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Welche Bereifung für End-80iger Rad

Moin alle sammt

weis jemand schon was neues bezüglich den "GrandPrix Classic" ? Ist da schon ein Liefertermin bekannt geworden ?

Hatte ich hier schon mal irgendwo gepostet.

Auf Anfrage antwortete mir "Conti":

"... der Reifen war für 2012 geplant und wurde auf der EUROBIKE '11 vorgestellt.
In den nächsten Wochen wird der Reifen in produktion gehen und ist ab Sep. erhältlich. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich aufgrund der hohen Nachfrage die Vertriebskanäle nur langsam füllen werden da die Reifen schnell vergriffen sein werden."

Sollte also nicht mehr so lange dauern. :)
 
Was ist eigentlich mit dem Vredestein Fortezza DuoComp in Schwarz/Transparent? Auf dem Bild sieht das sehr nach hellen/beigen Flanken aus. Konnte im Internet allerdings keine Bilder finden, auf denen man diese transparente Flanke an nem Rad sieht.

35011_01_d.jpg


Hat den jemand und möchte ein Bild davon zeigen?
 
Ach, da war ja was :D Hab mittlerweile ein wenig den Überblick verloren, wird ja viel zu geschrieben. Auf dem Bild ist der Reifen 25mm breit, der von mir verlinkte ist nur in 23mm mit transparenten Flanken zu kaufen. einbeiner hat auch geschrieben, dass es sich um eine Sonderedition handeln könnte. Der bei bike24 scheint im regulären Sortiment zu sein. Ein weiterer Unterschied: beim verlinkten kommt direkt nach der Schrift eine weiße Fläche, beim hier gezeigten Bild ist nur ein weißer Strich im Bereich der Felge. Ich gebe weiter an den Rest des Ermittlerteams :D

Ich kenne mich als Rennrad-Anfänger mit Reifen kaum aus. Meine einzigen Erfahrungen beruhen auf ein paar Monaten auf porösen Continental Super Sport aus den 80ern, bei denen die Fäden büschelweise ausgefallen sind :D Viele schwärmen ja von den 4000 von Conti. Sind die Vredestein Fortezza allgemein ähnlich "gut"? So wie die bei Bike24 dargestellt sind, gefallen die mir optisch nämlich ganz gut.
 
Bitte nicht aufgrund deiner Erfahrung mit dem Conti Super Sport auf die Qualität anderer (hochwertiger) Continental-Reifen schließen. Der billige Super Sport ist tatsächlich nur billig, sonst nichts. Sozusagen fabrikneuer Schrott. Alles was GrandPrix heißt (und aufwärts) kann ich bedenkenlos empfehlen!
 
Bitte nicht aufgrund deiner Erfahrung mit dem Conti Super Sport auf die Qualität anderer (hochwertiger) Continental-Reifen schließen. Der billige Super Sport ist tatsächlich nur billig, sonst nichts. Sozusagen fabrikneuer Schrott. Alles was GrandPrix heißt (und aufwärts) kann ich bedenkenlos empfehlen!

So war das nicht gemeint. Ich kam auch schon mit dem kaputten Super Sport zurecht ;) Da der 4000er von vielen gelobt wird, würde ich davon ausgehen, dass er wirklich von hoher Qualität ist. Meine Frage war, ob der Fortezza DuoComp von Vredestein an ihn heranreicht oder es spürbare Unterschiede gibt.
 
Ich weiß nicht ob die Frage hier besser aufgehoben ist oder bei den Bastelfragen oder bei Suche. Da es aber um Bereifung für ein 80er Jahre Rad geht, frage ich mal hier.

Also ich habe mich gestern im Stadtverkehr unfreiwillig hingelegt, und zwar weil ich bei Nässe die Tramgleise gekreuzt habe und auf dem Gleis ist mir dann das Vorderrad weggerutscht. Ich fahre im Moment noch Schwalbe Lugano, einfach weil die in quasi Neuzustand an einem Rad dran waren, das ich gekauft hatte und ich damit erst mal nicht unzufrieden war. Auf Dauer wollte ich die aber eh tauschen, weil ich wegen meinem Gewicht eh höheren Reifendruck fahren sollte, als die Lugano maximal zulassen.

Nun zur Frage: Wäre mir das mit jedem Reifen passiert? Oder gibt es in solchen Situationen signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Rennreifen? Und was würdet ihr mir Empfehlen? Sollte 24 - 26 mm breit sein und mir geht es erst mal eher um praktische Eigenschaften. Optik ist natürlich auch wichtig, wobei mir eine braune Flanke nicht besonders wichtig ist (ich hoffe, das ist erlaubt).

Herzlichen Dank schon mal an alle!
 
und zwar weil ich bei Nässe die Tramgleise gekreuzt habe und auf dem Gleis ist mir dann das Vorderrad weggerutscht

also, exakt diesen Stunt habe ich auch schon mal gemacht (2x), wenn ich mich recht erinnere, mit irgendwas tollem von Conti auf den Felgen (ist eine Weile her). Ich wage mal die Prognose: Auf nassem Eisen ist es absolut wurscht, was man aufgezogen hat. Wenn der Anstellwinkel des Rades zum Gleis ungünstig wird, flutscht man weg.
 
Tendenziell sind breitere Reifen wohl besser, dürfte allerdings marginal sein. Eisenbahnschienen möglichst im rechten Winkel und ohne Schräglage überqueren hilft am besten, aber das ist vermutlich Allgemeinwissen.
 
ich schließe mich 101.20 an, auf, zumal nassem eisen, ist es ziemlich wurscht was für pellen du fährst.
insgesamt bei nässe scheiden sich aber die geister der reifen. ich würde mich selbst als "gummifetischisten" bezeichnen. will sagen, mittlerweile habe ich schon einige reifen gefahren, gerade auch irdendwelche pellen aus alten rädern weil sie so schick oder wie auch immer aussahen. spätestens im regen scheidet sich dann auch mein geist. zwar hab ich mich noch nicht deswegen hingelegt, aber einige reifen sind nach solchen runden direkt von den felgen geflogen mangels weiterem vertrauen. das waren zum einen alte, überlagerte reifen bei denen die lauffläche nicht unbedingt mehr geschmeidig war oder irgendwelche billigheimer die noch nie eine geschmeidige karkasse und/oder lauffläche hatten. als referenz nehme (auch) ich den aktuellen conti grand prix 4000s. das ist ein reifen wie er sein soll. absolut vertrauensfördernd. das ist nicht der einzige sehr gute reifen, vielleicht aber der bekannteste. irgendwo in die nähe sollte klassikerreifen schon kommen. eine dauerempfehlung in sachen standgaftigkeit und schlechtwettereignung ohne den klassischen look ist der grand prix 4 seasons den es in 23, 25 und 28 mm gibt. vergleichbar sollte der vittoria pavé sein, den gibt es, meine ich in 24 und 27 mm. oder blond geflankt der veloflex roubaix in 24 mm (gibts den als clincher?) und der challenge parigi roubaix (den gibt es als clincher!) in 27 mm. das sind eigentlich in ihren grundzügen DIE reifen für die frühkahrsklassiker auf nassem pavé (gerne aber in spezial auflagen für die teams zusammenvulkanisiert) und diese strecken bedingungen entsprechen wohl am ehesten jenen die man auch über das jahr im großstädtischen terrain antrifft. okay, glasscherben werden zwischen paris und roubaix nicht ausgestreut ;-) wobei, bei der tour hatte "spaßvögel" reisnägel ausgestreut.
zu deinem lugano und dessen druck noch. man kann reifen durchaus über den angegebenen druck auf der flanke hinaus bepressen. es empfehlen sich aber versuchsläufe, denn es gibt auch den punkt wo man sie totgepumpt hat. dann, wenn sie sich nur noch hart, aber auch "irjendwie eckig" anfühlen und kein "gleichmäßiger kraftfluß" mehr geht. runterspringen tum sie wohl so schnell nicht.
der lugano ist wohl auch eher ein einfacher reifen mit grenzen (die aber nicht auf nassen schienen zu liegen kommen). billige gummis fühlen sich manchmal einfach an als hätte man kleister an den rädern :-O

gruß
klaus
 
Danke Euch, besonders sulka für den ausführlichen Überblick. Dass kein Reifen die totale Haftgarantie haben kann, war mir klar. Wie ist das denn mit dem Conti 4 Seasons, hat der große Nachteile auf trockener Straße bzw. im Sommer? Und wie groß ist der Vorteil gegenüber normalen hochwertigeren Reifen (Grand Prix xyz z. B.) Man bedenke: Ich fahre nur zur Fortbewegung in der Stadt und als Freizeit-/Ausgleichssport in der Gegend rum, also keine Rennen.

Ah und noch was: Wie ist das mit der Breite? Was genau bringen mir 2-5 mm mehr und was schaden sie?

Tendenziell sind breitere Reifen wohl besser, dürfte allerdings marginal sein. Eisenbahnschienen möglichst im rechten Winkel und ohne Schräglage überqueren hilft am besten, aber das ist vermutlich Allgemeinwissen.

Ja, das stimmt wohl. Leider ist dies selten (über 5 km/h) möglich, weil rechts vom Gleis höchstens ein Meter Platz ist und dann parkende Autos oder der Bordstein kommt.
 
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