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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Oh, ich sehe gerade, dass ich zusätzlich den Fahrradpass von dem Händler habe wo Rahmennummer, Datum, KOMPLETTPREIS und Unterschrift des Händlers drauf ist. Ich hoffe das reicht.
 
@Cyclocycler
Bei nem Bekannten gabs damals auch Totalschaden am Carboner. Sein Händler hat für die Schadensrechnung immer den Wiederbeschaffungswert angegeben und der lag ordentlich hoch, da sein geschrotter Rahmen ein nicht mehr produziertes Modell war. Also wurde der aktuelle Nachfolger berechnet. Er konnte damit nen richtig geiles neues Geschoss holen. Lediglich beim Schmerzensgeld hat sich die Versicherung bis heute zickig. Der Unfall liegt ebenfalls schon ein gutes 3/4 Jahr zurück.
Im Übrigen habe ich vor Kurzem erfahren, dass die Anwälte die Rechnungen auch den Versicherungsnehmern in Rechnung stellen können, wenn da gar nichts passiert.
Das mögen die Versicherungen gar nicht, denn dann machen die Leute Stunk bei ihrer eigenen Versicherung und die haben dann negativ Publicity.
Aber das nur am Rande.

Die HUK? Mein Beileid.
 
...Ich kann ja der Autofahrerin das Angebot machen die Strafanzeige zurückzunehmen, wenn sie mir den Restbetrag bezahlt. Ich weiss nicht ob das Erpressung ist. Sie muss ja nicht auf den Deal eingehen. ...
Das ist so, als würde der Bankräuber zu seiner Verteidigung vorbringen, man hätte ihm das geraubte Geld
ja nicht geben müssen... .
Eine Strafanzeige kann man übrigens gar nicht zurücknehmen; wohl aber den ggf. erforderlichen
Strafantrag (z.B. § 230 StGB). Und selbst dann kann man nicht sicher sein, ob es nicht doch ein
Strafverfahren gibt. Die Staatsanwaltschaft kann manchmal auch gegen den Willen des Verletzten
ein Strafverfahren einleiten.

Insofern wäre ich ganz vorsichtig, der Unfallgegnerin einen "Strafverzicht" gegen Geld vorzuschlagen !

Sieh es positiv, und sei froh, einigermaßen heil aus der Sache herausgekommen zu sein.
Abhaken und weitermachen. Wegen der paar € lohnt der Aufriß nicht.
 
Heute Post vom Anwalt betreffend meinen Unfall bekommen, in der Angelegenheit wo ich fahrlässig angefahren wurde im Januar(Radtotalschaden, gebrochene Rippen, Schleudertrauma usw). Die Huk Versicherung der Autofahrerin hat mein Rad was 1200 neu gekostet hat, als Totalschaden eingestuft, aber da ich damals 300 Euro Vorkasse geleistet hat, wie das in Radläden üblich ist, wenn ein Rad zusammengebaut wird, steht auf der Rechnung: 1 Cyclocross Rad 1200 Euro - a konto 300 Euro = Restsumme zu zahlen 900. Die Versicherung nimmt allerdings die 900 Restsumme als absoluten Neupreis und bietet mir für den Restwert, den das Rad nach 5 Jahren noch wert sein soll an, was 460 Euro sein sollen.:confused:

Hat man da Pech gehabt, wenn auf der Rechnung 900 steht, obwohl ersichtlich ist, dass das Rad 1200 gekostet hat und ist das normal, dass man nur noch das Geld bekommt, was ein Rad nach 5 Jahren noch wert ist? Ich finde es auch irgendwie ätzend, dass man nicht den Neupreis erstattet bekommt. Irgendwie finde ich das alles zum Kotzen.
hast du die ganzen Jahre nichts dazugekauft ?

als das Rad meiner Frau geklaut wurde haben wir sämtliché Rechnungen mit eingereicht. Sattel, Lenker, Vorbau, Kassette paar neue Reifen usw.
das hat sich dann auch nochmal summiert und wurde ersetzt
 
hast du die ganzen Jahre nichts dazugekauft ?

als das Rad meiner Frau geklaut wurde haben wir sämtliché Rechnungen mit eingereicht. Sattel, Lenker, Vorbau, Kassette paar neue Reifen usw.
das hat sich dann auch nochmal summiert und wurde ersetzt

Ersetzt wird nach dem Grundsatz der Naturalrestitution immer nur der konkret erlittene (Vermögens-)Schaden,
d.h. der Geschädigte muß so gestellt werden, als sei das schädigende Ereignis nicht eingetreten.
Verschleißteile können dann natürlich nicht "doppelt" beansprucht werden, weil diese ja einmal
am geltend gemachten Neurad montiert sind und später wiederum nur ausgetauscht werden.
Die Versicherung kann außerdem einen Abzug "Neu für alt" anrechnen, wenn anstelle der beschädigten
Gebrauchtteile jetzt neue Teile beschafft werden müssen. Die sind da manchmal sehr kleinlich... .
 
hast du die ganzen Jahre nichts dazugekauft ?

Das ist was mich am meisten nervt. Ich bin noch nicht mal einer, der versucht so viel Geld wie möglich abzusahnen, sondern wollte nur die Reparaturkosten.
Ich habe deswegen sonst keine anderen Rechnungen eingereicht, da mein Radhändler einen exakten Kostenvoranschlag machte, was die Reparatur kosten soll und davon ausging, die Versicherung latzt das. Sie hat stattdessen das Ganze als Totalschaden eingestuft und will eine Pauschale zahlen, was sie denken das Rad sei noch wert, und zwar weniger als was die Reparatur kostet.
Ich habe allerdings die Taxifahrtquittungen eingereicht da ich einmal das Rad zum Händler und einmal zurück gefahren haben musste. Das waren immerhin auch 40 Ocken.
 
Das ist was mich am meisten nervt. Ich bin noch nicht mal einer, der versucht so viel Geld wie möglich abzusahnen, sondern wollte nur die Reparaturkosten.
Ich habe deswegen sonst keine anderen Rechnungen eingereicht, ...

Beim nächsten Mal bist Du schlauer !
Es lohnt sich nur für die Versicherung, wenn Du "mitdenkst" und den Schaden als so gering wie möglich
bezifferst. Irgendwie "honoriert" wird das jedenfalls nicht. Es ist schon ungerecht genug, daß es für den
unfallbedingten Ausfall eines Fahrrades in der Regel keinen Nutzungsausfall gibt.
Um das zu kompensieren, sollte der Geschädigte bei der Bezifferung des Schadens nicht zu kleinlich sein. ;)
 
Ersetzt wird nach dem Grundsatz der Naturalrestitution immer nur der konkret erlittene (Vermögens-)Schaden,
d.h. der Geschädigte muß so gestellt werden, als sei das schädigende Ereignis nicht eingetreten.
Verschleißteile können dann natürlich nicht "doppelt" beansprucht werden, weil diese ja einmal
am geltend gemachten Neurad montiert sind und später wiederum nur ausgetauscht werden.
Die Versicherung kann außerdem einen Abzug "Neu für alt" anrechnen, wenn anstelle der beschädigten
Gebrauchtteile jetzt neue Teile beschafft werden müssen. Die sind da manchmal sehr kleinlich... .
nicht das wir uns falsch verstehen

die Teile wurden nicht nur so einfach mit angesetzt sondern wirklich drangeschraubt.
Standardteile passen bei einem Komplettrad nicht immer so wie man es sich wünscht und eine "Aufwertung" des Rades macht wohl jeder mit der Zeit.
die neuen Reifen und Kassette haben halt nicht den Zeitwert vom alten Rad.
 
Also, ich hoffe jedes mal für die PKW-Fahrer/innen, die meinen, genau dann ihre Scheibenwaschanlage benutzen zu müssen, wenn sie mich (wohl genervt über meine so langsamen ~ 30 km/h auf der Landstraße) gerade überholen, dass ich sie nicht später irgendwo wieder einhole. Ich bin zwar ein friedliebender Mensch, der im Grunde noch nie einer Fliege was zu leide getan hat, aber diese Art der Nötigung scheint so in Mode gekommen, dass ich da nichts mehr garantieren kann. Ich weiß auch nicht, aber manche Leute scheinen es wirklich darauf anzulegen, für ihr asoziales Verhalten von irgendjemanden irgendwann mal eins auf die Schnauze zu bekommen (und sollten sich dann bitte nicht darüber wundern, wenn es wirklich mal passiert). Entweder das, oder sie haben das Verlangen die Erfahrung zu machen, in ihrem Leben für ein wenig Zeitersparnis jemanden tot zu fahren, so auf die Art "20, 30 cm Abstand beim Überholen mit 100 km/h reichen dicke".
 
Also, ich hoffe jedes mal für die PKW-Fahrer/innen, die meinen, genau dann ihre Scheibenwaschanlage benutzen zu müssen, wenn sie mich (wohl genervt über meine so langsamen ~ 30 km/h auf der Landstraße) gerade überholen, dass ich sie nicht später irgendwo wieder einhole. Ich bin zwar ein friedliebender Mensch, der im Grunde noch nie einer Fliege was zu leide getan hat, aber diese Art der Nötigung scheint so in Mode gekommen, dass ich da nichts mehr garantieren kann. Ich weiß auch nicht, aber manche Leute scheinen es wirklich darauf anzulegen, für ihr asoziales Verhalten von irgendjemanden irgendwann mal eins auf die Schnauze zu bekommen (und sollten sich dann bitte nicht darüber wundern, wenn es wirklich mal passiert). Entweder das, oder sie haben das Verlangen die Erfahrung zu machen, in ihrem Leben für ein wenig Zeitersparnis jemanden tot zu fahren, so auf die Art "20, 30 cm Abstand beim Überholen mit 100 km/h reichen dicke".
Wenn du einen gefüllten Bidon dabei hast, kannst du doch zurück spritzen. Kommt besonders gut wenn die Seitenscheibe geöffnet ist
 
Wenn du einen gefüllten Bidon dabei hast, kannst du doch zurück spritzen. Kommt besonders gut wenn die Seitenscheibe geöffnet ist

Funktioniert aber nur, wenn du zufällig die Flasche gerade in der Hand hast. Bis ich meine Flasche aus dem Halter gefummelt habe und den Nippel geöffnet habe, ist die Blechdose längst weg. :rolleyes:
 
Funktioniert aber nur, wenn du zufällig die Flasche gerade in der Hand hast. Bis ich meine Flasche aus dem Halter gefummelt habe und den Nippel geöffnet habe, ist die Blechdose längst weg. :rolleyes:
Oder an der nächsten Ampel. Bis jetzt bin ich nur innerorts besprüht worden.
 
Also, ich hoffe jedes mal für die PKW-Fahrer/innen, die meinen, genau dann ihre Scheibenwaschanlage benutzen zu müssen, wenn sie mich (wohl genervt über meine so langsamen ~ 30 km/h auf der Landstraße) gerade überholen, dass ich sie nicht später irgendwo wieder einhole. Ich bin zwar ein friedliebender Mensch, der im Grunde noch nie einer Fliege was zu leide getan hat, aber diese Art der Nötigung scheint so in Mode gekommen, dass ich da nichts mehr garantieren kann. Ich weiß auch nicht, aber manche Leute scheinen es wirklich darauf anzulegen, für ihr asoziales Verhalten von irgendjemanden irgendwann mal eins auf die Schnauze zu bekommen (und sollten sich dann bitte nicht darüber wundern, wenn es wirklich mal passiert). Entweder das, oder sie haben das Verlangen die Erfahrung zu machen, in ihrem Leben für ein wenig Zeitersparnis jemanden tot zu fahren, so auf die Art "20, 30 cm Abstand beim Überholen mit 100 km/h reichen dicke".

Dass mir einer sein wertvolles Scheibenwischwasser rüberspritzt ist mir nur einmal passiert. Das war diese Woche Dienstag auf dem Rückweg. Ich muß aber hellseherisch unterwegs gewesen sein. Ich habe einen kurzen Schlenker vom Auto weg gemacht, als das Wasser kam und sich mit dem Straßenbelag zufrieden zu geben, statt auf mir zu landen.
 
Manche haben echt einen an der Waffel... Heute auf der Runde innerorts, ich fahre schön rechts, einige PKW überholen mich unproblematisch, plötzlich andauerndes Hupen: ein älterer Herr in einen kupferfarbenen Renault Minivan fährt hinter mir, überholt nicht, sondern bleibt komplett voll auf der Hupe... :mad:

Nach meinen eindeutigen Gesten hat er dann irgendwann doch überholt. Schade, dass er nach einem folgenden Kreisverkehr weg war, ich glaube, wenn ich den nochmal getroffen hätte, hätte ich mal ganz freundlich angeklopft. :D

Na ja, bei dem Autogeschmack, was kann man da schon erwarten... :eek:
 
Ich wäre anstelle der Gesten ein Stück nach links gefahren. :p
 
-->Ich bin wohl der Schreck eines jeden Autohändlers. Jedes Mal Auto neu kaufen und fahren bis "geht nicht mehr" ist heute wohl untypisch.

Das mein Autokauf hier dreimal ein "Gefällt mir" bekommt und ich nicht noch Ärger bekomme, daß ich täglich 120km zur Arbeit fahre (also 240km hin und zurück). :confused:

Was ist passiert?

Oder geht ihr einfach davon aus, daß jemand, der jedes Jahr insg. so 70.000km motorisiert abspult und das ohne Punkte in Flensburg vernünftig fahren muß, weil die Gefahr bei der Fahrleistung Verstöße zu begehen und dabei erwischt zu werden natürlich wesentlich größer ist als bei jemandem, der nur 5.000 km im Jahr fährt? :idee:
 
Das mein Autokauf hier dreimal ein "Gefällt mir" bekommt und ich nicht noch Ärger bekomme, daß ich täglich 120km zur Arbeit fahre (also 240km hin und zurück). :confused:

Was ist passiert?

Oder geht ihr einfach davon aus, daß jemand, der jedes Jahr insg. so 70.000km motorisiert abspult und das ohne Punkte in Flensburg vernünftig fahren muß, weil die Gefahr bei der Fahrleistung Verstöße zu begehen und dabei erwischt zu werden natürlich wesentlich größer ist als bei jemandem, der nur 5.000 km im Jahr fährt? :idee:
Hrhr!
Nimm es einfach so hin. Wir gehen davon aus, dass du als Radfahrer zumindest unsere Belange kennst :p

Aber bitte, du willst es ja so:
Was fällt dir eigentlich ein??? :mad: 100.000km mit dem Auto für die Arbeit?? Kannst du das nicht mitm Rad machen!??? :cool: :p
 
Das mein Autokauf hier dreimal ein "Gefällt mir" bekommt und ich nicht noch Ärger bekomme, daß ich täglich 120km zur Arbeit fahre (also 240km hin und zurück). :confused:

Was ist passiert?

Oder geht ihr einfach davon aus, daß jemand, der jedes Jahr insg. so 70.000km motorisiert abspult und das ohne Punkte in Flensburg vernünftig fahren muß, weil die Gefahr bei der Fahrleistung Verstöße zu begehen und dabei erwischt zu werden natürlich wesentlich größer ist als bei jemandem, der nur 5.000 km im Jahr fährt? :idee:
Mit der erwischtwerdenquote hat die km Zahl eher wenig zu tun.
Eher ob du die immer gleichen fährst und alle "Gefahrenstellen " kennst oder 3 x im Jahr auf unbekannter Strecke in jede Falle rauschst.
 
Zurück zu den Konflikten als Radfahrer mit Kraftfahrern: Heute morgen gab es viele Hupkonzerte mit der gemeinsamen Anmerkung, dass ich auf der Straße nichts zu suchen hätte. Und wie schon beim Thread mdRzA erwähnt, mal eine Gegenreaktion.
 
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