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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Also selbst wenn man normaler Weise kein Fahrrad fährt und schon erst gar keinen Helm benutzt, es muss einem doch auffallen, dass da irgendwas nicht stimmt.
 
Neues Highlight zum Thema. Pferde hatten wir ja schon, dass aber auch die Reiter zum Problem werden können - das ist neu.

Mit einer Reitgerte wurde am Samstagnachmittag ein 36-Jähriger aus Euskirchen verletzt. Nach seinen Angaben war er mit seinem Moutainbike und einem weiteren Biker auf einen befestigten Weg oberhalb von Stotzheim am Hardtwald unterwegs. Ihnen kam eine Reiterin mit einem großen, hellen Pferd entgegen. Die Radler wechselten die Fahrbahnseite zur besseren Begegnung. Durch die Reiterin wurden beide Radler darauf hingewiesen, dass sie dort nicht fahren dürften. Der 36-Jährige verneinte dies und setzte seine Fahrt fort. Die Reiterin wendete mit ihrem Pferd und drängte nun in der Folge den 36-Jährigen derart ab, dass er fast gegen einen Baum geschlagen sei. Während diesem Verhalten schlug die Reiterin mehrfach mit der Gerte nach dem Radler. Danach ließ sie von ihm ab und ritt davon. Der Radler erstattete Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.


http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65841/3189274
 

Nachdem ich 3x gesehen hatte dass er den Helm falsch herum auf dem Dötz hat, hat der Bericht jedwede Ernsthaftigkeit oder informative Nuance verloren und wurde abgeschaltet. Ist ja geradezu erschreckend dass so etwas auch noch ausgestrahlt werden darf!:mad:

Und nein, ich glaub auch dass der so dämlich war, und die das hinterher schnell geändert haben vonwegen "haha reingefallen war doch mit Absicht" - so wackelig wie der schon fuhr hat er ein Fahrrad sicher an dem Tag zum ersten Mal überhaupt gesehen und musste erstmal nen Schnellkurs bekommen :eek:
 
das war doch eine Kindersendung... vielleicht mussten die Kids auch einfach den Fehler finden oder so....

Ja, mussten sie, habs "live" gesehen mit An- und Abmoderation ;-). Aber Henne/Ei Problem... ich denke ja auch, die Kinder sollten den Fehler finden
weil das nun mal so gedreht und zu spät bemerkt wurde.
 
Ja, mussten sie, habs "live" gesehen mit An- und Abmoderation ;-). Aber Henne/Ei Problem... ich denke ja auch, die Kinder sollten den Fehler finden
weil das nun mal so gedreht und zu spät bemerkt wurde.

Ach du schei...:eek:
Du bist extra zum Dreh gefahren und hast da zugeschaut? Oder warst du zufällig da ?
 
Ob die Sonne dort überhaupt stehen kann zu der Zeit wird sich sicherlich klären lassen.
Aber dann kann wohl kaum die Rede von angepasster Geschwindigkeit sein.
Immerhin keine Fahrerflucht.
 
Eigentlich müsste man überall auf Fahrbahnen zufällig graue, schwere Betonklötze verteilen. Ab und zu diese zufällig woanders platzieren. Keine Reflektoren/Lampen/Warnfarben oder ähnliches. Dann würden die Leute schnell lernen, dass man besser guckt wo man hin fährt und niemals so schnell fährt, dass der Anhalte weg länger wird als die Sichtweite.

Bei Radwegen klappt es doch auch. Dort stehen immer wieder mal schwarze Mülltonnen, PKW, ... im Weg. Radfahrer rechnen damit und verunglücken deswegen nicht. Das sollten Fahrzeugführer, die sogar eine Prüfung ablegen mussten ja dann wohl auch hin bekommen.
 
Also bei mir steht "nach eigenen Angaben wurde der Autofahrer von der Sonne geblendet". Ergo: Keine Tatsachenbehauptung der Zeitung.
In der Bildunterschrift, ja. Aber im Text steht bei mir das:
Ein 29-Jähriger fährt mit seinem Opel um eine Biegung, plötzlich blendet ihn für einen kurzen Moment die Sonne. Den Radfahrer vor sich sieht er nicht.
Eine schwerer Unfall hat sich am Donnerstag Nachmittag bei Haiden, südlich von Gars am Inn, ereignet: Nur für einen kurzen Moment war ein 29-Jähriger Opel Fahrer von der Sonne geblendet - das musste ein 68-jähriger Radfahrer mit seinem Leben bezahlen.
 
Scheint ein ziemliches Käseblatt zu sein, wenn da zwei verschiedene Angaben gemacht werden. "Übersehen" ist in dem Zusammenhang auch vollkommen fehl am Platz.
 
Eigentlich müsste man überall auf Fahrbahnen zufällig graue, schwere Betonklötze verteilen. Ab und zu diese zufällig woanders platzieren. Keine Reflektoren/Lampen/Warnfarben oder ähnliches. Dann würden die Leute schnell lernen, dass man besser guckt wo man hin fährt und niemals so schnell fährt, dass der Anhalte weg länger wird als die Sichtweite.

Sowas ähnliches wurde bei mir in der Nähe in Bad Essen gebaut, um Motoradfahrer am Rasen auf einer bestimmten Strecke zu hindern. Alle paar Hundert Meter wurde eine Bodenwelle eingebaut, die bergauf kaum stört, bergab aber richtig gefährlich werden kann, wenn man sie im Waldgebiet beim Wechsel von Licht und Schatten nicht rechtzeitig erkennt. Das hat die Auswirkung, dass man als Radler da sehr langsam runter muss, während Autofahrer durch die Bodenwellen kaum beeinträchtigt werden. Mit 40 Sachen den Berg runter mit einem SUV auf Kuschelkurs hinter einem, den überhaupt nicht juckt, dass ich als Radler teilweise deutlich abbremsen muss.

Und das alles, damit wohlhabende Anwohner einer Bundesstraße weniger unter Lärm leiden müssen. Ich bin einfach zu arm für dieses Land.....
 
Ich stehe heute an der (roten) Linksabbiegerampel, da überholt mich der hinter mir stehende PKW auf einmal rechts (und rammt fast den von hinten kommenden Fahrer der gradeaus wollte) um dann direkt vor mir, bei ROT, nach links abzubiegen.. Ein Linienbus musste voll auf die Eisen und 2 Fußgänger sprangen zur Seite..
3-4 Sek später wurde grün und ich fuhr hinterher.. Er fuhr mit 20-30km/h und hielt 100m weiter brav am Fußgängerüberweg..

Da frag ich mich manchmal echt...
Mir wird gesagt "Sie sind sooo tief, man sieht sie nicht!". Mich hat er gesehen. Die riesige, extrem helle LED Ampelanlage mit 3 roten Leuchten scheint aber unsichtbar gewesen zu sein.. Und da er 2 Straßen weiter geparkt hat (und ein Gersches Kennzeichen hat) ist er dort nicht zum ersten mal abgebogen...

Manchmal wäre es schön ein Polizist zu sein. Ich würde jeden Tag mind 3-4 harte Rotlichtverstöße, dutzende GEschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsunterschreitungen rausziehen...

"Übersehen" ist zu 95% eine billige AUsrede um seine eigene Unvernunft und Unfähigkeit zu verstecken. Wenn man Auto fährt, ist das auch gesellschaftlich aktzeptiert. Mach das mal als Radfahrer (Leute anfahren), oder als Sportschütze, oder als Arzt..

Gruß,
Patrick
 
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