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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Dumpfer Sexismus + selbst ausgedachte Regeln in #7. Blockwart-Rekord!
Welche ausgedachten Regeln? Bist Du der Meinung, dass es korrekt war da durchzuballern?
Offensichtlich ja, und dann bin ich richtig sogar richtig stolz nur ein politisch unkorrekter Sexist zu sein, der aus diesen persönlichen Erfahrungswerten in solchen Momenten Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt, meinetwegen auch ein Blockward, Hauptsache nicht ein Mensch wie Du.
 
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Jetzt sprech ich mal für den TE:

Von "Durchballern" (ala Full Speed) hat er nichts geschrieben.
Ja, da hast Du vollkommen Recht. Er "sprintete" lediglich die Kuppe hoch und das geschilderte Schadenbild spricht hier m.E. bei Weitem nicht für eine angepasste Geschwindigkeit für die geschilderten Platzverhältnisse.
Wo wir aber schon bei der Schilderung sind, frage ich mich noch immer, welche Relevanz es hat, dass es "drei Frauen mit Kopftüchern und langen Kleidern" waren
 
Jedenfalls hat er etwas von 3,50 - 4 m Wegbreite und drei Personen geschrieben, eine ging links, die anderen beiden rechts.

Übertragen wir die Geschichte doch mal auf ein etwas abgewandeltes Szenario: Da fahren zwei Rennradfahrer nebeneinander auf einer schönen breiten Landstraße. Von hinten nähert sich ein LKW. Der LKW-Fahrer sieht die "Hindernisse" und macht sich schon von weitem durch Hupen bemerkbar. Und dann besitzen die zwei Radfahrvögel doch wirklich die Frechheit, nicht in den Straßengraben zu springen, sondern einfach weiter auf der Straße zu fahren. Was bleibt dem bemitleidenswerten LKW-Fahrer denn da anderes übrig als die beiden mit unverminderter Geschwindigkeit umzunieten? Und nun möchte der arme Kerl in einem LKW-Straßengangsterforum wissen, ob er bei dem ganzen Ärger, den das nach sich zieht, denn nicht wenigstens die Rennradvögel für den Schaden an seinem Truck in Haftung nehmen kann. :confused:
 
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... Ich bin erstmal bedient für heute und habe mir jetzt meinen Frust von der Seele geschrieben.

So, und damit solls das für dich gewesen sein.
Solche Situationensind uns doch schon (fast) allen passiert, mal mit, mal ohne Schaden. Abhaken und ein oder zwei :bier: trinken und erledigt.
 
Interessant, dass in solchen Unfallbericht-Threads in letzter Zeit immer dem Erzähler das schlechteste Unterstellt wird: du hattest einen Unfall! du bist schuld! du bist ein Idiot! (Dazu noch absurde Vergleiche mit LKW, die vorsätzlich - ach, lassen wir das...)

Man muss sich ja jetzt nicht zwingend solidarisieren, weil's auch ein Rennradler ist und wir uns deshalb alle hier treffen. Aber muss man dann gleich immer noch feste draufhauen?
Kann man nicht versuchen sachlich zu äußern, dass man da als stärkere Verkehrsteilnehmer in so einer Situation eher schlecht dran ist, was die Schuldfrage betrifft? (Btw. würde man das auch annehmen, wenn man plötzlich drei Schritte in Richtung Auto macht?).

Ich hatte in einer nicht ähnlichen Situation heute Glück: ich fahre mit ~20 kmh auf einem reinen Radweg (nebenan ist ein Fußweg), vor mir kreuzt eine ~35 jährige Frau den Weg, alles kein Problem, viel Platz. Bis die vollkommen unerwartet und plötzlich drei Schritte rückwärts geht. Dann waren es plötzlich nur noch 20 cm. Man rechnet ja allgemein mit viel als Radfahrer. Aber etwas Aufmerksamkeit darf man doch auch von Fußgängern erwarten, wenn sie Wege kreuzen...
 
frage ich mich noch immer, welche Relevanz es hat, dass es "drei Frauen mit Kopftüchern und langen Kleidern" waren
Es gehört zur Schilderung des Vorfalls dazu!
Bei uns in der Gegend existiert seit etwa 2 Jahren ein Bahntrassenradweg, der in der Nähe verschiedener Wohngebiete entlang führt. Der Radweg wird wie üblich auch von Spaziergängern, Hundeausführern, Läufern, spielenden Kindern, Rollschuh- und Rollbrettfahrern genutzt. Ein Teil des Wegs führt unmittelbar an einer Wohngegend vorbei, die von vielen Menschen bewohnt wird, die sich wie oben beschrieben kleiden und ein Teil dieser Menschen nutzt den Radweg regelmäßig für Spaziergänge.
Meine sich immer weiter beststätigende Beobachtung auf diesem Weg ist nun, dass die allermeisten Nutzer ein Klingelsignal oder Anrufen zumindest registrieren und dann irgendwie reagieren. Nur in der Gruppe der "Frauen mit Kopftüchern und langen Kleidern" scheint die Ignoranz gegenüber irgendwelchen Signalen wesentlich ausgeprägter, als bei anderen Vergleichsgruppen zu sein. Diese Ignoranz gegenüber Warnsignalen wird zu meinem Erstaunen nach meiner Beobachtung übrigens wesentlich geringer, wenn die zu den Frauen zugehörigen Männer auch Bestandteil der Spaziergängergruppe sind.
Man könnte nun der Meinung sein, dass sich meine Beobachtung auf nicht zu verallgemeinernde Einzelfälle bezieht und daher irrelevant wäre. Man könnte auch der Meinung sein, dass es politisch incorrect wäre, aus meiner Beobachtung Schlüsse zu ziehen und besondere Vorsicht walten zu lassen. Man könnte allerdings auch zu dem Schluss kommen, in einer ähnlichen Situation mit noch unberechenbareren Aktionen zu rechnen als üblicherweise zu erwarten.
Im Gegensatz zum TE hätte ich in der Situation keinen Sprint durchgezogen.
 
....Ein Teil des Wegs führt unmittelbar an einer Wohngegend vorbei, die von vielen Menschen bewohnt wird, die sich wie oben beschrieben kleiden und ein Teil dieser Menschen nutzt den Radweg regelmäßig für Spaziergänge.
Meine sich immer weiter beststätigende Beobachtung auf diesem Weg ist nun, dass die allermeisten Nutzer ein Klingelsignal oder Anrufen zumindest registrieren und dann irgendwie reagieren. Nur in der Gruppe der "Frauen mit Kopftüchern und langen Kleidern" scheint die Ignoranz gegenüber irgendwelchen Signalen wesentlich ausgeprägter, als bei anderen Vergleichsgruppen zu sein. Diese Ignoranz gegenüber Warnsignalen wird zu meinem Erstaunen nach meiner Beobachtung übrigens wesentlich geringer, wenn die zu den Frauen zugehörigen Männer auch Bestandteil der Spaziergängergruppe sind.
Man könnte nun der Meinung sein, dass sich meine Beobachtung auf nicht zu verallgemeinernde Einzelfälle bezieht und daher irrelevant wäre. Man könnte auch der Meinung sein, dass es politisch incorrect wäre, aus meiner Beobachtung Schlüsse zu ziehen und besondere Vorsicht walten zu lassen. Man könnte allerdings auch zu dem Schluss kommen, in einer ähnlichen Situation mit noch unberechenbareren Aktionen zu rechnen als üblicherweise zu erwarten.
wenn ich ehrlich bin erwartete ich keine Antwort und mir war diese Aussage sogar total egal. Ich wollte nur schauen, ob der da oben aufgrund der eindeutigen, kulturellen Zuordnung dann auch "Rassist" brüllt. Jetzt hast aber wohl Du mit diesem Text das Etikett des "sexistischen Rassisten" ;-) :) ......aber einem rücksichtsvollen! (bitte beachte unbedingt die Smilies).
 
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Die waren in einer Diskussion, ob sie beim Referendum Ja oder Nein stimmen sollen. Da kann Frau schonmal ein Rufen überhören. Davon abgesehen, ich reduziere mittlerweile meine Geschwindigkeit auf annähernd Schrittgeschwindigkeit, wenn ich mich von hinten Männern Frauen Senioren Kindern Hunden nähere. Wird wohlwollend registriert, und ab und an entwickelt sich auch ein Schwätzchen...
 
Wurscht jetzt ob lange Kleider und Kopftücher, Andreas' Beschreibung ist schon allgemein zutreffend, oder sonstwas anderes. Mit der Zeit lernt man seine Pappenheimer auf dem Rad oder Flurweg kennen. Stöcke sind i.d.r. immer schlecht, Hunde gibt es solche und solche, zumeist sind sie aber besser orientiert als ihr HerrFrauchen. Eine gewisse Typisierung hilft einem schon, den Typ zum durchballern, bzw sprinten kenne ich nicht.
 
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