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Wer Hat seinen Personalausweis und die Krankenversicherungskarte bei Ausfahrten dabei?

Personalausweis und Krankenversicherungskarte mitnehmen?

  • Ja

    Stimmen: 37 44,0%
  • Nein

    Stimmen: 47 56,0%

  • Umfrageteilnehmer
    84
Meine Fahrten sind zu 99% Fahrten zur Arbeit - da sind Telefon und Geldbeutel samt aller Not wendenden Papiere sowieso dabei.
Ich bin mir aber sehr unsicher, welche Rolle die im Falle des Falles spielen. Ersthelfer, Rettungsdienste, Polizei suchen danach jedenfalls eher bis bestimmt nicht.

Frühestens im Krankenhaus spielt so etwas eine Rolle. Da bin ich dann aber ziemlich analog drauf. Die Informationen muss man ja nicht nur irgendwie bei sich haben. Wichtig ist doch, dass die Infos zuverlässig und schnell bei den suchenden Personen landen!
Deshalb habe ich ein Papier mit allen entscheidenden Namen, Adressen, Telefonnumern etc. eingeschweißt im Geldbeutel und dort unübersehbar eingesteckt. Dass ein Geldbeutel zuerst gesucht wird, davon gehe ich mal aus.

Organspendekram muss ich mal drüber nachdenken.
 
Für die Apple Jünger gibt es den Notfallpass (Zu finden unter Apple Health). Hier kann man alles wichtige eintragen (Ansprechpartner, Medikamente, Blutgruppe, Erkrankungen usw). Der Notfallpass ist auch im gesperrten Telefon zugänglich (Slide -> Notfall -> Notfallpass). Sogar die hinterlegten Nummern können ohne Unlock des Phones gewählt werden
 
Dann wissen all die Notfallhelfer und Ärzte hoffentlich, dass es das gibt und wo es zu finden ist und wie man das Ding bedient.
Merke: Der moderen Arzt, Krankenpfleger und Notfallhelfer muss nicht nur einen Verband anlegen können, sondern auch I-Phones benutzen können. Damit bin ich dann raus...
 
Dann wissen all die Notfallhelfer und Ärzte hoffentlich, dass es das gibt und wo es zu finden ist und wie man das Ding bedient.
Merke: Der moderen Arzt, Krankenpfleger und Notfallhelfer muss nicht nur einen Verband anlegen können, sondern auch I-Phones benutzen können. Damit bin ich dann raus...

Na ja, nun ... ich denke, man wird eher schwerlich einen Arzt oder Krankenpfleger finden, der kein i-Phone bedienen kann. Großes Verständnis für jeden, der kein Smartphone benutzt - wenn man darüber nachdenkt, wer da welche Informationen hat und was durch das Tracking und das Mergen der Daten alles rausgefunden werden kann, ist das mehr als beängstigend. Jede dusselige Taschenlampenapp greift ja auf Bilder und Mikrofon und was weiß ich noch alles zu. Was ich aber nicht verstehe ist, Smartphone zu nutzen und dann zu versuchen, bestimmte Daten zu schützen oder nicht preiszugeben. Sinnlos und erfolglos. Komplett.

Aber egal. In 10 Jahren fahren sowieso alle nur noch mit Virtual Reality Brille Rad - hat den Vorteil, dass man auch gar nicht mehr raus muss und schlechtes Wetter gibt es in der Brille auch nicht. Das findet dann aber auch ohne mich statt.
 
Hab' immer eine Erkennungsmarke um mit Name, Adresse und ICE Nummer. Das sollte für den Fall der Fälle erstmal ausreichen
 
Ausweise nehme ich nicht mit, die Gefahr die zu verlieren bewerte ich höher, als deren Nutzen unterwegs. In der Satteltasche ist allerdings ne Fotokopie der Vorderansicht des PA, damit im Falle eines Falles wenigstens der Name bekannt ist. Für den Grabstein z.B.

Dazu Mobiltelefon, Minitool, 1 Zewa, 1 Ilrido Sonnenschutz-Stick und nen Tubenrest Soventol Insekten-Gel.

Passt alles inkl. Haustürschlüssel in ne 430ml Satteltasche.

Achso, Minibleistift und 1 halbes Blatt Papier ggf. für Anzeign ist auch dabei.
 
Ich bin mir aber sehr unsicher, welche Rolle die im Falle des Falles spielen. Ersthelfer, Rettungsdienste, Polizei suchen danach jedenfalls eher bis bestimmt nicht.

Trügerische Sicherheit - stimmt nämlich nicht.

Zu meiner Zeit im Rettungsdienst war es vollkommen normal, dass nach der Stabilisierung und vor dem Transport von bewusstlosen Personen nach Unterlagen gesucht wurde - es muss ja ein Transportschein geschrieben werden, um später abrechnen zu können. Ein Name ist da von Vorteil, auch wenn man später im Krankenhaus nachfragt, um die weiteren Daten zu bekommen.
Spätestens in der Rettungsstelle schaut aber ganz sicher eine Schwester nach Ausweis oder Ähnlichem.
 
Trügerische Sicherheit - stimmt nämlich nicht.
Du hast mich gründlich falsch verstanden! Ich schrieb ja ausdrücklich, ich sei mir "sehr unsicher". Wie man daraus eine "trügerische Sicherheit" machen kann, würde mich dann schon interessieren!
Was die angeführten Personen angeht, denke ich an die vor Ort beim Unfall. Und an diejenigen aus meinem Bekanntenkreis (Polizist, Ersthelfer, Feuerwehrleute, Notarzt) die mir sagen, dass sie danach eben nicht suchen. Was dann im KH passiert, ist nochmal ne ganz andere Sache. Aber da werden, soweit ich weiß, vor allem Personendaten gesucht (Name, Adresse, Kontaktdaten), medizinisch relevante Daten sind da etwas ganz anderes. Blutgruppe wird getestet, da verlässt sich kein Mediziner auf so einen Zettel oder eine Info in einem Wischfon.
 
Na ja, wie falsch kann man diesen Satz verstehen:
Ersthelfer, Rettungsdienste, Polizei suchen danach jedenfalls eher bis bestimmt nicht.
? ;)

Dagegen eben meine mehrjährige Erfahrung im Rettungsdienst einer Großstadt, in der genau das bei bewusstlosen Personen eben doch Usus war.
Dass es einem Notarzt im Zweifel egal ist, mag vielleicht sein, dem Transportführer des RTW/NAW aber ganz sicher nicht, allein aus geschriebenem Grund der Abrechnung. Dazu hat man ein Buch mit Formularen, die in der Regel während des Transportes, spätestens aber in der Rettungsstelle ausgefüllt, und dann vom angefahrenen Krankenhaus gestempelt und dem aufnehmenden Arzt unterschrieben werden. Ohne irgendwelche Angaben wird das aber selten bis nie getan - wer unterschreibt schon blanko irgendwas?

Wo Du allerdings recht hast ist, dass es hauptsächlich um den Namen, Geburtsdatum und Krankenversicherungs-Nr. geht. Hilfreich ist aber auch zB ein Macumar-Pass. Die Blutgruppe wird dagegen wirklich in der Diagnostik des KH getestet.
 
Immer beide Dinge im Geldbeutel dabei, kommt in eine Rückentasche desTrikots, in eine andere das Smartphone, und in die dritte Schlauch, Reifenheber und Pumpe. Evtl. noch ein Riegel, mehr muss nicht mit...
:daumen:
 
Portemon.... äh, Geldbörse ist immer dabei. Da steckt der Ausweis immer drin. Versicherungskarte auch, ist aber wohl eher unwichtig. Obwohl, im Rettungswagen oder in der Notaufnahme läuft nix ohne Patientendaten, außer der Kopf liegt daneben... und dann ist es eigentlich eh egal. :D
 
Habe immer meinen Geldbeutel dabei. Da sind Papiere, Organspendeausweis und Geld bei.
 
Also die Notfallversorgung läuft auch ganz gut ohne Papiere, aber ich will nicht irgendwann auf der Intensivstation aufwachen auf der ich arbeite und dann "Poly I, männlich" heißen, von daher hab ich meist doch Perso und und Organspendeausweis dabei.
Krankenkassenkarte ist nicht so wichtig...
ICE Kontakte auf Zettel oder Handy könnten je nachdem nützlich sein, aber führe ich auch nicht mit...
 
Ich habe immer alles dabei sprich ID-Karte
Karte der Krankenversicherung
Organspendeausweis
IC- Karte und mein Handy.
Auch auf kleineren Ausfahrten und beim Lauftraining.
 
Ich habe nie Flickzeug dabei, selten Papiere, meistens Iphone.
Bilanz nach 15 Jahren mit jährlich 10.000-15.000 Radkilometer: nur ein einziges Mal hatte ich einen Platten, im nächsten Dorf fand ich einen netten Menschen, der mich und mein Rad gegen Entgelt nach Hause gefahren hat. Die kleineren Stürze hatten lediglich Schürfwunden zur Folge, ich benötigte keinen Krankentransport und mein Hirn arbeitete einwandfrei.
Liebe Leute - warum beschäftigt ihr euch ständig mit dem "worst case", dass ihr nach der nächsten Ausfahrt wochenlang auf der Intensivstation im Dauerkoma liegt? Freut euch lieber über Wind und Sonnenschein und steckt noch einen 50-Euro-Schein extra ein.
 
Liebe Leute - warum beschäftigt ihr euch ständig mit dem "worst case", dass ihr nach der nächsten Ausfahrt wochenlang auf der Intensivstation im Dauerkoma liegt?

Ich schätze deine positive Einstellung, dennoch:

Weil es passieren könnte. Und man ist nicht allein auf der Welt, das gilt ganz besonders fürs Rennrad. Da ist niemand gefeit und es ist einfacher für Angehörige oder Freunde, wenn diese sofort informiert werden können.

In meinem Beutel für unterwegs liegen immer 5€, ein alter Personalausweis und ein einfaches Handy. Das sollte genügen. Gut ist sicher auch eine laminierte Kopie eines Personalausweises. Fernab von daheim sind es dann offizielle Dokumente.

Das erwähnte Livetracking ist nicht so abwegig; das gibt sicherlich Optionen, wo soetwas sehr angebracht ist. Gibts darüber vielleicht mehr Informatinen. Schlägt das System Alarm, wenn man sich nicht bemerkbar macht, aber vielleicht eine halbe Stunde am gleichen Fleck aufhält?
 
Zuletzt bearbeitet:
nix...eigentlich dumm, aber die Trikottaschen sind immer so voll..

Dafür zeigt der Garmin beim Hochfahren meine Telefonnummer an, sollte er mal abhanden kommen :D
 
Im Urlaub habe ich mir angewöhnt wenigstens einen Zettel mit meinem Namen, der Hotelanschrift mit Zimmernummer und eines Ansprechpartners in der Trikottasche zu haben.

In D steht meine Anschrift im Helm..... sonst habe ich ein paar Euro und ein Handy dabei.
Wie haltet ihr das mit den Papieren?

PS: Den Thread aus 2009 kenne ich, hier geht es mir nur um die Papiere.

Ich hab immer Personalausweis, Versichertenkarte, etwas Geld und ein Handy (so ein ganz einfaches, das nur telefonieren kann) dabei. Das hat sich auch schon bewährt, als ich einen Verkehrsunfall hatte und mit dem Krankenwagen direkt ins Krankenhaus kam.
 
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