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Wie schnell schafft ihr auf der geraden?

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Re: Wie schnell schafft ihr auf der geraden?
Wenn Sie Testfahrer sind ist das wohl eine Ausnahme oder. Musst die Räder aber soweit ich weiß anmelden und ein Nummernschild fahren. Bin da aber auch kein Experte. Auf jeden Fall bist Du genau so ein Großmaul wie ich. Alles in Ordnnung.
Nein, die Pflicht gilt auch für Testfahrer, aber die finden Nummernschilder eben nicht bikestyle-gerecht, also kommen sie ab. Ob das großmäulig ist? Keine Ahnung.
 
Da weht "fieser Gegenwind", aber Du "rollst" in Deiner "üblichen Reisegeschwindigkeit von 30-31kmh" und erfreust dich dabei auch noch lässig "am frischen Grün".

Was für sonnenverwöhnte Süddeutsche fieser Gegenwind ist, ist für Norddeutsche vermutlich windstill.
 
Fakt ist :
Zumindest in meiner Gegend werden E Bikes nicht kontrolliert.

Trotzdem würde ich nichts illegales wagen.

Ich würde folgendes machen in meinem Fall :
1. Schnellere Liege kaufen , Tieflieger mit Hutze, sowas wiegt fahrfertig ca. 13 Kg und bei 250 Watt Tretleistung fährt so ein Ding über 45 Kmh
Lockeres Dauertempo auf gerader Strecke warscheinlich mit meinem schwachen Trainingsstand wohl so um 33 bis 35 Kmh herum
2. Leichten legalen 250 Watt Motor der legal bei 27,5 Kmh abrigelt, man hat ja 10% Tolleranz .

So einen Motor kann man an Steigungen kurz anschalten und sich hoch schieben lassen, in der Ebene lässt man ihn aus. Auch beim Anfahren spart man so Körner.
Auf die Art hält eine Akkuladung ,, ewig" und man kommt als untrainierter schneller und entspannter am Ziel. So würde ich das machen.

Weiterer Vorteil ist : Alles legal und es gilt als Fahrrad mit allen Rechten und Pflichten.

Man würde viel effizienter fahren , man fährt locker die Steigung hoch , beschläunigen in der Ebene auf 40 Kmh + und Dank Aerodynamik rollen lassen bis man auf ca . 32 Kmh fällt und dann locker weiter radeln in seinem Tempo.
Wind stört weniger .

Also für mich ergäbe sich kein Grund was illegales zu regeln.
 
Ja nee, is klar. Kenne auch nur Rennradfahrer, die durchschnittlich 30-35km/h fahren. Bist du schonmal einen Berg rauf gefahren oder zumindest einen Hügel?

Geht ja nicht um Durchschnittsgeschwindigkeit, sondern darum, wie schnell man so geradeaus fährt, wenn keine Ampel da ist. Und da sind 30-35 Reisegeschwindigkeit jetzt für einen einigermaßen trainierten Rennradfahrer nun nicht die Welt. In Unterlenkerhaltung fahre ich 35 mit unter 200 Watt.
Und 30km/h gesamt im Schnitt ist im flachen Gelände auch nicht die Welt.
 
Geht ja nicht um Durchschnittsgeschwindigkeit, sondern darum, wie schnell man so geradeaus fährt, wenn keine Ampel da ist. Und da sind 30-35 Reisegeschwindigkeit jetzt für einen einigermaßen trainierten Rennradfahrer nun nicht die Welt. In Unterlenkerhaltung fahre ich 35 mit unter 200 Watt.
Und 30km/h gesamt im Schnitt ist im flachen Gelände auch nicht die Welt.
Ach so flach, O.K. das stimmt hatte ich nur nirgends gelesen. Denn am Berg (über 2km Steigung) bei 4% und mehr hab ich Probelme den E-bikes/Pedelecs zu folgen wenn die volle Unterstützung haben und keine Senioren sind. Ich bin aber auch nicht so schnell.
 
Ach so flach, O.K. das stimmt hatte ich nur nirgends gelesen. Denn am Berg (über 2km Steigung) bei 4% und mehr hab ich Probelme den E-bikes/Pedelecs zu folgen wenn die volle Unterstützung haben und keine Senioren sind. Ich bin aber auch nicht so schnell.
Sehe ich auch so. Weiß nicht wie die Leistung ist, aber wenn der Fahrer kein Koloss ist, dann hat man es wirklich sehr schwer. Schwer bis unmöglich an Anstiegen zu folgen wenn sie reintreten..
 
Habe aber noch nie erlebt, dass die reintreten und auch bei 2km 5% Anstiegen war ich (schlechter Bergfahrer) bisher immer schneller. Bei schwierigeren Ansteigen sind mir noch keine E-Biker begegnet.
Vielleicht sind in wirklich gebirgigen Gegenden aber auch normal sportliche Leute manchmal mit Tretunterstützung unterwegs.
 
Wäre das Liegerad auch bei 10 bis 15 Prozent eine Option, würde ich es unheimlich gerne mal ausprobieren. Aber da haben mir gegenüber bisher alle Liegeradler abgewunken. Enge Kurven und Bordsteine sind wohl auch nicht so deren Ding. Schade.
 
@grandsport
Bergtauglich von Liegerädern : Habe ich mangels Berge keine Erfahrung. Was ich aber aus Foren so gelesen habe ist es hauptsächlich Trainingssache.
Gibt extra Liegeräder die für das Gebirge konzipiert worden sind .
Lightning P38 z.B. die Meinungen zum Thema Liegerad am Berg gehen auseinander. Als Tourenfahrer würde es mir eh nicht auf die Secunde ankommen, falls es mir zu mühselig werden würde :
Motor ran und gut isses xD aber hier bei mir gibt's keine Berge zum Glück.
Als Ausgleich gibt's hier viel Wind . So ist es halt wenn die Nordsee nicht fern ist.

Wendigkeit ist auch Unterschiedlich je nach Model . Mit meinem Kurzlieger habe ich da überhaupt keine Probleme und ich fahre wirklich überall in der Stadt usw. es gibt ja massenhaft unterschiedliche Modelle Liegerad ist nicht gleich Liegerad.

Kurven : Die machen doch gerade mit der Liege Spaß finde ich.

Bordsteine :
Ok die nerven echt, einfach rauf und runterhüpfen wie mit dem Rennrad geht nicht.

Ich fahre ja nun beides :
Ein uraltes Stahlrennrad und eben den Sportkurzlieger, ich komme mit beiden von der etwas geringeneren Übersicht bei der Liege abgesehen quasi gleich gut zurecht.
In der Stadt geben die beiden sich im Schnitt nicht viel . Mit der Liege bin ich an bestimmten Abschnitten etwas ( nicht viel ) schneller , dafür kann ich mit dem Renner etwas offensiver fahren. So gleicht sich das aus.
Spürbarer Unterschied ist nur Überland aber auch das sind keine Welten.

Ich fuhr vorigen Sommer mal in einem Velomobil einige Km .
Da kann ich dir sagen das sowas was ganz anderes ist vom Speed.
Es war ein Milan .
Stell dir vor du beschläunigtst und wirst immer schneller und schneller und schneller, 30 Kmh wenig später 35 Kmh gefühlt null Anstrengung dann 40 Kmh fühlt sich immer noch relativ locker an. Erst ab 45 Kmh würde ich sagen war es mäßig anstrengend. Schneller traute ich mich nicht mangels Erfahrung mit dem Fahrzeug.

Für mich stand trotzdem fest das sowas für mich nichts wäre. Das ist wie eine Sauna gewesen und für die Stadt wäre es überhaupt nichts und auf dem Radweg ist man völlig fehl am Platz . Letztendlich stand ich mit den Kfz im Stau und war im Stau gefangen. So ein Velomobil ist geil wenn man irgendwo auf dem Land lebt aber wenn man ein Stadtmensch ist dann eher nicht.

Trotzdem war es interessant zu erfahren was mit purer Muskelkraft geht wenn das Fahrzeug aerodynamisch ist.
 
Das erklärt natürlich einiges. Hast hoffentlich einen Fuchsschwanz am Liegerad? :D
Hey, das is bequem! Gut am Rennrad fährt man dann 5km/h langsamer.. Auf der Liege ist der Unterschied zur Radklamotte aber recht klein.
Umziehen (grade bei diesen "Spandex"klamotten) ist halt nervig und kostet Zeit. DIe liege ich lieber länger im Bett :p

@Bergbüffel : Ähm, ich wohne in Ostthüringen.. RTF in der Nähe heist: 200km, 2500hm, 29er Schnitt.. Und ich bin auch nur ne Lusche auf ner Eierfeile gewesen. Die besseren hier bügeln dennoch mit weeeit über 30 durch die Gegend.

@grandsport : Werden ein paar Liegeradler und Velomobilfahrer hier mitfahren :
http://www.highwaytosky.com/
Wenn mich jemand mit runternimmt, würde ich auch gern mit dem Trike mitfahren.

Kurven gehen mit dem Liegerad richtig gut, Bordsteine eher nicht so.. Vollgefedert aber auch kein Problem (und zur WM bin ich mit nem vollgefederten Trike 42km in einer Stunde gefahren.. Und meine Leistung ist ja nun wirklich nicht berauschend)

Mit dem Velomobil fahre ich auch mal 60km/h über einige km... Am 22.Mai würde ich gern mal die 110km RTF bei Leipzig damit fahren.. Ohne Hindernisse wären 45km/h Schnitt sicher drin :D

Gruß,
Patrick (Der einfach jedes muskelkraftbetriebene Rad gut findet!)
 
@grandsport
Bergtauglich von Liegerädern : Habe ich mangels Berge keine Erfahrung. Was ich aber aus Foren so gelesen habe ist es hauptsächlich Trainingssache.
ich hab mal zufällig einen Vergleich mit einem Velomobil das über die harburger berge gefahren ist. Hoch war es natürlich langsam so das ich mit meinen Stahlrenner auch im Grundlagenmode westlich schellen war. Auf der langen Abfahrt ist der dann aber mit 70 ( ich so 45-50) locker vorbeigezogen. Von Harburg nach Buchholz. also hügelig ist der letztlich in der Summe einen guten 30er Schnitt gefahren. Also in etwas das was ich aich mit dem Rennrad fahre, Nu weiss ich nicht,was der so getreten hat.
Aber so aus Bauch raus würde ich sagen, dass gegt patt aus. Zumindest solange man in denn Abfahrten die Stärken den Volomobils einsetzen kann
 
@Osso
Kommt natürlich auch stark auf das Velomobil selbst an , gibt auch dort langsame . Ein Alleweder z.B. würde ich in Summe nicht schneller als ein Rennrad einschätzen, das wiegt ü 30 Kg das muß man erstmal auf Tempo bringen. An Anstiegen dürfte das ziemlich quälend sein.
Der Milan in dem ich saß der rollte in der Ebene Tempo 35 quasi von selbst. An der AB Brücke rollte das Teil ohne nennenswertes Pedalieren auf Tempo 45+ so das ich bremsen mußte weil ich mich nicht traute es laufen zu lassen.
Es ist wie Jack Lee es beschrieb : Selbst ein schwächerer Fahrer wenn er an das Fahrzeug adaptiert ist kann längere Zeit 60 Kmh fahren.
Ich meinte mal gelesen zu haben mit besten Reifen und guten Asphalt sind für die 60 Kmh nur 200 Watt Leistungsinput nötig. Ideales Velomobilterrain dürfte Überland sein wenn es zudem leicht hügelig ist .
Da nimmt man den Schwung aus der Ebene mit in den Hügel und gibt am Gefälle Gas und lässt es dann rollen und nimmt den nächsten Hügel mit Schwung.
Kleine Bodenwellen wie eine Autobahnbrücke die mir als untrainierten Fahrer auf dem Rennrad oder dem Kurzlieger mit der Zeit an die Substanz gehen merkt man mit so einem Velomobil garnicht bis kaum.

Höchststrafe sind Ampeln. Beschleunigung ist natürlich nicht so toll wie bei einem 8 Kg Rad aber soweit ich mich erinnern kann hat man auch dort wieder ab ca. 30 bis 35 Kmh Dank Aerodynamik wieder die Nase vorne.

Richtig geht die Post ab wenn ein richtig starker Fahrer in so einer Kiste sitzt , der dürfte in der Ebene dauerhaft eine 5 vorne auf dem Tacho stehen haben und längere Zeit eine 7 wenn er Gas gibt. Auf YT existieren Videos wo ein Milanfahrer im Sprint an die 90 Kmh kratzt. In einem Video fluchte er laut weil ihn die Autos auf der Landstraße ausbremsten xD.

Diese Velomobile sind nebenbei bemerkt die schnellsten Fahrzeuge die man in D. ohne Führerschein und Kennzeichenpflicht fahren darf .

Schon irgendwie faszinierend was mit Muskelkraft möglich ist .

Das Fahrrad selbst ist schon genial , es gibt mitlerweile für wirklich alles das passende Fahrrad , selbst wenn man schwere Lasten transportieren will. Das beste noch : Kaum laufende Kosten und man hat sein Fitnessstudio immer dabei.
 
An Anstiegen dürfte das ziemlich quälend sein.
war es auch, das war ne Steigung die ging 5% Schnitt hoch, dann aber auch so 4 km mit im Schnitt 1,5% auf einer Vorfahrststrasse ohne Ampeln runter. Das sit dann schon ziemlich optimal. Das gute beim Veleomobil ist dann ja das was man sich als potenzielle Energie beim hochfahren erarbeitet hat, runter nicht sofort doch den Luftwiederstand vernichtet wird. Da hätte ich im Prinzip auch mal Bock mit dem Velomobil runterzufahren.
Aber abgesehen das ich keinen Zugriff dazu habe, ist man da auch mit aggressiven Autofahrehren konfrontiert. was den Spass begrenzt.
 
Also ein Velomobil hätte ich schon längst, wenn ich das Kleingeld hätte :D ~50er Schnitt *träum* :D
 
Es hat halt einem sehr spezielle Bereich sein Stärken und ist leider schweineteuer. Ist halt nix das man sich mal so zum probieren kaufen. Nu hätte ich auch nciht wirklich Verwendung dafür. Auf dem Deich "muss" ich schon wegen dem Training mit dem TT fahren und Touren fahre ich am liebsten mit der Randonneuse. Wäre halt nur um der Sache selbst willen und dafür sind die Preise dann doch einfach viel zu hoch.
 
@Osso
Da hast du recht. Das mit den Autofahrern fängt ja schon an wenn man es wagt mit dem Rennrad den hubbeligen Radweg zu ignorieren, eben habe ich zwischen den Schauern eine kurze 50 Min Runde gedreht , es zogen dunkle Wolken auf , ich um schneller zu sein mit dem Rennrad auf die Fahrbahn. Tolles Hupkonzert :( .

Die ideale Verkehrsinfrastruktur gibt es : Wer das pure Radfahrparadies erleben will muß nur von Fehmarn aus mit der Fähre nach DK. Dort gibt es Radwege auf jeder Seite der Fahrbahn ohne Übertreibung besser asphaltiert wie manche Autobahn und breit locker wie 2 Standartradwege wenn nicht sogar breiter. Da kann man man mit einem ganzen Peloton drauf fahren.
Keine Kanntsteine, Baumwurzeln gibt's da auch nicht ein Traum.
Auf Bundesstraßen gibt es eine extra wenn auch kleine Fahrspur für langsame Fahrzeuge.
Die Autofahrer waren dort rücksichtsvoll wie ich es nie erlebt habe.

@AlexExtreme
50 er Schnitt ist leider auch damit nicht möglich, es sei denn du hast das Glück auf einer Bundesstraße zu fahren ohne Stopps und ohne Ortschaften. Wenn du Überland und Stadtverkehr gemischt hast dann ist es leider aus mit dem hohen Schnitt , da wird der 50 er Schnitt selbst für die Kfz schwer zu erreichen.

Der letzte Text von @Osso ist auch der Grund warum Liegeräder und erst recht Velomobile sich nie durchsetzen werden...ein Carbon Milan dürfte locker über 10000 Euro kosten, sowas kauft man sich nicht mal eben so nebenbei.
Wenn man nun mal das Rennrad als Beispiel nimmt :
Da würde ich 200 bis 300 Euro in die Hand nehmen und würde ein gutes wenn auch älteres gebrauchtes bekommen, altes Stahlrennrad ist schon für unter 150 Euro drin.
Deshalb ist das Rennrad das schnellste und leichteste was man für wenig Geld bekommt und das auch überall schnell verfügbar ist.
Beim Liegerad muß man ewig auf das richtige warten und ein Liegerad das schneller wie ein Rennrad ist bekommt man selten gebraucht für unter 800 Euro.

Hätte ich wenig Geld und würde ich ein schnelles Rad suchen würde ich mir ein Rennrad holen , Trialenker ran und fertig. Sowas dürfte für 300 Euro gebraucht locker realisierbar sein und reicht im Grunde locker um im Umkreis von 50 Km gut unterwegs zu sein .
Ein Bekannter ist so unterwegs , der ist besser trainiert wie ich und gut flott unterwegs.
Überland in der Ebene kann er die 35 Kmh gut halten also auf gerader Strecke, kommt der Wind von hinten geht bei ihm auch deutlich mehr ohne das der sich verausgabt.
 
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