Unabhängig von seiner Herkunft gibt es deshalb für mich keinen Grund,
einem Hund seinen Lebensraum streitig zu machen.
Und der wäre? In einer 2 Zimmer Wohnung im 11 Stock mitten in der Stadt? Vorzugsweise dann eine Rasse, die Stockmaß 1m hat
Oder vor unserem Haus auf der Wiese, auch toll, da siehste regelmäßig wie Hundehalter der umliegenden Häuser EXTRA zu UNS auf die Wiese kommen - Fiffi darf rumeiern und seine Haufen setzen (viele - aber nicht alle - nehmen es dann zwar mit, aber das ist ja nicht zu
100% weg dann) und dann wird 3 Häuser weiter im nächsten Eingang verschwunden. Schliesslich soll Fiffi ja nicht vor der eigenen Tür auf die Wiese kacken! Wir hatten mal eine die wohnte direkt gegenüber mit 2 so Monstern die echt halbe Ponies waren > dicke Wiese vorm Haus, kommt zu uns rüber abends schön im dunkeln und lässt die vor unser Schlafzimmer Fenster abkacken! Natürlich hat man die Haufen liegen lassen. Hab sie dann nach dem 10x "fotografiert" - eigentlich nur den Blitz ausgelöst. Die war in 60 Sekunden verschwunden und ward NIE mehr gesehen!
Und am selben Tag siehste Eltern mit Kleinkind barfuß genau da über die Wiese tollen
Selbes Spiel im Park keine 500m weiter, auf der Schulwiese 100m weiter etc.
Am beliebtesten sind aber die Kläffer bei uns. Vorzugsweise Stockmaß 20cm. Am Ende der Leine alles jenseits der 70. Kein Plan von nix, aber Hauptsache Fiffi bellt ununterbrochen die kompletten 30 Minuten "Auslauf" den kompletten Block taub - gern wird die Trethupe auch mal 30 Minuten zusätzlich vorm 100m entfernten Netto geparkt, wo munter weiter geläfft wird ohne Luft zu holen. Denen würde ich am liebsten mal den Tierschutz auf den Hals jagen. Bringt ja nur nix, sieht man wenn die Leute in den umgebenden Dörfern Tierschutz alarmieren wenn 50 Hasen in 3 Käfigen hocken usw, und NIX passiert Jahre lang...
Ich weiss nicht wo der sog. "Lebensraum" eines Hundes sein soll. Das ist doch alles nicht Artgerecht, und 200 Nachbarn drumrum nervt es obendrein bis zum Erbrechen (wir haben auch Nachbarn mit Hund im Haus und der macht nicht so einen Aufstand, also der Hund
, und ein Ex-Nachbar hatte einen Riesen Mischling, der hat Nachts schonmal so Vanalen die an die Autos gingen verbellt und einmal auch "verhaftet"
). Also ich hab nicht grundsätzlich was gegen Hunde, nur was hinten raus kommt und wo Herrchen und Frauchen das abladen, und wenn der Lärm unerträglich wird.
Wenn dir dann einer im Dunkeln aus dem Nichts vors Rad springt, bist auch grundsätzlich du als Radfahrer der Buhmann, ich fahre weder Tagsüber noch nachts mit 1km, so dass man schon manchmal nur eben gerade noch
bremsen kann, von quer gespannten Leinen nachts und überhaupt mal ab...
Bin inzwischen auch extrem für den Hundeführerschein für jeden der meint sich so ein Tier halten zu müssen. Das ist ein Lebewesen, und kein Spielzeug, das hat auch Rechte, zum Beispiel dass man auf seine Gefühle & Ängste Rücksicht nimmt (kann mir keiner sagen dass ein Hund aus Jux ununterbrochen jault und kläfft) und sie halt nicht im Großstadtdschungel auf Grünflächen die explizit der menschlichen Erholung dienen sollen Gassi führt. Es gibt so viele ausgewiesene Flächen für sowas und auch ausserhalb genügend Wiesen und Freiraum. Im Wald finde ich es wiederum unangemessen, insbesondere wenn da dann ohne Leine und mit Jagdtrieb die Post abgeht.