. Der Lenker ist ein Modolo, Q-Even, der Vorbau ist ebenfalls von Modolo. Das Rad fährt sich richtig gut. Nur, und das ist der Haken an der Sache, der Rahmen ist für mich zu groß. Die Länge des Sitzrohrs beträgt 55cm (mm) bzw. 56 cm (ct), das Oberrohr misst 55 cm (mm), der Vorbau 10 cm. Ich kann darauf fahren, jedoch geht es bestimmt noch besser, sprich bequemer und sicherer.

Nur stellt sich für mich die Frage, was tun? Es gibt meiner Ansicht nach mehrere Möglichkeiten:

Das Komplette Rad, so wie es da steht verkaufen, von dem Erlös ein kleineres Rad kaufen.

Das Rad zerlegen, anschließend nur den Rahmen verkaufen oder noch besser, gegen einen gleichwertigen, jedoch kleineren Rahmen tauschen und sodann die Komponenten umbauen.

Das komplette Rad tauschen gegen eines, welches für meine Größe (ca. 170 cm) besser geeignet ist. Ich denke eines mit einem Rahmen von etwa 50 bis 53 cm, Oberrohrlänge max. 54 cm.


Grüß dich,

wäre es meins, würde ich mich nach einem passenden Rahmen umschauen und die Komponeten umbauen....
...so schlecht sind diese ja nicht!

Rahmen dann einzeln verkloppen....
 
Willst du ein Rad das mehr nach Klassiker aussieht?
Dann verkaufen und komplett neu kaufen.
Es gefällt dir eigentlicht sehr gut?
Dann schieb den Sattel 2-3 cm nach vorne und kauf dir einen 70mm Vorbau mit teilbarer Lenkerklemmung.
Sollte dann besser bis gut passen.
Der Sattel passt dir nicht wirklich?
Dann kauf dir einen besseren mit weitem Verstellbereich.



Und dann kauf Dir doch noch einen echten Klassiker fürs Gemüt.


der Rahmen ist definitiv zu groß....schau dir den Stützenauszug an!
das wird mit dem vorgeschlagenen Stummelvorbau nicht besser.......
 
@rennschorch

Tools zur Rahmenhöhe gibts reichlich im www.
z.Bsp.
http://www.bikers-seiten.de/pages/technik/rahmenhoehe.php#RR

Der Rahmen ist eindeutig zu groß, da würde ich auch nicht versuchen groß dran rumzudoktern.
Außerdem: Hört sich zwar simpel an, mir würde aber der zweite Flaschenhalter fehlen, deshalb hab ich einen ansonsten tollen Rahmen mal weggegeben.
Mirage funktioniert gut, kann man behalten, irgendwann sollen aber die Plaste-Hebel an den Ergos abbrechen.

Ich würde trotzdem das Rad komplett weitergeben und nach was passendem suchen.
Und nächstes mal auf die Verlegung der Züge achten (der zum Umwerfer sieht schon etwas abenteuerlich aus ;))

Und langfristig mal an Klickpedale wagen, gibt noch mal ordentlich Schub. (bzw. in dem Fall Zug.)
 
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