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Welche positive physische & psychische Veränderungen erkennt ihr durch das RR Training?

Matthias2015

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19 März 2015
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Hallo zusammen,

ich wollte mal hier eine kleine Umfrage machen welche physische und psychische Veränderungen ihr so beim regelmäßigen RR Training erfahren habt.
Jeder von uns hat klein angefangen. Jeder von uns hat vor Muskelkater geheult. Jeder von uns hat erfahren Muskeln dort zu haben wo man diese nicht mal vermutet hat. Jedem von uns hat die Lunge gebrannt...

...und so langsam haben sich schließlich Veränderung eingeschlichen.

Welche Erfahrungen auf eure körperliche/seelische Verfassung habt ihr so gemacht?


 
Welche Erfahrungen auf eure körperliche/seelische Verfassung habt ihr so gemacht?
Psychische Komponente:
Radfahren bleibt immer gleichschwer. Man wird lediglich schneller :D



Ansonsten, gefühlt bin ich viel ausgeglichener, weniger gestresst.
Körperlich natürlich fitter.
Im Winter seltener erkältet

Aber es gibt natürlich auch andere Phasen. Wenn man mal zu viel trainiert hat, chronisch müde ist, oder es nicht läuft und man seine Ziele verfehlt.
Dann sorgt das nicht für ein andauerndes Stimmungshoch. Aber generell auch nichts tragisches.
Gefühlt geht es mir in solchen Phasen so, wie es mir ohne Sport immer gehen würde :)
 
Da ich nicht trainiere sondern einfach nur durch die Gegend fahre, kann ich die Frage streng genommen gar nicht beantworten. ;)
Wenn ich mich an meine Couch-Potato-Zeit zurück erinnere, muss ich sagen, dass so gut wie alle Körperfunktionen besser funktionieren. Das ganze Körpergefühl wurde besser. Ich wurde belastbarer und ausgeglichener. Langeweile gibt es auch nicht mehr... :cool:
 
Muskeln dort zu haben wo man diese nicht mal vermutet hat.

Hinter dem Oberarm! Die waren plötzlich da und es kann nur vom Rennradfahren kommen. Die Beinchen hingegen hatten schon immer sichtbar Wumms, ich bin schon in der Grundschule lieber schnell gefahren als langsam.
 
Moin,

kann eher darüber berichten, wie es sich anfühlt nicht mehr viel Rad zu fahren......

Bin früher regelmäßig zwischen 12.000 und 16.000 Km gefahren. War eigentlich gut drauf und hatte alles was in Richtung Depression ging gut im Griff.....zudem bei 186 cm Körpergröße nur 68 kg. War eigentlich immer gut drauf und brauchte nur 4-5 Std. Schlaf......hatte auch kein Auto und habe zudem auch viel gearbeitet.....
Einzig genug zu Essen zu finden war problematisch.....

Jetzt kommen auf 1000 bis 2000 Km im Jahr, wiege knapp dreistellig (bin dabei aber leider nicht mehr in die Länge gewachsen) und fühle mich deutlich unfitter.....

Auf dem (Renn-)Rad kommen aber alle guten Gefühle wieder.......hat dann schon was von Freiheit, auch wenn ich nicht mehr viel fahre......zumal das neue Rad im Vergleich zum alten sehr bequem ist.....
ähnliche Gefühle habe ich nur bei meinen zweite Hobby.....Windsurfen....da kommt mir auch bei Regatten mein Gewicht zu Gute.....bzw. ist kein Nachteil.
Fit bin ich trotzdem (noch) einigermaßen......muss nur echt aufpassen, was ich esse......und Zeit auf dem rad ist inzwischen wirklich kostbar geworden....
 
physisch hat sich meine Statur deutlich verändert. Oben rum schlanker, untenrum kräftiger. Hab keinen besonders niedrigen Kfa, aber die Beine in Kombination mit den obligatorischen Tan lines verraten jedem sofort, was ich in meiner Freizeit so mache.

psychisch hat sich wesentlich mehr verändert - und das nicht nur zum Guten.
Das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit haben sich durch die viele Zeit im Freien auf jeden Fall in eine positive Richtung entwickelt. Ich bin ausgelasteter, entspannter und ruhiger, wenn ich Radfahren kann.
Das Gemüt schlägt aber auch entsprechend um, wenn Wetter oder fehlende Zeit kein Training zulassen. Momentan fühle ich mich wie ein Junkie auf kaltem Entzug. Es regnet, es ist kalt und ich komme nicht vor Einbruch der Dunkelheit von der Arbeit. Der Gedanke nicht trainieren zu können und dabei zusehen zu müssen wie die Form sich verschlechtert, belastet mich mehr als ich eigentlich wahrhaben möchte.
Es fehlen die Endorphine, die nach jedem Training für unfassbar gute Laune sorgen.
 
physisch hat sich meine Statur deutlich verändert. Oben rum schlanker, untenrum kräftiger. Hab keinen besonders niedrigen Kfa, aber die Beine in Kombination mit den obligatorischen Tan lines verraten jedem sofort, was ich in meiner Freizeit so mache.

psychisch hat sich wesentlich mehr verändert - und das nicht nur zum Guten.
Das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit haben sich durch die viele Zeit im Freien auf jeden Fall in eine positive Richtung entwickelt. Ich bin ausgelasteter, entspannter und ruhiger, wenn ich Radfahren kann.
Das Gemüt schlägt aber auch entsprechend um, wenn Wetter oder fehlende Zeit kein Training zulassen. Momentan fühle ich mich wie ein Junkie auf kaltem Entzug. Es regnet, es ist kalt und ich komme nicht vor Einbruch der Dunkelheit von der Arbeit. Der Gedanke nicht trainieren zu können und dabei zusehen zu müssen wie die Form sich verschlechtert, belastet mich mehr als ich eigentlich wahrhaben möchte.
Es fehlen die Endorphine, die nach jedem Training für unfassbar gute Laune sorgen.

Du sprichst mir aus der Seele...
 
Entweder in Sachen Ratt-Klamotten und Fahrradlicht aufrüsten oder eine Indoorlösung finden... Oder beides.
... Im Ernst. Ich genieße mein Wintertraining. Einfach auch, weil es etwas anders ist als in der kalten Jahreszeit.
 
Entweder in Sachen Ratt-Klamotten und Fahrradlicht aufrüsten oder eine Indoorlösung finden... Oder beides.
... Im Ernst. Ich genieße mein Wintertraining. Einfach auch, weil es etwas anders ist als in der kalten Jahreszeit.
Das aufraffen ist trotzdem hart. Gerade wenn es wie jetzt schon vor dem losfahren dunkel ist. Lieber noch diese Zeilen schreiben ;)

Naja nächste Woche fällt meine selbstauferlegte Indoor-Sperre (warum wohl...) dann ändern sich die Spielregeln noch mal.
 
.... Der Gedanke nicht trainieren zu können und dabei zusehen zu müssen wie die Form sich verschlechtert, belastet mich mehr als ich eigentlich wahrhaben möchte.
Es fehlen die Endorphine, die nach jedem Training für unfassbar gute Laune sorgen.


Momentan mache ich die Saisonpause, auch weil bis Mitte Novemer beruflich Stress angesagt ist.
D.h. nur am Wochenende 1 - 2x Fahren, aber auch nur wenn ich Lust habe.
Dann ab KW47 gehts wieder zur Dunkelrunde bei Regen, Dreck und Kalt. Ich freu mich schon drauf.:cool:
Wetter ist dann Egal und keine Ausrede mehr.
 
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