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wer von euch fährt mit oder ohne Pulsuhr?

jobo

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Hi,
bin seit einiger Zeit hin und hergerissen ob ich mir ne Pulsuhr zulege oder nicht....:confused:
Eigentlich hab ich keine Lust beim Radfahren Skave meines Herzschlages zu sein und dabei auf den Spass am Radfahren zu verzichten...auf der anderen Seite würden mich die Werte schon irgendwie interessieren...
Wie sieht es denn bei euch aus...?
Zum Beispiel GA-Training...., was macht ihr denn wenn da auf einmal ein Berg/Hügel (150 Hm , max 12%) im Weg steht.....??
Steigt ihr ab und schiebt, schaltet ihr soweit runter das der Puls im "grünen Bereich" bleibt oder fahrt ihr solche Strecken garnicht beim GA....
Bin mal gespannt wie ihr darüber denkt, bzw. wie strikt ihr euch an die "vorgeschrieben" Frequenzbereiche haltet....
 

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Re: wer von euch fährt mit oder ohne Pulsuhr?
Pulsuhr nutze ich eigentlich nur für drei Sachen
- als Übermutsbegrenzer nach Erkältungspausen
- bei gelegentlichen Ausflügen in andere Ausdauersportarten
- drinnen aufm Ergo als weiteres Unterhaltungsdisplay.
Ansonsten reichen mir Gefühl und Erfahrung. :)
 
@ jobo

endweder plane ich die Strecke entsprechend, oder ich nehme den Berg. Reines GA Training gibts eh nich, man muß ab und an auch mal aus dem Bereich raus.

Der HF-Messer is in so fern gut, als das er die körperliche Leistung anzeigt. Geschwindigkeitswerte sind unrelevant, alles was zählt sind die Frequenzen.

Dabei muß man nicht den 'spaß am Fahren' vermissen. Man sieht halt einfach auch, wie man Leistungsmässig dasteht, ob man sich gerade verausgabt oder noch im guten Bereich ist.

Geschwindigkeit und Streckenlänge teilt man dann der trägen Sippe daheim mit, die sind dafür empfänglich ;)

Torsten
 
Ich mit!

Als ich angefangen habe, empfand ich da als total übertriebenen Quatsch. Aber dann habe ichs das erste Mal ausprobiert und gesehen, was ich da so mit mir anstelle - zumal ich damlas unbedingt abnehmen wollte - und jemand mir sagte, es gibt verschiedene Trainingsbereich. Mann Mann, hatte ich alles mal in Sporttheorie in school - is aber eben schon 25 Jahre her...

Später dann immer mit Pulsuhr. Irgendwann wollte ich gern mal meinen Durchschnittspuls wissen - und den hatte meine 29.95 DM-Uhr nicht drauf.

Da bot mir dann ein Fahrrad-verrückter Freund seinen "alten" Polar 510 an, mit Software und Akustic-Übertragung auf den Rechner. Zuerst auch nich benutzt, aber dann...

Mittlerweile finde ich es total interessant zu sehen, wie ich mich so mache und vor allem, was meine Pumpe macht, zumal ich weiter abnehmen und fit werden will: bei den letzten HEW-Caclassics bin ich knapp 5h für die 170km unterwegs gewesen. Und das muss ich besser hinkriegen.

Also Tipp: mit nem Sonderangebot anfangen und kucken, ob man sich wirklich dafür interessiert. Wenn ja, checken, wie sehr und welche Daten man so haben will, und dann mehr investieren. Allerdings kosten diese Teile neu irre viel Geld.
 
immer mit!

mir machts spaß so zu tun als würd ich sinnvoll trainieren :D
ne im ernst: unterm strich erreicht man schon mehr, wenn man sich mal ein wenig zurückhält und das zu kontrollieren geht mit pulsuhr besser.

mit nem höhenmesser und der auswertung am computer ist es auch interessant zu beobachten wie sich der puls an steigungen verhält.
 
jobo schrieb:
Eigentlich hab ich keine Lust beim Radfahren Skave meines Herzschlages zu sein und dabei auf den Spass am Radfahren zu verzichten...auf der anderen Seite würden mich die Werte schon irgendwie interessieren...

kommt drauf an, was du willst. wenn du nur zum spass fährst, brauchst du eher keinen pulsmesser, vorausgesetzt, du fährst schon ein paar jahre und kennst deinen körper.

wenn du allerdings gezielt auf irgendwas hinarbeitest, bringt er schon was. du kannst dann die trainingseinheit während und nach dem training kontrollieren. ich würde mir aber keinen total billigen für den anfang kaufen, durchschnittspuls und ein paar zwischenzeiten solle er schon speichern, evtl. noch die zeit über/in/unter dem entsprechenden pulsbereich. mit einem, der nur den aktuellen puls anzeigt, wirst du keinen spass haben.

jobo schrieb:
Zum Beispiel GA-Training...., was macht ihr denn wenn da auf einmal ein Berg/Hügel (150 Hm , max 12%) im Weg steht.....??
Steigt ihr ab und schiebt, schaltet ihr soweit runter das der Puls im "grünen Bereich" bleibt oder fahrt ihr solche Strecken garnicht beim GA....
Bin mal gespannt wie ihr darüber denkt, bzw. wie strikt ihr euch an die "vorgeschrieben" Frequenzbereiche haltet....
klar, eine ausfahrt, in der man nie den pulsbereich verlässt, gibts eher selten, aber wenn ich eine ga1-90min-fahrt machen will und bin 30min über dem pulsbereich, dann ist es keine ga1-fahrt - also hügel ja, berge eher umfahren.

gruss fry
 
... ich fahre mehr nach Gefühl und komme ganz gut damit klar ... :p ... es soll ja immerhin noch Spaß machen und ich möchte mich nicht von der Elekronik unter Druck setzen lassen ... :)
 
.... meistens habe ich einen Pulsmesser dabei.
Ist ganz gut wenn man in die Saison startet und nicht gleich überzieht.
Am Jahresanfang ist der Puls doch eh schon auf 140, nur weil man sich gerade für die erste Ausfahrt des Jahres auf sein Velo gesetzt hat ;)


Früher bin ich mal eine Saison strikt nach Pulsmesser gefahren
und das hatte erstaunliche Fortschritte im Formaufbau gebracht.
Dann war das Ding im Eimer und ich habe mehr auf die Signale meines Körpers geachtet.
War jedenfalls nicht verkehrt und sollte auch immer die wichtigste Kontrollfunktion sein.

Sobald der nächste Hügel oder Radfahrer vor mir auftaucht ist es allerdings mit den guten
Vorsätzen vorbei. Hab halt keine Diziplin.
Dafür macht mir das Fahren auch zuviel Spass.

Am Pulsmesser kann man aber auch erkennen, ob eine Krankheit im Anflug ist.
Allerdings nutzt einem das dann auch nichts mehr... man wird halt krank :(

Heutztage nutze ich den PM nur noch als Warnmelder, damit ich nicht tot vom Rad falle, wenn ich mal wieder versuche an jemanden dran zu bleiben :D

Untrainierter
 
immer mit

Der Herzfrequenzmesser ist immer mit dabei :D

Nach jedem Training werden dann die Daten in den Computer übertragen. Es ist wirklich interessant die ganzen Kurven, die die S710 so hergibt (bis auf Watt, das ist mir zu teuer :( ), anzugucken und vor allem zu vergleichen.
Excel ist auch klasse für die Trainingsdokumentation.

Wenn ich GA trainieren will fahre ich nur flache Strecken. Durch den HF-Messer kann man doch auch erst richtig GA fahren. Z.B. bei Gegenwind am Rhein kann man oft nur langsam fahren um die HF nicht zu hoch zu treiben. Hätte ich nur einen Tacho, dann würde ich mich viel mehr belasten. Der HF-Messer ist also schon ab und zu eine Bremse, aber keine Spaßbremse. Man muß ja nicht immer mit niedriger HF fahren :p

ANNA
 
Abbath schrieb:
immer mit!

mit nem höhenmesser und der auswertung am computer ist es auch interessant zu beobachten wie sich der puls an steigungen verhält.


Hallo,

mit welchen Geräten kann man denn solche spielereien machen und wieviel muß man dafür mind ausgeben?

Heinz
 
Heinz#711 schrieb:
Hallo,

mit welchen Geräten kann man denn solche spielereien machen und wieviel muß man dafür mind ausgeben?

Heinz

ich hab nen polar s710 und ein infrarot interface:

listenpreis polar: 330€ (glaub ich. hab 200 neu bezahlt)
interface: 39€ (15€ gebraucht)
 
Hallo!
Ich bin bisher relativ wenige Touren mit dem alten Pulsmesser meines Bruders gefahren und bin auch keine großer Fan der Geräte. Als ehmaliger Leistungssportler (wenn auch in einer ganz anderen Disziplin) habe ein einigermaßen gut ausgeprägtes Gefühl für die Signale meines Körpers und vermisse einen Pulsmesser eigentlich nicht. Ich fahre sowieso aus Spaß :) an der Freude und nicht nach nem strikten Trainingsplan.
Aber schädlich ist es sicherlich nicht einen Pulsmesser einzusetzen, wenn man leistungsorientiert auf dem 2rad trainieren will.
So und nun viel Spaß bei den nächsten Ausfahrten.
Ich fahre morgen erst mal ne Runde Ski Abfahrt und am Sonntag gehts zum Training auf die Langlaugbretter.
Sport frei schreibt der PedalritterPaul
 
nicht ohne Helm und nicht ohne meine Pulsuhr. Beim Rollentraining ist die Pulsuhr wenn man (voll) Intervalle trainiert ganz wichtig (nicht der Helm) :D
 
Hallo,
bei Tchibo gibts ab nächsten Dienstag Pulsuhren für 20 Euro.
mit:
Max. Herzfrequenzanzeige
Speichern und Abrufen des durchschnittlichen Pulswertes
Beleuchtetes, gut ablesbares LCD-Display
Stoppuhr-Funktion
Count-down-Timer
Uhr
Akustische und optische Warnung beim Überschreiten der Grenzwerte
Fettverbrennung und Kalorienverbrauch

Ich hatte bisher die gleichen Bedenken wie Du, aber 20 Euro ist mir der Versuch wert.

Tschüüs
 
antiram schrieb:
Hallo,
bei Tchibo gibts ab nächsten Dienstag Pulsuhren für 20 Euro.
mit:
Max. Herzfrequenzanzeige
Speichern und Abrufen des durchschnittlichen Pulswertes
Beleuchtetes, gut ablesbares LCD-Display
Stoppuhr-Funktion
Count-down-Timer
Uhr
Akustische und optische Warnung beim Überschreiten der Grenzwerte
Fettverbrennung und Kalorienverbrauch

Ich hatte bisher die gleichen Bedenken wie Du, aber 20 Euro ist mir der Versuch wert.

Tschüüs

Kann man kaufen :) hat ein Bekannter von mir und die Dinger funktionieren ganz gut, nur die Störanfälligkeit durch andere Uhren ist (wie bei den günstigen Modellen von CicloSport und (da besser) von Polar) sehr hoch.

Rein vom Gefühl her würde ich mir eher die günstigste Polar kaufen. Programmierbare Ober- und Untergrenze reichen meiner Meinung nach für den Anfang aus. Durchschnittspuls ist nicht soooo entscheidend ;) (und der Maximalpuls ziemlich wurscht)
 
Ich fahr zu 95% immer mit Pulsuhr weil sie gut ist als Indikator für die momentane Fitness. Vor dem Training schau ich gerne auf den "unbelasteten Pulswert" und kann mich dann besser einschätzen, mache gegebenenfalls einen Fitnesstest. Ich kann dann immer spontan entscheiden ob auf dem kleinen oder grossen Blatt.

Das Training auf gleichbleibendem Puls ist ja auch viel effektiver und die Uhr hilft, ein Gefühl für die konstante Belastung zu bekommen.

Ohne Uhr kann man sich schnell mal verschätzen, weil die Beine nicht immer genauso fit sind, wie das Herz. Ich habe eine Polar M52 die völlig ausreicht und habe auch mit den Tschibo-uhren gute Trainingserfolge erzielen können. Bei markanten Steigungen z.b. check ich gerne mal die Belastung und kann so bei der nächsten Ausfahrt den Wert vergleichen. Das motiviert, wenn man alleine fährt....wenn ich zu zweit fahre, dann quatsche ich gerne, sodaß ich mich meistens automatisch im Ga1/2 Bereich aufhalte.

Ansonsten halte ich es trotzdem für wichtig die Fahrt zu geniessen und sich nicht zum Sklaven seiner Uhr zu machen. Das ist ein Grund für mich, weswegen ich die 7er-Serie nicht mag...zu viel Kontrolle...soll ja noch Spaß machen....Gruß, Sven
 
@ sven wieso zuviel kontrolle? das ist meiner meinung nach eher bei der m serie der fall: z.b. dieser lustige trainingsreminder. gegen die 7er serie spricht "nur" der horrende preis.
 
Ich hab in 20 Jahren "Radfahrerei" und momentanen 15.000-17.500 km/Jahr genau viermal eine Pulsuhr benutzt.
Solange ich mich nicht in einem professionellen Hochleistungsumfeld mit extremer Leistungsdichte auf hohem Niveau (in dem ich bestimmte Nuancen nicht mehr spüre) befinde, ist mir der Gebrauch einer Pulsuhr schleierhaft.
Das Ding würde mich WAHNSINNIG machen. 155-165 - zu hoch? okay? Gestern 135 heute 141 - was hat das zu bedeuten?? Um Gottes Willen - Niemals! Pulswerte sind von Mensch zu Mensch sehr individuell und verschieben sich über Monate/Jahre auch trainingsunabhängig.
Mein Fitness-Stand? Wenn ich im März 150km mit einer Durchschnitsgeschw. von 32-35km/h und im August 200km mit 40km/h fahre, brauche ich keine Pulsuhr um zu wissen, daß ich besser geworden bin.
Ich überquere eine Strasse doch nicht nachdem eine rote oder grüne Lampe angegangen ist (das machen nur Laboraffen), sondern weil ich mich vergewissert habe, daß kein Auto kommt.
Optimierung des Trainings? Da denk ich an Dinge wie: genügend Schlaf, Ernährung, Physiotherapie-Massage, ...

Einfach fahren!
 
mit nem normalen Sigma oder Polar bis 100€ bist du immer auf der sicheren Seite!Manche sagen,sie kennen ihren Körper und brauchen sowas nicht,aber man kennt dann halt seine Werte!
 
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