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Wie für lange Strecken trainieren?

Renn-Andreas

Aufrecht oder liegend, das ist hier die Frage!
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Remscheid
Hallo,

wie kann man am sinnvollsten für lange Strecken trainieren? Ich spreche von mindestens 15 Stunden ohne größere Pause auf dem Rad. Durchaus auch erheblich mehr. Also insbesondere Brevets, die ja (mit Pausen) über 100 Stunden gehen, also mehrere Tage.

Dass es mich nicht weiterbringt, wenn ich ausschließlich schnelle 2-Stunden-EInheiten fahre, ist mir klar. Aber sollte ich lieber nur 3-5 Stunden mit mäßiger Intensität fahren (vielleicht zwischendurch immer wieder mal flott die Steigungen hoch) oder wie geht man das sinnvoll an?

Grüße
Andreas
 
Ich bin kein Brevet-Experte, habe aber auch schon solche Zeiten (15Stunden) im Sattel gesessen. Mit entsprechend (niedriger) Geschwindigkeit ist die Anstrengung garnicht mal immer das Problem. Das Sitzfleisch sollte z.B. trainiert sein und der Sattel sollte passen, genauso wie die Kleidung angemessen sein und man sollte generell ohne große Schmerzen lange Zeit auf dem Rad sitzen können. Wenn das gegeben ist, dann trainiert man lange Strecken bestimmt am besten dadurch, wie du es vorhast: Man fährt entsprechend lange und das mit angepasster Geschwindigkeit.

Genaueres können dir hier sicher die Brevetfahrer sagen :)
 
Hallo Andreas,

ich kann hier nicht sehen wie viele Jahre Du schon mit welchen Umfängen trainierst. Auf jeden Fall benötigt man viele Lebenskilometer um so lange Strecken ökonomisch fahren zu können. Um sich auf solche Wettbewerbe vorzubereiten benötigt man einen guten langfristig strukturierten Plan. Mit relativ vielen Trainingsstunden und langen Einheiten. Auch die psychische Komponente ist da nicht zu unterschätzen.
 
Habe vor drei Jahren mit dem Brevet fahren angefangen.

Richtig trainieet habe ich nicht. Allerdings fahre ich schon 40 Jahre Rad und komme vom Reiseradfahren. Da war ich auch oft wochenlang jeden Tag auf dem Rad.
 
Ja, ich bin schon einige Brevets gefahren, aber ich gehe bald auf die 50 zu, da muss man etwas geplanter an die Sache herangehen.

Zumal ich gerne etwas schneller fahren und mehr Pause machen möchte. Also etwa 18 Stunden unterwegs sein (250 bis 300 km), 6 Stunden Pause und so weiter. Ich fahre auch nicht so gerne in der Dunkelheit.

Wenn die Tage lang sind, habe ich hier eine Strecke, die ich mal fahren möchte: 300 km und 5000 Höhenmeter. Dafür plane ich 20 Stunden. Also Start gegen 4 Uhr morgens, zurück gegen Mitternacht.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
(Edit: sehe gerade, dass mein Beitrag nicht wirklich auf deine Situation passt, mit aktuellem tapatalk kann ich nur irgendwie nicht löschen)


Wenn du quasi bei null (bzw “kurz und knackig“) mit dem Ziel vierstelliger Brevets lostrainierst dürfte das ziemlich schwer werden... Der erste 200er fällt einem sicher nicht leichter, wenn man ihn statt mit der Einstellung “wow, 200, wäre toll wenn ich das schaffe“ mit dem ernüchternden Gedanken “das ist gerade mal ein siebtel von P-B-P“ angeht.
 
Hallo,

200-300 km am Stück sind kein Problem. Schwierig wird es, wenn ich solche Distanzen an mehreren Tagen hintereinander fahre.

Das heißt, ein sehr wichtiger Punkt ist es für mich, die Erholungsphase im Schlaf zu beschleunigen. Zugleich möchte ich am Tag etwas schneller fahren können.

Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag doch mal im 'Brevet und Randonneure' Unterforum nach. Da gibt's sicherlich Leute, die Dir ein paar Tipps geben können. Deine Frage ist dort vielleicht besser aufgehoben als hier im allgemeinen Teil.

Schöne Grüße von der Mücke

Edith sagt: Du bist zu langsam, junger Jedi ;)
 
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