Das geht! Und genau das werden die gemacht haben, denke ich: Name, Muster einwenig, nur kein "technisches" Patent. Und das muß auch eher eingeschränkt gewesen sein, denn Gipiemme hatte recht bald ein ähnliches Muster im Programm.
Campa ab 9-fach und jetzt der Rest mit 11-fach war dann die gewisse Winzigkeit zuviel für den klassischen Laufradbau, um weiter relativ problemlos so "vor sich hin zu speichen". Aber auch nicht immer: ES kommt auch auf die Geometrie der Nabe an. Und mit einer asymmetrischen Felge und / oder einer entsprechend gebauten Nabe, geht das auch ohne 2:1.
Die Ryde Pulse ist deutlich steifer als Open Pro und etwa gleich wie A23, eher besser.
Wie willst Du das rausbekommen haben und sage mir nicht "beim Abdrücken" gespürt. Die Unterschiede zwischen den drei
Felgen werden da sein, aber viel zu gering um da was zu erspüren. Und wenn das Laufrad fertig ist, steht es uner Spannung. Du merkst nur, wenn eine Felge etwas arg weich ist. Denn dann verzieht sie sich in sich selbst unter der Last der Spannung und das man sein Körpergewicht auch noch drauflegt. Vor allem im Grenzbereich, wenn eine sehr weiche Felge schon fast kurz vor dem Kollabieren ist.
Man kann bei der Konstruktion einer Felge so manches noch machen, wie die Wandstärken unterschiedlich, quasi "belastungsgerecht" verteilen. Aber das ändert nichts an dem Zusammenhang von Masse, Form und Steifigkeit.
DAs sit doch eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen: Biege ein 2mm dickes Stück Blech und dann ein 5mm diches Stück Blech.....
Nur als Nebeninformation: RYDE und Velocity hatten ein paar Probleme mit ihren Ultra-Leicht-
Felgen gehabt und deswegen konnte man die auch nicht beziehen ( Sind ja auch nicht die ersten, denke mal an ZTR). Die schmieren mir das natürlich nicht aufs Brot, was das im Einzelnen war, aber vermutlich werden es schlicht Stabilitätsprobleme gewesen sein ( na ja, von Velocity weiß ich nur, dass deren Quil noch nicht deren Qualitätsanforderungen erfüllt).