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Wie seid ihr zum Rennrad fahren gekommen?

Milchgelderpresser

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Ich bin immer nur Hollandräder gefahren und habe nie etwas von Sport gehalten. Irgendwann nervte es mich das die Hollandräder bei mir so schnell kaputt gegangen sind. Da dachte ich mir so ein MTB muss her, das hält sicher länger. Also habe ich in ein gutes MTB investiert. Das Fahrrad fahren hat mir damit zum ersten mal Spaß gemacht und ich fuhr bald lange Strecken nur zum Spaß. Ich habe mir dann sogar ne Radhose und ein Trikot gekauft (ich fand immer das das albern aussieht).
Als ich dann eines Tages zu meinen Eltern fuhr, war vor mir ein Rennradfahrer. Der fuhr mit etwas unter 30 kmh. Da habe ich dann ordentlich Gas gegeben und den überholt. Dem Schmalreifenfahrer wollte ich es zeigen. :)
Es war mir immer unverständlich warum man ein Rad mit einer solchen Sitzposition und so dünnen Reifen fahren will. :confused:
Ich bin dann an ihm vorbei und dachte, der wird sicher versuchen mich wieder zu bekommen. Da habe ich die nächsten 2 km alles gegeben. Ohne mich umzugucken, bin ich wie irre gefahren, mein Puls schoss nach oben und schon bald war ich völlig fertig und bekam kaum noch Luft und war schweißgebadet. Als ich dann etwas langsamer fuhr, schoss der Rennradfahrer wie eine Rakete an mir vorbei. Der guckte kurz lächelnd zu mir rüber, ohne ein Zeichen von Anstrengung in seinem Gesicht (und der war ca. 50 Jahre). :eek:
Eine Woche später war ich dann stolzer Besitzer eines Rennrades und fahre seit dem fast jeden Tag. :D
 
Mich hat ein alter Schulkollege 97 angesprochen, ich hätte doch ein MTB und ob ich nicht Lust hätte mal Touren durch das Wiehengebirge zu machen. Hatte vorher mit Radsport überhaupt nichts zu tun. Hat mir aber sofort riesen Spaß gemacht.
Dann kam die TdF mit Ulle als Sieger und 98 habe ich dann die Rennen im Fernseher verfolgt. War sehr begeistert und habe mir 99 ein RR zugelegt und seitdem fahre ich und es macht immer noch einen riesen Spaß :)
Seitdem buhlen das MTB und der Renner um meine Gunst. Meistens hat der Renner die Nase vorne :)
 
Da habe ich die nächsten 2 km alles gegeben. Ohne mich umzugucken, bin ich wie irre gefahren, mein Puls schoss nach oben und schon bald war ich völlig fertig und bekam kaum noch Luft und war schweißgebadet. Als ich dann etwas langsamer fuhr, schoss der Rennradfahrer wie eine Rakete an mir vorbei. Der guckte kurz lächelnd zu mir rüber, ohne ein Zeichen von Anstrengung in seinem Gesicht (und der war ca. 50 Jahre). :eek:

Ach, DU warst das...! :D
 
Wen das in der nähe von Leer war, bin ich das gewesen. :)
Wen wir uns noch einmal begegnen solltest du am besten vor oder neben mir fahren, weil ich dann den Asphalt von der Straße radieren werde. :mad:
 
Im Frühjahr 2010 war mein Reiserad gut 20 Jahre alt und ich bin mal nach Bocholt gefahren, "nur mal schauen". Zwei Wochen später stand der Karton mit dem neuen Reiserad auf dem Hof.
Mit dem Bock hat mir das Radeln so viel Spaß gemacht, dass ich seidem das Auto stehen lasse, wenn es nur irgendwie geht und ich angefangen habe, auch mal 70 bis 100 km am Wochenende rund um Dortmund zu fahren. Mit dem alten Rad bin ich nur noch die Urlaubstour im Sommer gefahren.
Dann hat mich Thorsten Stening vom Burning Roads Ochtruper Fahrrad-Marathon gefragt, ob ich da nicht mal mitfahren wolle. Er hat mir erzählt, dass ich das locker schaffen würde. Habe den Reisebock mit Conti Sport-Contact-Schlappen getunt, bin 200 km von DO bis in die Nähe von Göttingen als "Generalprobe" gefahren und Burning Roads ging dann auch. Kommentar meiner Frau beim Ankommen: "Dir sind die Endorphine aus den Augen geschwappt." Und, nach einem Blick über die anderen Räder: "Wenn Du so etwas öfter machst, brauchst Du vielleicht doch ein anderes Rad." :)
Im Oktober 2011 war ich noch mal in Bocholt und habe das Pro Cross DX 3000 mit Randonneur-Ausstattung geordert.
Das Rennradeln ist ein bisschen Ersatz für das Abfahrts-Skifahren (Geschwindigkeitsrausch), das seit einer "unhappy triad" keinen Spaß mehr macht. Mit 50 Jahren und einigen Kilo Energiereserven sind Rennen nix, aber Langstrecken haben ihren Reiz.
 
Ruhrbiker, da geb ich Dir recht, auch ich bin seid April dieses Jahr Besitzer eines RR. Vorher bin ich schon viele Touren mit meinen Trekkingbike geradelt, und irgendwie hat es mich geärgert, das mich bei RTF die Leute mit den Rennern überholten. Schließlich hab ich mir in diesen Jahr solch ein Teil geholt bei meinen Händler und hab schon 2000 Kilometer runter geschrubbt. Und vor allen Dingen es macht immer noch riesig Spaß. Ich mach auch keine Rennen mit, aber RTF und Kilometerfressen, das ist auch mein Ding. Man geht ja schließlich auch mit großen Schritten auf die 50 zu feix;)
Das Trekkingrad nehm ich für meinen Radurlaub
 
puuuh ich bin schon als Kind gern Rad gefahren. Einfach so um den Block zum Spaß. Irgendwann im Abi gab es dann nen Kameraden, der bei mir um die Ecke wohnte und meinte, er würde mit Rad zur Schule fahren. Da sich damals so langsam aber sicher das S Bahn Chaos schon anmeldete (rückblickend) und ich die überfüllten Züge zum Kotzen fand, habe ich mich da reingeklingt. Das muss so 2002 gewesen sein. Also tagtäglich 10km hin und zurück. Wenn es mal richtig bescheidenes Wetter war, wurde eben trotzdem auf die Öffentlichen zurückgegriffen.
Dann kam die Ausbildung und der Weg wurde 18km lang. Als ich mir dann schon ein Auto leisten wollte, war klar: Wenn ich mir das leisten will, muss ich mit dem Rad zur Arbeit fahren und nur in Ausnahmefällen mit dem Auto! Zumal das alles andere als entspannend war im Berufsverkehr. Da war ich mit dem Rad jedenfalls nicht langsamer, sondern eher umgekehrt. Also folgten Trikots, Hosen um auch bei widrigsten Bedingungen zu fahren. Irgendwann dann eben auch Klickis.

Ich bin auf dem Weg immer am Sportforum vorbei und mich haben diese ganzen RRler angekotzt, die immer mit einem breiten Grinsen an einem vorbei sind. Arroganten Arschlöcher! Insgeheim dachte ich mir aber, ich will auch auf so nem Bock sitzen!

Allerdings war das Radfahren für mich damals reiner Zweck und nicht Training. Und ich hatte Angst, dass es mir keinen Spass mehr machen würde, sollte ich ernsthaft anfangen zu trainieren (also auch am WE noch zusätzlich fahren).

Naja Ausbildung war 2008 vorbei und ich wollte endlich mal ein angemessenes Arbeitstier. Der Metro-Hobel hatte mir gute Dienste geleistet, aber auch seine besten Zeiten hinter sich.
Also bin ich ins Geschäft, habe dann den rot weißen Focus Renner gesehen und mich direkt verliebt.

2009 folgte dann sogleich die erste Saison mit diversen Rennen, wo ich hartes Lehrgeld zahlen musste :)

Die Arroganz der RRler hat sich übrigends bestätigt, weil ich jetzt selbst so einer bin :p
 
Fan des Radsports bin ich, seitdem ich 1995 erstmals die Tour verfolgt und dabei für Indurain mitgefiebert habe. Auf die Idee, das einmal selbst zu machen, bin ich aber erst gekommen, als ich 1997 ein Plakat für die Cyclassics gesehen habe. Damals war ich leider noch knapp zu jung für eine Teilnahme und so habe ich 1998 mit 16 das erste Mal teilgenommen, auf einem simplen Baumarkt-Rad, mit drei Schulfreunden als Team und Krämpfen nach 45 von 55 Kilometern. Danach war mir klar, dass nun ein Rennrad her musste. Meine Eltern waren zwar skeptisch, aber ich habe mich Monate lang über das Thema informiert und verschiedene Händler aufgesucht, bis ich mir im Frühjahr 1999 mein erstes Rennrad gekauft habe. Das Rad habe ich heute noch, auch wenn es nur noch äußerst selten bewegt wird.
 
Erstmal Moin nach Leer
ich habe ähnlich wie Du erst normale Räder (wie das bei uns in Ostfriesland so ist: Hollandrad:D)
Ein Bekannter hat mir dann irgendwann Mitte der 90er, was von Campagnolo und deren Ergo Power Bremsschalthebeln vorgeschwärmt. Ich habe dann aber
trotzdem erstmal ein gutes MTB gekauft.
2001 war das MTB dann aber auch irgendwie defekt. Leider auch mein Auto. Und so habe ich auf einem Schrottplatz, ein altes Stahlrennrad stehen sehen.
Dies habe ich dann für 40 DM gekauft! Nach einer ordentlichen Grundreinigung, neuer Kette, Reifen und Schalt-/Bremszüge bin ich dann das erste Mal
Rennrad gefahren und fand es total klasse, das das alles so leicht lief:)
Nach einem Jahr wurde eine komplette Shimano Ultegra dran geschraubt. Noch ein paar Jahre später war der Rahmen hinüber und ein Alurahmen
musste her. Mittlerweile fahre ich aber auch wieder klassische Stahlrenner:daumen:
siehe Benutzeralbum
 
Da fällt mir ein, dass wir 2004 im Urlaub in Österreich waren und mit dem Auto das Stilfser Joch hochgefahren sind. Die ganzen RRler haben mich tief beeindruckt. Ich glaube da hat es mich angesteckt, wenn es auch ne Weile gedauert hat, bis es zum Ausbruch kam :)
 
ich habe mir 2009 von meiner Frau ein altes Peugeot Rennrad zum Geburtstag schenken lassen. Hatte vorher nur ein Crossrad mit Slicks, an dem ich ab uns zu geschraubt hatte. Ursprünglich wollte ich nur was zum Basteln und überbrücken der Mittagsschlafzeit meiner Kinder haben. Das Schrauben, informieren und lesen, Teile kaufen und natürlich das Fahren haben dann immer mehr zugenommen und auch noch riesen Spaß gemacht, dass ich heute versuche, so oft und so viel zu fahren wie möglich.

Mittlerweile ist es aber schon so weit, dass meine Frau das damalige Geschenk bereut, da ich ziemlich viel Zeit und manchmal auch Geld in meine Leidenschaft Rennrad investiere (möchte). Zudem kommen noch die Zeitschriften, Riegelrezepte etc., die überall rumfliegen und natürlich die Präsenz des Radsports im heimischen TV.
 
Ich hätte vor einem Jahr auch niemals gedacht, dass ich mal auf so einem Rad landen würde...
Im Frühjahr diesen Jahres kamen mir dann immer wieder Rennradfahrer entgegen. Irgendwann kam mir der "absurde" Gedanke, dass das ja doch Spaß machen könnte, so wie die hier vorbeirauschen. Besonders als ich mit dem Auto durch Frankreich gefahren bin, hat es mich durchaus irgendwie gereizt... Ich habe den Gedanken allerdings nie viel weiter geführt, da ich Rennradfahren immer als reinen Männersport abgetan habe.
Irgendwann habe ich mich dann mit einer guten Freundin getroffen, die ganz begeistert erzählte, dass sie überlegt, sich ein Rennrad zu holen. So viel zum Thema Männersport, dachte ich mir. Da ich, wenn ich irgendwas für mich entschieden habe, seeehr ungeduldig werde, stand keine zwei Wochen später mein erstes Rennrad zu Hause. Ein recht günstiges, da ich ja nie zuvor auf einem Rennrad gesessen hatte und mir zum Ausprobieren nicht gleich eins im vierstelligen Bereich holen wollte...
Ich habe mächtig Spaß am Rennradfahren gefunden und spätestens nächste Woche wird mein zweiter, "anständiger" Renner im Haus stehen :)
Inzwischen kann ich allerdings kaum noch auf meinem "normalen", Trekking-ähnlichen Fahrrad fahren (welch komisch-aufrechte Position und was bittesehr hat der Lenker hier oben verloren?), daher wird mein altes Rennrad zukünftig als Stadtfahrrad missbraucht ;)
 
Bin schon immer gerne Rad gefahren. Halt zur Schule, in die Stadt, Freunde besuchen. Wollte immer gerne mal schnell fahren...Dann kam ein Freund, der fuhr gerne, zwar nicht viel (obwohl er so tat als ob), der schaute auch die TdF (das war schon auf der Insel)...dann habe ich mitgeschaut und die Radler bewundert und wollte auch...dann kam Ulle..ich wollte noch mehr...meine Schwester bekam von ihrem Freund in RR geschenkt, ich war gruen vor Neid :confused: , mein Freund schenkte mir ein Trekkingrad :confused: und sich selbst ein RR...hatte auch kurz ein MTB, aber das verstaubte in der Ecke..irgendwie mochten wir uns nicht...

Nun, den Freund hatte ich dann aber nicht mehr so lange...dann kamen gesundheitliche Probleme, der Entschluss, was fuer die Fitness zu tun, um dann endlich Mut zu haben, mal so richtig Sport zu machen....sah Bilder von Touren in den Alpen und dache "Das will ich auch mal machen". Dann kam Spinning und ich traeumte, ich sei in den Alpen. Aus finanziellen Gruenden wurde erstmal gelaufen, aber RR radeln, das war mein grosser Traum...
Dann, nach einer weiteren durchstandenen persoenlichen Krise, nahm ein Bekannter, dem ich immer in den Ohrenn gelegen hatte, dass ich doch sooo gerne ein RR haette, mich einen Novembermorgen in ein Geschaeft ("nur zum Gucken"), und eine halbe Stunde spaeter war ich stolze Besitzerin meines RR...es folgten Touren in der naehren Umgebung, ich organisierte einen Rundtrip in Italien und lernte in der Vorbereitung jemanden kennen, der seinn MTB gegen ein RR eintauschte, damit er mitkommen konnte...
Fuenf Jahre, einige Events, viele Kilometer und Abenteuer spaeter sind wir verheiratet...und fahren immer noch....:D
Er liest die Zeitschriften, ich backe die Energieriegel...
 
Rennräder haben mich schon immer begeistert, als ich auf dem ersten sitzen konnte, bekam ich eins. In einem Verein war ich nie, ich habe Fußball gespielt :)
Die Mofa- und Mopedzeit, sowie die ersten Jahre mit dem Auto habe ich ohne Rad verbracht.
88 habe ich mir so ein neuartiges Teil, so ein Bergrad gekauft :D Bekannte haben sich schnell angeschlossen und ich bin beim Radeln geblieben. 93 kam ein Rennrad dazu, wollte einfach eins und da wir DINKS waren, war es schnell gekauft.
97 wieder verkauft. Erstes Kind, ein Einkommen.......da musste ein Rad weichen, da das MTB mein Ding damals war....
2007, beide Kinder im Kindergarten, Frau wieder am Arbeiten :D, kaufte ich mir wieder ein RR. 2 Jahre später stand das Fully mehr in der Ecke als das RR :)

Ich hatte mein RR damals einem guten Freund verkauft. Wie ich vor kurzem erfahren habe, wollte meine Frau es zu jedem meiner Geburtstage zurückkaufen, da sie merkte, dass es mir doch fehlte, aber der Freund hing selbst dran.
Dafür habe ich jetzt die schöneren Räder :D

MfG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
mein erstes radrennen muss ich als kleines kind mit fünf oder gesehen haben. ich erinnere mich, dass ich sah wie autos, motorräder und fahrräder um die wette fuhren. schwer beeindruckt hat mich, dass ein radfahrer gewann, so meine kindliche erinnerung. dann kam mit 11 mein erstes zehngang von hercules. geschrottet. es folgt peugeot, mit 18 liess dann das interesse nach. knapp 25 jahre später kaufte ich mir aus fitnessgründen erst nen trekkingrad. irgendwann nervte mich nur, dass es so schwergängig war. und ich mich zu 50-70 kilometer-fahrten echt zwingen musste. ein freund empfahl mir, mich mal mit rennrädern zu beschäftigen. drei monate später kaufte ich eins....
 
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