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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich hätte das nur vom Bild her auch nicht erkannt. Es wäre wohl sinnvoller gewesen den Rad-Streifen durchgehend komplett rot zu markieren, nicht nur den Zufahrtsbereich. Was die rote große Fläche genau bewirken soll ist mir zudem auch unklar. Weiter geht die Ausfahrt ja eigentlich auch über eine Sperrfläche. Oder auch doch nicht. Vor allem: Wie kamen denn die Autos dorthin ohne die Sperrfläche zu überfahren?

Vielleicht ist da ja nur der Bildausschnitt ungünstig und weiter vorne sind Räder auf dem Streifen aufgemalt. Die rote Markierung ist ja nur im Zufahrtsbereich des Parkplatzes (?) und soll vermutlich die Wegfahrenden vor dem Radverkehr warnen. Aber durch die durchgezogene weiße Linie ist eigentlich die Zufahrt zum Parkplatz untersagt. o_O
 
1.5m laut Gesetz. Die machen sich entsprechend strafbar wenn sie sich nicht daran halten, bzw. es ist eine Ordnungswidrigkeit.

https://anwaltauskunft.de/magazin/m...fahrer-ueberholen-wie-viel-abstand-muss-sein/
Ist kein Gesetz, sondern Rechtsprechung. Das ist ein Unterschied. Wenn morgen ein Richter anders entscheidet hast Du Pech gehabt. Oder Glück. Je nachdem. Aber Du kannst Dich eben nicht darauf verlassen.
Und der Sperrstreifen ist dazu da mindestens einen Meter zu erzwingen. Was niemanden von der Pflicht entbindet einen ausreichenden (der übrigens nicht absolut definiert ist vom Gesetzgeber, wie ich bereits bemerkte) Seitenabstand zu halten.
 
Mir machen entgegenkommende Fahrzeuge in 30er Zonen viel mehr Sorgen als überholende Fahrzeuge. Beim Entgegenkommen scheint es einen durchschnittlichen Sicherheitsabstand von ~10 cm zu geben.

Hier gibt es eine 30er-Zone, in der eine Seite immer komplett zugeparkt ist. D.h. die Straße ist schon recht schmal und auf der nicht zugeparkten Straßenseite sind noch Parkplätze, d.h. "Dooring Zone". Da kommen einem aber immer entweder Autos entgegen, oder irgendwer meint noch überholen zu müssen. Nervt mich auch. Andererseits: ich warte auch ungerne, wenn ich auf der zugeparkten Straßenseite fahre. Wobei das immer noch was anderes es, denn in der Situation entscheide ich, ob ich in der engen Situation fahre, oder nicht.

Der Vorteil bei entgegenkommenden Autos: man sieht sie wenigstens.


ch hätte das nur vom Bild her auch nicht erkannt.
Aber durch die durchgezogene weiße Linie ist eigentlich die Zufahrt zum Parkplatz untersagt

Naja, das ist eben Radinfrastruktur in Deutschland: das MUSS aus Prinzip schlecht gemacht sein. Wo kämen wir denn hin, wenn das sinnvoll, logisch, übersichtlich und gut befahrbar wäre? ;)
 
Hehehe! Da freut sich doch der Blechbüchsenbesitzer, dass die Stadt extra einen Parkstreifen eingerichtet hat :daumen:
In der Schweiz kostet Parkieren unter einer Stunde auf einem Radstreifen 120 Fr. (ca. 112 €). Das muss man sich gut überlegen, ob man für so einen schmalen Streifen so viel bezahlen möchte.
 
In der Schweiz kostet Parkieren unter einer Stunde auf einem Radstreifen 120 Fr. (ca. 112 €). Das muss man sich gut überlegen, ob man für so einen schmalen Streifen so viel bezahlen möchte.
....in der Schweiz gibt es aber auch keine namhaften Automobil-Hersteller von Weltruf, die entsprechende Lobbyarbeit leisten....;)
Wobei ich das Bußgeldniveau in D auch für lächerlich gering halte, da wäre mir das Schweizer System schon deutlich lieber :daumen:
 
In der Schweiz kostet Parkieren unter einer Stunde auf einem Radstreifen 120 Fr. (ca. 112 €). Das muss man sich gut überlegen, ob man für so einen schmalen Streifen so viel bezahlen möchte.

Kommt aber gelegentlich schon mal vor, wenn ich mich an das letzte Mal Radeln in Genf zurück erinnere :cool: Die Strafe an sich verhindert ja nicht, dass dagegen verstoßen wird ;)
 
Ist kein Gesetz, sondern Rechtsprechung. Das ist ein Unterschied. Wenn morgen ein Richter anders entscheidet hast Du Pech gehabt. Oder Glück. Je nachdem. Aber Du kannst Dich eben nicht darauf verlassen.
Und der Sperrstreifen ist dazu da mindestens einen Meter zu erzwingen. Was niemanden von der Pflicht entbindet einen ausreichenden (der übrigens nicht absolut definiert ist vom Gesetzgeber, wie ich bereits bemerkte) Seitenabstand zu halten.

Ja, du hast Recht. Habe meinen persönlichen juristen gefragt und er hat es mir auch so erklärt.^^
 
....in der Schweiz gibt es aber auch keine namhaften Automobil-Hersteller von Weltruf, die entsprechende Lobbyarbeit leisten....;)
Wobei ich das Bußgeldniveau in D auch für lächerlich gering halte, da wäre mir das Schweizer System schon deutlich lieber :daumen:
Du glaubst, dass bei höheren Strafen weniger Autos verkauft werden? Und dass die böse Automobilindustrie das erkannt hat und mit böser Lobbyarbeit die Strafen niedrig hält???

Kleiner Realitätscheck:
Schweiz: 8,39Mio Einwohner, 4,5Mio Autos --> 0,54 Autos pro Einwohner
Deutschland: 82,18 Mio Einwohner, 44Mio Autos --> 0,54 Autos pro Einwohner

Eine hohe Strafe hält kaum jemanden von etwas Verbotenem ab, wenn man denkt, man kommt ungeschoren raus aus der Nummer. Die hohe Strafe in Verbindung mit einer sehr hohen Aufklärungsquote würde vom Verbotenen abhalten, deshalb bin ich da ganz bei Dir, da sollte man etwas ändern (dann sind aber auch all die über Rot fahrenden Radfahrer als erstes dran :)). Wenn man nun tatsächlich mit hohen Strafen und hoher Aufklärungsquote zu weniger Verkehrsdelikten beitragen würde, dann würde das aber am Ende keinen einzigen vom Kauf eines Autos abhalten.

Manchmal ist hier vielleicht ein bisschen zuviel Verschwörungstheorie im Spiel.

Vielleicht bin ich ja mit meiner Einstellung allein, aber bei den Konfliktsituationen geht es doch darum, dass man Bekloppten begegnet, die schon rein statistisch in den meisten Fällen Autofahrer sein müssen (Anzahl Autos / Anzahl Radfahrer / Anzahl möglicher Begegnungen). Wollen wir davon im Umkehrschluss ableiten, alle Autofahrer sind böse? Die meisten von uns fahren doch ohnehin sowohl Auto als auch Rad. Und ich bin mir sicher, dass auch fast jeder schon mal am Steuer etwas gemacht hat, worüber er sich als beteiligter Radfahrer geärgert hätte. Lassen wir es doch dabei, dass wir als "sowohl-Auto-als-auch-Radfahrer" tatsächlich die besseren und verständnisvolleren Verkehrsteilnehmer sind. Verschwörungstheorien und weltanschaulich/ideologische Formulierungen wie Blechbüchsenbesitzer brauchts hier doch eigentlich nicht, oder?
 
In der Schweiz kostet Parkieren unter einer Stunde auf einem Radstreifen 120 Fr. (ca. 112 €). Das muss man sich gut überlegen, ob man für so einen schmalen Streifen so viel bezahlen möchte.

Das Problem ist nicht nur dass es in .de sehr wenig kostet wenn man erwischt wird, sondern auch dass bei solchen Verstöße in vielen Städten bzw Stadtvierteln ganz bewusst weggeschaut wird. “Aufgrund der angespannten Parksituation in ...“: Der Falschparker als bemitleidenswertes Opfer des nicht-alleine-auf-der-Welt-seins. :(
 
Die hohe Strafe in Verbindung mit einer sehr hohen Aufklärungsquote würde vom Verbotenen abhalten, deshalb bin ich da ganz bei Dir, da sollte man etwas ändern (dann sind aber auch all die über Rot fahrenden Radfahrer als erstes dran :)).
Glaube ich sofort, dass man sich dann auf die Rot fahrenden Radfahrer stürtzt. Ist erst mal einfach durchzuführen und man bekommt Beifall von allen Seiten.
Ich würde mir aber wünschen, dass man dann dort beginnt wo die Hauptunfallursachen liegen und zwar die Wirklichen.
 
Das Problem ist doch erst Mal, dass es von niemandem kontrolliert wird. Die Polizei interessiert sich für den ruhenden Verkehr ja nicht. Die Politessen schwirren nur um die Parkautomaten. Von daher ist es derzeit gleich, wie hoch die Strafen denn wären.

Allerdings verstehe ich zwei Dinge nicht: Schwere Fahrzeuge wie PKW oder LKW beschädigen Radwege, da sie aus Kostengründen gar nicht den nötigen Unterbau dafür haben. Es entstehen Risse, es sickert Wasser ein und bei Frost platzt das dann auf. Beschädigte Radwege entstehen ja nicht durch den Radverkehr. Damit entstehen aber Kosten für die Sanierung, die die Stadt dann lieber selbst trägt. Die Bußgelder für das Parken will die Stadt aber auch nicht haben.

Gegenüber meines Wohnzimmers ist eine Feuerwehrzufahrt. Links und rechts daneben hat es immer freie Parkplätze. Direkt daneben. Ratet mal, wo alle parken.
 
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Glaube ich sofort, dass man sich dann auf die Rot fahrenden Radfahrer stürtzt. Ist erst mal einfach durchzuführen und man bekommt Beifall von allen Seiten.
Ich fahre seit dem 1. Januar dieses Jahres jeden Morgen über eine rote Ampel. Ist eine Fußgängerampel, die dann auf Rot schaltet, wenn die Ampel auf der Straße Grün wird. Da dort aber nur ein Männchen drauf ist und es auf meinem Radweg keine spezielle Radampel gibt, muss ich ja nun die Straßenampel beachten. Das hat zur Folge, dass die Fußgänger nicht queren dürfen, ich muss dann aber obwohl die Ampel rot ist. Fußgänger und Radfahrer haben dort jeweils eine eigene Fuhrt. Direkt nebeneinander.
 
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Ich fahre seit dem 1. Januar dieses Jahres jeden Morgen über eine rote Ampel. Ist eine Fußgängerampel, die dann auf Rot schaltet, wenn die Ampel auf der Straße Grün wird. Da dort aber nur ein Männchen drauf ist und es auf meinem Radweg keine spezielle Radampel gibt, muss ich ja nun die Straßenampel beachten. Das hat zur Folge, dass die Fußgänger nicht queren dürfen, ich muss dann aber obwohl die Ampel rot ist. Fußgänger und Radfahrer haben dort jeweils eine eigene Fuhrt. Direkt nebeneinander.

Ich kenne die neue Regelung zwar auch, bin aber weit davon weg, sowas zu verstehen.....
 
ich muss dann aber obwohl die Ampel rot ist.
Ja, das musst Du nun.
Ich wette aber, dass dort die meisten Radfahrer sich nach der grünen Fussgängerampel richten.
Sollte die Fahrbahnampel dann rot sein, wäre das ein Rotlichverstoss.
Sollte das so sein kannst Du das ja mal bei der örtlichen Polizei vortragen. Ich wette die verstehen nicht wovon Du überhaupt redest.
Dabei ist es doch so "einfach":confused::confused::confused:
 
Du glaubst, dass bei höheren Strafen weniger Autos verkauft werden? Und dass die böse Automobilindustrie das erkannt hat und mit böser Lobbyarbeit die Strafen niedrig hält???
.......... Wenn man nun tatsächlich mit hohen Strafen und hoher Aufklärungsquote zu weniger Verkehrsdelikten beitragen würde, dann würde das aber am Ende keinen einzigen vom Kauf eines Autos abhalten.

Manchmal ist hier vielleicht ein bisschen zuviel Verschwörungstheorie im Spiel.

.......... Verschwörungstheorien und weltanschaulich/ideologische Formulierungen wie Blechbüchsenbesitzer brauchts hier doch eigentlich nicht, oder?
Wo ging es denn hier um die Verhinderung von Autokäufen durch Bußgeld für Falschparken (oder andere Delikte) :confused: ?
Dass aber schon die Höhe des möglichen / angedrohten Bußgeldes (so man denn erwischt wird) einen unmittelbaren Einfluß auf das Verhalten haben kann, ist keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt. Wie sonst ist es zu erklären, dass der deutsche Autofahrer in A/CH/F problemlos in der Lage ist, z. B. in einem 80-er-Bereich außerorts tatsächlich genau "Strich Achtzig" zu fahren, selbst wenn die Straße leer ist und auch bei 120 km/h noch keine besonderen fahrerischen Fähigkeiten erfordern würde? Und die Kontrolldichte ist dort nach meiner Erfahrung nicht höher wie in D. Wenn z. B. die Österreicher Dich aber erwischen - und Du Dich dumm (an)stellst - dann kannst Du noch im Gespräch mit den Beamten ("Buuh, Abzocke, mit den Deutschen könnt ihr's ja machen....", etc.) die Bußgeldhöhe wie beim Geldspielautomaten auch bis "high score" hochtreiben - nur dass die Gewinnausschüttung dann irgendwie anders läuft. Es ist schon erstaunlich, in welcher Demut deutsche Autofahrer einem österreichischem Verkehrswächter gegenüber Besserung geloben, um dann auf der heimischen A 7 wieder den "King of the road" zu geben.....;)

Dass in Deutschland die Automobilindustrie, bzw. deren Lobby, für moderate rechtliche Regeln und deren großzügige Auslegung sorgt, ist auch keine Verschwörungstheorie. Ebenso wenig, wie die Tatsache, dass die Politik der Automobilindustrie großzügige Rechtsverletzungen zugesteht.....
- http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...versagen-der-politik-kommentar-a-1135641.html
- https://www.heise.de/tp/features/Warum-gibt-es-in-Deutschland-kein-Tempolimit-3395581.html

Und was im Großen funktioniert (Bundespolitik), funktioniert auch im Kleinen (Kommunalpolitik): Autohändler, Werkstätten, Lieferanten, Paketdienste, Einzelhandel, etc. - all deren örtliche Vertreter (Lobbyisten) stehen der Kommunalpolitik auf den Füßen, den KFZ-Verkehr doch nicht zu sehr zu behindern - wozu eben auch das großzügige "Übersehen" eines Falschparkers auf dem Radstreifen gehört, weil der örtliche Lobbyist des Einzelhandels sonst den Niedergang desselben dem Bürgermeister anlastet, weil dieser den Kunden das Halten / Parken vor der Ladentür schwer macht - welcher Bürgermeister will sich das denn nachsagen lassen? Dem gegenüber stehen dann zwei "Zausel" vom örtlichen ADFC, die irgendwas von "Radverkehr" und "Umwelt" vor sich hin stammeln. Ich bin selbst absolut für Förderung des Radverkehrs und vermeide Autofahren weitestgehend. Aber die Realität sieht nun mal so aus, dass eine Kommune / Stadt letztlich wirtschaftlich zu 100 % von funktionierendem KFZ-Verkehr abhängt - ob einem das persönlich gefällt oder nicht, ist egal. Radverkehr ist Luxus on top, den man sich leistet, wenn das andere ausreichend vorhanden ist. Und daher sind Konfliktsituationen zw. KFZ- und Radverkehr quasi systemimmanent - und somit nicht zu vermeiden.

Matze
 
Ja, das musst Du nun.
Ich wette aber, dass dort die meisten Radfahrer sich nach der grünen Fussgängerampel richten.
Sollte die Fahrbahnampel dann rot sein, wäre das ein Rotlichverstoss.
Sollte das so sein kannst Du das ja mal bei der örtlichen Polizei vortragen. Ich wette die verstehen nicht wovon Du überhaupt redest.
Dabei ist es doch so "einfach":confused::confused::confused:
Eigentlich ist es nach der Novelle deutlich einfacher als vorher. Die Stadt München pennt halt mal wieder und ersetzt nicht das Glas der Ampel mit einem Männchen / Fahrrad, was sie an dieser Stelle machen sollte. Wäre zumindest billiger als eine eigene Rad-Ampel. Die Situation ist so unverständlich und gefährlich. Das ist aber am billigsten.

Bei mir tritt dieser Fall ein:

ampel.png


Bildschirmfoto 2017-02-22 um 09.04.15.png
 
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Warum sollte man an einem Fußweg, der wegen verwaschenen Bodenbemalungen im Verdacht steht nebenbei auch ein “sonstiger Radweg“ zu sein etwas an den Ampeln machen? Was übersehe ich?

Ich weiß nicht was Du übersiehst. Vielleicht verstehe ich die Situation auch nicht. Irre mich auch hin und wieder Mal.

Das ist nicht nur ein sonstiger Radweg, sondern ein verpflichtender mit blauem Lolli. Wenn die Autos neben dem Jogger Grün bekommen, bekommen die Fußgänger meistens Rot. Ich muss dann aber bei Rot losfahren, was für die meisten Autofahrer unverständlich ist. Auch die Linksabbieger sehen eine rote Fußgängerampel die für mich aber Grün ist, auch wenn sie Rot leuchtet. Dafür muss ich wiederum oft anhalten wenn die Fußgängerampel Grün zeigt, da die Straßenampel Rot zeigt. Hängt auch irgendwie mit der Tram zusammen, habe das noch nicht durchschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
... habe das noch nicht durchschaut.
Wahrscheinlich will man da hauptsächlich ein möglichst problemloses Rechtsabbiegen ermöglichen, z.b. wenn viel Verkehr ist. Daher rot für Fußgänger wenn Grün für Autofahrer. Hilft halt nix bei Radfahrern. hat man wohl einfach nicht bedacht.

(dann sind aber auch all die über Rot fahrenden Radfahrer als erstes dran :))
Wieso nicht die bei Rot über die Straße gehenden Fußgänger?
 
Wahrscheinlich will man da hauptsächlich ein möglichst problemloses Rechtsabbiegen ermöglichen, z.b. wenn viel Verkehr ist. Daher rot für Fußgänger wenn Grün für Autofahrer. Hilft halt nix bei Radfahrern. hat man wohl einfach nicht bedacht.
Das vermute ich zumindest auch. Vor allem aber, dass die Linksabbieger nicht mit der Tram ins Gehege kommen, die unabhängig von der normalen Ampelregelung geradeaus fährt.
 
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