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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Warum soll alles was Spaß macht scädlich sein ?
Das haben dir bestimmt deine Eltern und der Pfarrer erzählt.
Trau keinem über 20. schon garnicht wenn er/sie keine Hosen trägt. :D
 
Ich finde die Polizeistatistik immer geil: Bei jedem Unfall mit Fahrrad wird erfasst mit oder ohne Helm. Dann immer mit Helm ohne Verletzung (Art egal und mit Helm mit Verletzung)
Was soll der Quatsch? Warum fragen die mich nicht ob ich Handschuhe getragen habe oder nicht? Oder eine Hose oder oder...

Aber krigen es nicht auf die Kette herauszubekommen wer die Fahrerflucht begangen hat.
 
@tutnix2 : Das Helmthema ist, neben dem Radwegthema, das 2 große Hass"objekt".
Selbst wenn ein Helm zu 100% den abgedeckten Bereich schützen WÜRDE (was er leider nicht tut), sorgt er bei einer Helmpflicht für mehr tote Radfahrer. Würde also seine Schutzwirkung mehr als überkompensieren. Nur ist seine Schutzwirkung nun auch erheblich geringer als das einige glauben wollen..
Die Helmpflicht in Australien hat die Anzahl der Radfahrer um fast 50 sinken lassen. Dabei ist die Anzahl der tötlichen Kopfverletzungen um weniger als 40% zurückgegangen. Helmpflicht sorgte also für knapp 20% höheres Risiko einer tödlichen Kopfverletzung und dafür, das indirekt Leute sterben weil sie nun Auto fahren (was nuneinmal erheblich gefährlicher ist) und aufgrund des Bewegungsmangels.

Aber wenn man sieht wer z.B. die Helmpropaganda der Hannelore Kohl-Stiftung so sponsort.. Alle großen Helmfirmen sind da vertreten. Und Autoclubs. Kein Radverein.
 
Ich bin gespannt, ob es auch etwas bringt. Grundsätzlich ist mir die Idee sehr sympathisch. :daumen:

Dann sollte man aber bitte mal bei einer Meinung bleiben. Das linksseitiges Fahren auf Radwegen gefährlich ist, ist schon mal richtig. Diese Erkenntnis allen Leuten auf Fahrrädern nahe zu bringen aber gleichzeitig Radwege zu haben, die linksseitig und benutzungspflichtig sind ist ein Widerspruch.
 
Ein Glas Wein kostet 10 Jahre Lebenszeit? Magst du schreiben, um welchen Wein es sich handelt? :p
Shell V-Power

Vielleicht würde ja eine Helmpflicht für Geisterradler ja helfen? 50% weniger wäre ja schon mal ein ziemlicher Fortschritt ;)

Aber Alltags-Helmträger fahren ja ohnehin auf dem Gehsteig. Außer die bösen Männer zwischen 20 und 40, die Radwege in 30er Zonen für unnötig halten weil sie nur an sich selber denken und nicht an die Kinder. (Sorry, das muss raus: gerate manchmal mit der Sorte Radaktivisten aneinander... bei denen ist die Diskussion inzwischen komplett Gender-Infiziert, obwohl es eigentlich immer nur Herren sind, die so tun als ob Radfahren ohne blaues Schild komplett unmöglich wäre. Und die, die es trotzdem tun sind ein Feindbild, vor dem so langsam sogar die Automobilindustrie verblasst... Gehört aber nach “Konflikte über Straßenverkehr“)
 
Die Aktion geht in Gütersloh (50 km weiter) schon ins 2. Jahr und, was soll ich sagen, Ich merke keinen Unterschied. Neongelbes Graffito auf dem Boden wird halt nicht als Verkehrsschild sonst irgendwie relevant wahrgenommen. Nichtmal Ich kann das ernstnehmen.

A pro pos Helme, Hier in der Region haben die Kommunen jetzt alle einmal beim Stadtradln teilgenommen. So eine Aktion wo "alle" notieren wieviele km sie in einem bestimmten Zeitraum (3 Wochen) gefahren sind. Es gibt dann Auswertungen nach gebildeten Teams, nach Mitarbeitern vom Rathaus, nach eingespartem Co2 und so weiter.

Der Preis für Platz 2-8 (ganz genau habe Ich es nicht mehr im Kopf) war ein Fahrradhelm. Also Leute die eh schon fleißige Alltagsradler sind und deswegen entweder schon lange einen für Sie passenden Fahrradhelm haben oder aus Gründen keinen tragen bekommen einen Helm geschenkt den Sie entweder nicht brauchen oder nicht wollen.
Total Super.
 
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Was soll man erwarten in einer Stadt wo es als "Verkehrsversuch" durchgeht wenn mal an einer Straße (Pendlerstrecke für viele Schüler) konsequent auf das Recht die Fahrbahn zu benutzen hingewiesen wird.
 
Die Bereitschaft, sich an Regeln zu halten, stellt sich leider erst ein, wenn es kontrolliert wird und mit empfindlichen Strafen verbunden ist. Da sind Radler keineswegs besser als die Autisten.
 
Dann sollte man aber bitte mal bei einer Meinung bleiben. Das linksseitiges Fahren auf Radwegen gefährlich ist, ist schon mal richtig. Diese Erkenntnis allen Leuten auf Fahrrädern nahe zu bringen aber gleichzeitig Radwege zu haben, die linksseitig und benutzungspflichtig sind ist ein Widerspruch.

Nein, nein. Die benutzungspflichtigen linken Radwege sind natürlich aureichend breit und unverbaut.

o_O
 
Viel ärgerlicher ist dieses schnelle Internet! In Gütersloh ist in den letzten Wochen, und sie sind noch nicht Fertig, an allen Ecken und Enden die Fuß-/Radwege aufgemacht worden um neue Verteilerkästen und so einzurichten und Kabel nachzuziehen. Große Breitbandoffensive. Da sieht man dann alle Variationen von schlechter, keiner oder absurder Baustellenabsicherung. Gerne auch mit "Radfahrer absteigen" Zusatzschildern ohne Hauptschild.

Der einzige Vorteil ist das an manchen Stellen nun die Benutzungspflicht ausgehebelt wird.
 
Der "einzige Vorteil"? Was willst du denn noch? Die Aufhebung von Radwegbenutzungspflichten ist doch mit das Beste was passieren kann? o_O
 
Die aufhebung der Benutzungspflicht (gibts dafür eigentlich ne Abkürzung?) gilt dann aber leider nur bis zur nächsten Gelegenheit wieder aufzufahren. Das lohnt einfach nicht.
 
Ein Glas Wein kostet 10 Jahre Lebenszeit? Magst du schreiben, um welchen Wein es sich handelt? :p

Ich erinnere mich da an eine Studie, dass Rotweintrinker länger leben. Ursache sollte wohl das Resveratol darin sein. Und gab dann natürlich auch prompt entsprechende Präparate zu kaufen.
Dieser Inhaltsstoff mag ja tatsächlich förderlich sein - an eine so starke Wirkung, dass sogar die negativen Folgen des Alkohols überkompensiert werden habe ich aber nie geglaubt.
Vielleicht sind Rotweintrinker ja einfach nur ein Menschenschlag, der in der Lage ist den Alltagsstress beiseite zu legen um ein Gläschen Rotwein zu genießen. Und Stress ablegen - ja, das ist pure Lebenszeitbeschaffung!
 
Die aufhebung der Benutzungspflicht (gibts dafür eigentlich ne Abkürzung?) gilt dann aber leider nur bis zur nächsten Gelegenheit wieder aufzufahren. Das lohnt einfach nicht.
Ich kenne das so, dass man den Radweg dann gar nicht mehr benutzen muss, bis er wieder neu ausgeschildert ist. Vielleicht liege ich da falsch.

"Unzumutbar" kann man vielleicht am besten daran festmachen, ob der Zustand durch angepasstes Fahren nicht mehr in den Griff zu bekommen ist. [...] Auch der ständige Wechsel zwischen Abschnitten benutzungspflichtigen Radwegs und der Fahrbahn oder zwischen rechts- und linksseitigen Radwegstücken ist unzumutbar. Nicht hinnehmen muss man beispielsweise auch, dass auf dem Radweg verbliebenes Streugut, Glasscherben oder ähnliches ständig zu Reifenpannen führen."

http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html


Ich habe in München kilometerlange verpflichtende Radwege, die aber alle 100 Meter von allem möglichen blockiert sind. Nutze ich inzwischen prinzipiell nicht mehr. Ich fahre da auch nicht jede nächste Möglichkeit wieder rauf, um zu sehen, dass ich in 100 Meter wieder auf die Straße muss. Das Verlassen des Radwegs gestaltet sich bei einer stark befahrenen Straße ja auch nicht so leicht. Da muss man schon mal 1-2 Minuten warten, bis sich eine Lücke auftut, in die man reinkönnte. Und das dann alle 100 Meter?
 
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Ich erinnere mich da an eine Studie, dass Rotweintrinker länger leben. Ursache sollte wohl das Resveratol darin sein. Und gab dann natürlich auch prompt entsprechende Präparate zu kaufen.
Dieser Inhaltsstoff mag ja tatsächlich förderlich sein - an eine so starke Wirkung, dass sogar die negativen Folgen des Alkohols überkompensiert werden habe ich aber nie geglaubt.
Vielleicht sind Rotweintrinker ja einfach nur ein Menschenschlag, der in der Lage ist den Alltagsstress beiseite zu legen um ein Gläschen Rotwein zu genießen. Und Stress ablegen - ja, das ist pure Lebenszeitbeschaffung!

...Traubensaft enthält natürlich auch das von dir erwähnte Resveratol ;)
 
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