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Welche Flasche zuerst austrinken?

Welche Flaschen? Wozu sollte man unnötigen Ballast auf Tour mitschleppen?
 
Ihr seid alle wahnsinnig... :daumen:

Tatsächlich ist es übrigens so, dass die Hochverlagerung des Schwerpunktes durch Trinken über den Sattel das Gesamtsystem instabil macht und insbesondere Kurvenfahrten zu Kamikaze-Manövern werden lässt. Momentan befasst sich der Verkehrsausschuss des Bundestages deshalb mit einer Gesetzesvorlage, wonach das Kurvenfahren mit Fahrrädern mit einer Höchstgeschwindigkeit belegt werden soll, sofern der Fahrzeugführer aus seiner Flasche getrunken hat.
Insofern ist es aus physikalischen wie gesetzlichen Gründen anzuraten, ohne Flaschen zu fahren oder mit vollen, die dann aber ordnungsgemäß erst bei Ankunft geleert werden dürfen: Don't drink & drive!

Tut mir leid, ist aber so.
 
Was ist nur mit den Menschen heute los? Ende der Achtziger haben wir uns noch Kaugummipakete so groß wie Kühlschränke unter den Arm geklemmt und sind damit bis ans Meer gehopst.

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Wenn die Schwappfrequenz ein gerades vielfaches der Trittfrequenz ist, dämpft sie das unergonomische auf und ab der Geschwindigkeit, bei einem ungeraden Vielfachen wird diese unerwünschte Oszillation sogar noch verstärkt. Abhängig von Unter- und Sattelrohrwinkeln ergeben sich also für verschiedene Steigungen und Trittfrequenzen unterschiedliche Antworten auf die Frage nach der richtigen Trinkflaschenentscheidung. Konstanten Innendurchmesser vorausgesetzt.

Wenn Garmin im Edge 1010 entsprechende Hinweise berechnet gibt es bestimmt wieder jede Menge Elektroschrott ;)
 
Gestern bin ich mit Helium statt Wasser in den Flaschen gefahren.
Was soll ich sagen: Waaaahnsinn!
Gefühlte 90kg leichter und keine Platten, da die Reifen keinen Kontakt mehr zum Asphalt hatten!


DonRon
Helium in den Trinkflaschen hat leider den Nachteil zu entweichen weil die Flaschen leider nie ganz dicht sind.
Den Versuch die Flaschen einfach falschrum in die Halter zu stecken habe ich aufgegeben. Durch den starken Auftrieb hat sich mal eine Flasche gelöst als ich über eine Bodenwelle fuhr. Auf ihrem Weg Richtung Stratosphere hat sie mich am Kinn getroffen, seitdem fahre ich nur noch mit Integralhelm.

Ich fülle deswegen seit geraumer Zeit Gänsedaunen in die Flaschen, da entweicht nichts.
 
Daß hier niemand auch nur elementare Ahnung von Physik hat... Den Impulserhaltungssatz habt ihr nämlich alle nicht verstanden.

Es ist nämlich so: Der Gesamtimpuls des Systems bleibt erhalten. Das System ist hier das System aus Fahrrad, Fahrer und Wasser.

Indem du das Wasser aus der vorderen Flasche trinkst, bewegst du es nach hinten, nämlich in deinen Magen. Damit gibst du dem Wasser einen Impuls entgegen der Fahrrichtung. Um den Gesamtimpuls zu erhalten, muß also der Rest des Systems einen Impuls nach vorne erhalten. Ergebnis: du fährst schneller.

Umgekehrt gilt dasselbe: Wenn du aus der hinteren Flasche trinkst, dann fährst du langsamer.
 
Daß hier niemand auch nur elementare Ahnung von Physik hat... Den Impulserhaltungssatz habt ihr nämlich alle nicht verstanden.

Es ist nämlich so: Der Gesamtimpuls des Systems bleibt erhalten. Das System ist hier das System aus Fahrrad, Fahrer und Wasser.

Indem du das Wasser aus der vorderen Flasche trinkst, bewegst du es nach hinten, nämlich in deinen Magen.

Dreh den Vorbau nach unten, so weit hinten ist der Magen doch nur in Hollandradposition! Deshalb: echte Rennradfahrer sollten schon vor der Steigung trinken, denn der wahre Schub kommt von der Strecke Magen -> Blase.
 
Was ihr nur immer mit der Trinkerei habt. Es genügt doch vollends, alle ca. 200 km einen Expresso zu sich zu nehmen. Ich finde, den sollte man dann auch frisch machen lassen und zum Trinken auch anhalten. Die Bidons kann man dann zuhause lassen oder mit für die Tour absolut notwendigen Ausrüstungsgegenständen (Ballastblei, Ersatzbatterien für den Tacho, Reservekette, komletter Radwerkzeugsatz incl. klein zusammenfaltbarem Montageständer) gefüllt mitnehmen.
 
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