Hallo Zusammen,
vorab es ist ein langer Text: weil
- ich habe ein konkretes Ziel für das ich mich bestmöglich vorbereiten möchte:
- -darum schildere ich ausführlich mein Ziel,
- meine Daten,
- mein bisheriges RR fahren,
- und meine Fitness-Daten.
So denke ich könnt Ihr mir am besten Hilfe-Stellung geben.
in 6 Wochen geht’s bei mir mit 7 Freunden in die Schweiz zur „ 5 Tage Schweizrundfahrt“.
Ziel: jeden Tag ca. 120 bis 150 km mit ca. 1500 bis 3000 hm.
Mein Problem: ich werde definitiv DER schwächste der Gruppe sein. (die anderen haben ca. 5000km dieses Jahr)
Mein Vorteil: alle wissen das, und ich habe jetzt viel viel viel Zeit zum Training.
NUR WIE MACHE ICH DAS AM BESTEN?
Zu mir selber:
170cm, 73kg, 35 Jahre, Rennradmäßig voll ausgerüstet.
Bisher reiner Hobby Fahrer ohne Ambitionen und ohne Trainingsplan.
Dieses Jahr sahen meine Feierabend- und Wochenendrunden ungefähr so aus:
Aufs Rad und los gings: meist am Anschlag zum 400hm Berg hin, dann hoch wie ein Blöder, und dann recht fertig wieder nach Hause.
Ergebnis: viel Spaß, schön verausgabt: mit ca. 2,5 Stunden Ausfahrt und ca.50- 60km aber meistens ca. 800hm.
ABER: mehr als 60km ging nie, dann war ich platt.
So kamen bis Ende April 800km mit 15.000hm zusammen.
Seit Mai gehe ich das strukturierter an: Tempo runter, Stecke und Dauer hoch, weniger Berge.
Ich habe meinen Maximal Puls versucht zu bestimmen: so lange es geht vollgass.... macht ca. 175. aber da ginge bestimmt noch was, also rechne ich mit 180.
Bei der GA1 und GA2 Geschichte finde ich viele unterschiedliche Werte: GA1 von 60-70% andere sagen GA1 bis zu 80%....
Anfang Mai war ich eisern: ich blieb STUR bei 70% (also c. 125bpm). Am Anfang war das ECHT langsam 22,5km/h (aber darauf kam es ja nicht an). So konnte ich stetig steigern: 3 Stunden, dann 3,5 Stunden usw.
Ende Mai habe ich auf 75% aufgestockt (also ca. 135bpm). Dabei kann ich noch recht locker reden, und singen. (atmen muss ich aber auch). So bin ich dann gestern bei knapp 5 Stunden Ausfahrt gelandet (120km, 25er Schnitt). Klar komme ich zwischen durch auch mal höher mit dem Puls, der Großteil ist aber wirklich bei 75%.
Arme, Schultern, Rücken und Hintern machen fast keine Probleme mehr!
So habe ich jetzt im Mai ca. 35h Sattelzeit mit 850km und 9000hm (einfach als Anhaltspunkt)
Normalerweise mit 4 Tagen Radfahren und dazwischen immer 3 Tagen Pause.
Was mache ich die nächsten 5 Wochen bis zur Schweiz.
Einfach nur viel, lange und weiterhin langsam fahren...
oder viel mit Peaks, oder einige Tage doch wieder nur Vollgas,,,,
Ich habe das Gefühl am „Berg werde ich schwächer“.... meine Beine sind mittlerweile der Kritische Punkt, denn die fangen an jetzt an zu brennen bevor ich „am Anschlag bin“.
Eventuell habt Ihr ja gute Ideen wie ich weitermachen soll. Eventuell sogar mit einer Art Trainingsplan.
Bitte keine merkwürdigen Kommentare wie „ohne 6 Monate GA1 geht gar nichts“ oder „in 5 Wochen wird man eh nicht Fit“.
Denn mein Ziel ist, so gut es geht mitzufahren, und wenn’s nicht anders geht... lasse ich einen Berg aus, oder nehme den Zug zurück....
Ich freue mich auf Konstruktive Vorschläge (von MI67 und Whitewater habe ich schon viel Gutes gelesen, aber auch top Antworten von Dukesim und enasnl habe ich glesen; gerne aber auch Antworten von allen Anderen!)
Danke!
vorab es ist ein langer Text: weil
- ich habe ein konkretes Ziel für das ich mich bestmöglich vorbereiten möchte:
- -darum schildere ich ausführlich mein Ziel,
- meine Daten,
- mein bisheriges RR fahren,
- und meine Fitness-Daten.
So denke ich könnt Ihr mir am besten Hilfe-Stellung geben.
in 6 Wochen geht’s bei mir mit 7 Freunden in die Schweiz zur „ 5 Tage Schweizrundfahrt“.
Ziel: jeden Tag ca. 120 bis 150 km mit ca. 1500 bis 3000 hm.
Mein Problem: ich werde definitiv DER schwächste der Gruppe sein. (die anderen haben ca. 5000km dieses Jahr)
Mein Vorteil: alle wissen das, und ich habe jetzt viel viel viel Zeit zum Training.
NUR WIE MACHE ICH DAS AM BESTEN?
Zu mir selber:
170cm, 73kg, 35 Jahre, Rennradmäßig voll ausgerüstet.
Bisher reiner Hobby Fahrer ohne Ambitionen und ohne Trainingsplan.
Dieses Jahr sahen meine Feierabend- und Wochenendrunden ungefähr so aus:
Aufs Rad und los gings: meist am Anschlag zum 400hm Berg hin, dann hoch wie ein Blöder, und dann recht fertig wieder nach Hause.
Ergebnis: viel Spaß, schön verausgabt: mit ca. 2,5 Stunden Ausfahrt und ca.50- 60km aber meistens ca. 800hm.
ABER: mehr als 60km ging nie, dann war ich platt.
So kamen bis Ende April 800km mit 15.000hm zusammen.
Seit Mai gehe ich das strukturierter an: Tempo runter, Stecke und Dauer hoch, weniger Berge.
Ich habe meinen Maximal Puls versucht zu bestimmen: so lange es geht vollgass.... macht ca. 175. aber da ginge bestimmt noch was, also rechne ich mit 180.
Bei der GA1 und GA2 Geschichte finde ich viele unterschiedliche Werte: GA1 von 60-70% andere sagen GA1 bis zu 80%....
Anfang Mai war ich eisern: ich blieb STUR bei 70% (also c. 125bpm). Am Anfang war das ECHT langsam 22,5km/h (aber darauf kam es ja nicht an). So konnte ich stetig steigern: 3 Stunden, dann 3,5 Stunden usw.
Ende Mai habe ich auf 75% aufgestockt (also ca. 135bpm). Dabei kann ich noch recht locker reden, und singen. (atmen muss ich aber auch). So bin ich dann gestern bei knapp 5 Stunden Ausfahrt gelandet (120km, 25er Schnitt). Klar komme ich zwischen durch auch mal höher mit dem Puls, der Großteil ist aber wirklich bei 75%.
Arme, Schultern, Rücken und Hintern machen fast keine Probleme mehr!
So habe ich jetzt im Mai ca. 35h Sattelzeit mit 850km und 9000hm (einfach als Anhaltspunkt)
Normalerweise mit 4 Tagen Radfahren und dazwischen immer 3 Tagen Pause.
Was mache ich die nächsten 5 Wochen bis zur Schweiz.
Einfach nur viel, lange und weiterhin langsam fahren...
oder viel mit Peaks, oder einige Tage doch wieder nur Vollgas,,,,
Ich habe das Gefühl am „Berg werde ich schwächer“.... meine Beine sind mittlerweile der Kritische Punkt, denn die fangen an jetzt an zu brennen bevor ich „am Anschlag bin“.
Eventuell habt Ihr ja gute Ideen wie ich weitermachen soll. Eventuell sogar mit einer Art Trainingsplan.
Bitte keine merkwürdigen Kommentare wie „ohne 6 Monate GA1 geht gar nichts“ oder „in 5 Wochen wird man eh nicht Fit“.
Denn mein Ziel ist, so gut es geht mitzufahren, und wenn’s nicht anders geht... lasse ich einen Berg aus, oder nehme den Zug zurück....
Ich freue mich auf Konstruktive Vorschläge (von MI67 und Whitewater habe ich schon viel Gutes gelesen, aber auch top Antworten von Dukesim und enasnl habe ich glesen; gerne aber auch Antworten von allen Anderen!)
Danke!