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Wieviel Muskelbrennen ist normal/richtig?

Lusche70

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Hi,

wenn man sich so durch die Artikel und Foren zum Thema "Rennrad" liesst, trifft man immer wieder auf das "quäl dich" oder "bis die Muskeln brennen". Ich frage mich gerade wieviel dieses Brennens "normal" ist, und wie lange man das aushält und aushalten sollte.
Bei mir geht das je nach Gang recht schnell, dass die Muskel brennen. Wenn man das mit dem Kraftsport vergleichen würde, gehen da nur noch wenige Wiederholungen und dann ist Ende...für den Rest des Tages. Beim Rad halt nicht so extrem, weil man ja nicht am Maximum tritt, aber wenn es anfängt zu brennen scheint man zumindest auf Dauer ein Limit zu überschreiten.
Daher nehm ich eigentlich immer Kraft raus, wenn das Brennen anfängt, damit ich auch noch Kraft für die weitere Fahrt habe.
Fahrt ihr wirklich mit minutenlangem Brennen die Berge hoch? "Bringt" das was? Seit ihr danach leer, oder habt ihr nach dem minutenlagen Brennen noch die Kraft um anständig weiter zu fahren?
Oder sind das alles nur "Sprüche"?
 

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Re: Wieviel Muskelbrennen ist normal/richtig?
Fahrt ihr wirklich mit minutenlangem Brennen die Berge hoch? "Bringt" das was? Seit ihr danach leer, oder habt ihr... noch die Kraft um anständig weiter zu fahren?
Also :)
...minutenlang kann ich mir nicht vorstellen, weil da ist das ja Limit bereits erreicht. erst gestern bin ich nach der Runde noch einen im Maximum 19% steilen Anstieg hoch, zügig und nicht auf dem Rettungsritzel - das Brennen kam und wurde nach kurzer Zeit schmerzhaft. Ich fuhr noch einige Meter weiter und hätte plärren können ;)
Früher kam das Brennen viel früher, inzwischen muss ich es regelrecht provozieren. Wobei es auch eine Rolle spielt, ob zB. am Vortag eine schwerere Tour anstand. Ich war im Schwarzwald unterwegs, da dürften die Beine am nächsten Tag nicht die frischesten sein.
 
Also :)
...minutenlang kann ich mir nicht vorstellen, weil da ist das ja Limit bereits erreicht. erst gestern bin ich nach der Runde noch einen im Maximum 19% steilen Anstieg hoch, zügig und nicht auf dem Rettungsritzel - das Brennen kam und wurde nach kurzer Zeit schmerzhaft. Ich fuhr noch einige Meter weiter und hätte plärren können ;)
Früher kam das Brennen viel früher, inzwischen muss ich es regelrecht provozieren. Wobei es auch eine Rolle spielt, ob zB. am Vortag eine schwerere Tour anstand. Ich war im Schwarzwald unterwegs, da dürften die Beine am nächsten Tag nicht die frischesten sein.

Nette Beschreibung! Gefällt mir!
 
Also :)
...minutenlang kann ich mir nicht vorstellen, weil da ist das ja Limit bereits erreicht. erst gestern bin ich nach der Runde noch einen im Maximum 19% steilen Anstieg hoch, zügig und nicht auf dem Rettungsritzel - das Brennen kam und wurde nach kurzer Zeit schmerzhaft. Ich fuhr noch einige Meter weiter und hätte plärren können ;)
...

Man sollte aber rechtzeitig vor dem Stillstand ausklicken, sonst schmerzen noch ganz andere Sachen. ;)
 
"Es wird niemals einfacher, du wirst nur schneller!"

Die Schmerzen kann man sich auch in trainiertem Zustand holen, man muss den Berg nur deutlich schneller hochfahren. Meine Erfahrung dazu ist, dass Radsport zu 90% im Kopf stattfindet. D.h. in der Regel sagt der Kopf "jetzt aber Tempo rausnehmen", wenn der Körper noch ein gutes Stückchen weiter könnte.
Wenn du am Herz-Kreislaufsystem nicht irgendeine Vorschädigung hast, kannst du den Motor auch nicht überdrehen. Von Zeit zu Zeit kann es auch mal spaßig sein, den Motor so hochzudrehen das "der Schnee vor den Augen schwarz wird" ;)
Dann aber bitte Tempo rausnehmen :)
 
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