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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Meinen Lenker ,würd ich nie verhauen :)

Ja warum eigentlich nicht? Hält das Carbonglumpert nix mehr aus wie früher der Stahl? ;)

@SprintLooser: so eine Belehrung gleicher Art hatte ich neulich auch mal wieder von einem Beifahrer aus einem Cabrio raus, allerdings sehr wenig freundlich. Dabei ist der Weg, den er meinte, ein Gehweg in miserablem Zustand, auf dem Radfahren (wer's mag ...) erlaubt ist.

LG
Rüdiger
 
Erwartungsgemäß steigt mit den Temperaturen die Notwendigkeit der Autofahrer Radfahrer möglichst eng und am besten kurz vor Engstellen oder Einmündungen zu überholen. Ein Busfahrer war der Ansicht mich beim Halten an der roten Ampel daran zu erinnern, dass die Stadt Hilden doch Radwege hätte. Ich wußte gar nicht, dass Hilden eine Stadt ist ;)
 
Heut hat mich son Lümmel inner Verkehrsinsel auf der Gegensprechen mit ordentlich Vollgas überholt und is voll übern Bordstein gerammelt .
Ich hab seine Felge gehört und er wohl auch
Paar 100 Meter weiter stand er dann und hat sein Werk begutachtet.
Als ich ran war hab ich gefragt ob er Hilfe braucht da hat er nur verdadert geschaut und dann abgewuncken.
Bisschen nachtretten tut gut ! :daumen:
 
Nich grad Berliner bitte sondern etwas südlich
Vorkommnisse war in horstwalde
 
Oh, die Provinzhäschen sind neuerdings Jägers Tod?
 
ich wundere mich gerade etwas. Fahr ja jeden Tag durch HH im Berufsverkehr 30km Arbeitsweg mit der Rad hauptsächlich auf Straße. Bis vor ungefähr 4 Wochen hatte ich täglich mehrere Konfliktsituationen. Ich habe meine Fahrweise auf noch offensiver umgestellt und seit dem nur ca 3x angehupt und ebenso oft dicht überholt worden. Also quasi am Jahr davor gemessen eine Reduzierung um 99%. Nicht schlecht und wieder ein Beweis dafür, wenn man sich offensiv im Straßenverkehr bewegt (intern nat. defensiv) man besser als Verkehrsteilnehmer wahr genommen wird.
 
ich wundere mich gerade etwas. Fahr ja jeden Tag durch HH im Berufsverkehr 30km Arbeitsweg mit der Rad hauptsächlich auf Straße. Bis vor ungefähr 4 Wochen hatte ich täglich mehrere Konfliktsituationen. Ich habe meine Fahrweise auf noch offensiver umgestellt und seit dem nur ca 3x angehupt und ebenso oft dicht überholt worden. Also quasi am Jahr davor gemessen eine Reduzierung um 99%. Nicht schlecht und wieder ein Beweis dafür, wenn man sich offensiv im Straßenverkehr bewegt (intern nat. defensiv) man besser als Verkehrsteilnehmer wahr genommen wird.

Hmm... ohne meine Fahrweise in Richtung offensiver verändert zu haben, geht mir das im Augenblick in Berlin und Umland ähnlich. Verstörend... Wo soll man denn jetzt seine Stinkefinger-Quote erfüllen??? ;)
 
Hmm... ohne meine Fahrweise in Richtung offensiver verändert zu haben, geht mir das im Augenblick in Berlin und Umland ähnlich. (...)
Yepp, empfinde ich genauso. Irgendwas ist in der Luft... Liebeshormone oder so :D. Hab nix dagegen, auch wenn dieser Thread dann nicht mehr so schnell in die Länge wächst. Hoffentlich hält das auch im Sommer noch an, wenn die Luft und die PKW-Gemüter erfahrungsgemäß hitzig werden.
 
Selbst die ersten richtig schönen Tage brachten keine Änderung, obwohl da üblicherweise das Automobilistenvolk erstmal freidreht. Vielleicht halten ja die guten Vorsätze...
Mir soll es Recht sein, permanente Lebensgefahr bringt zwar ordentlich Adrenalin in die Blutbahn, aber ich kann auch ganz gut ohne...
 
Auf dem Weg zur Arbeit heute den 51. Grund kennengelernt, warum Radwege nicht benutzbar sind:

Unmittelbar hinter einer 90°-Kurve beginnt ein benutzungspflichtiger Radweg. Darauf befand sich ein Mensch mit einer hoffnungslos überladenen Schubkarre (ja, so etwas gibt es noch) mit einer Geschwindigkeit nahe Null. Der Fußweg befand sich nur einen Meter weiter rechts ... die Fuhre war offensichtlich schwer auszubalancieren - ein Glück, dass ich an dieser Stelle immer die Fahrbahn benutze.

Sonst: Ein Überholvorgang mit ca. 40 cm seitlichem Abstand durch einen Transporter bei Gegenverkehr, eine ältere Dame mit E-Bike, die sich an einer Ampel zögernd, aber dann doch quer vor mir aufstellt und immerhin schon die Pedale gefunden hatte, als mein Vorbeifahrvorgang während der Grünphase gerade abgeschlossen war, und nahezu sommerliche Temperaturen :).

Ich plädiere für ein Kennzeichnungspflicht von Fahrrädern während der Sommerzeit - während der Winterzeit war das Radeln deutlich konfliktärmer und komfortabler ... :D.
 
Bin mal durch ne "Stadt" gefahren, da es dort recht eng zugeht und man es ja nicht provozieren will fahre ich auf dem, zugegebener Massen gut ausgebauten, Radweg. Dieser ist vom Gehweg einzig durch seine Farbe, Rot, zu unterscheiden. An einer Stelle gibt es eine Ampel, also für Autos und für Fußgänger zum Überqueren der Strasse. Die Ampel steht mittig auf dem Rad/Gehweg, also genau auf der Grenze zum Fußgängerweg. Die Ampel ist für die Autofahrer grün also für die Fußgänger rot! Ich komme also gemütlich angeschossen und sehe noch eine Seniorin mit nem Hollandrad aufm Gehweg fahren. Kein Problem da ist es breit genug fahre ich halt auf dem Radweg links an ihr vorbei. Plötzlich ohne Hand oder sonstige Zeichen biegt das Hollandrad nach links und steht plötzlich quer auf dem Radweg um an der Fußgängerampel die Strasse zu queren, vielleicht 10 Meter vor mir. Meine einzige Chance ist es mit nem seitwärts Hopps auf die Straße zu springen sonst wäre ich voll in die reingeknallt.

Zum Glück kam da gerade kein Auto sonst wärs um mich geschehen gewesen, Ich habe dann gebremst und die ältere Dame angebrüllt was ihr denn einfallen würde etc. Ich gebe zu das war aus der Situation raus und mir hatts auch leid getan, nachher, aber ich stand erst mal total unter Schock.

Geh mir weg mit Radwegen, da lass ich mich doch lieber an hupen als mich diesen Todesfallen aus zu setzen.
 
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Leute, die ohne Vorwarnung und ohne zu gucken nach links abbiegen hast du aber auch auf der Straße (ohne Radweg). Vorzugsweise ältere Leute, die noch mit der Weltanschauung großgeworden sind, daß ein Fahrrad kein Fahrzeug ist sondern nur eine Gehhilfe.
 
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