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Was haltet ihr von meinem Trainingsplan

peter100lustig

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Moin Moin zusammen,

ich bin noch ein Frischling auf dem Rad ( fahre jetzt seit 3 Wochen regelmäßig) und wollte fragen was ihr zu meinem Trainingsplan zu sagen habt. ;)
Mein Ziel ist es ende Juli/ anfang August eine RTF oder einen Jedermannrennen zu bestreiten.
Hier der Plan
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Ruhetag 60 min 30 min 60 min 45 min 60 min 90 min

In den Trainingseinheiten lege ich noch verschiedene Intervalleinheiten ein , wie zum Beispiel Speedtraining, Cardio usw.
Dabei fahre ich ungefähr bei 60 - 80 % meiner maximalen Herzfrequenz
Diese Trainingsvorgaben habe ich aus dem Buch "Perfektes Radsport-Training" von Alexander Natter.

Ich freue mich auf eure Antworten :)
LG Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht doch ganz gut aus für den Anfang. Ich persönlich würde die 30 Min. am Mittwoch lieber am Sonntag dran hängen, um eine längere Einheit zu haben + einen Ruhetag mehr.
 
was möchtest denn für eine distanz beim jedermann oder rtf bewältigen?
Moin Moin zusammen,
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
90 min 0 min 60-90 min 00 min 00 min 120-240 min X0 min
so würde ich es verteilen.
6 Tage in der Woche fahren ist schon ziemlich anstregend, auch für den Kopf sich jedesmal aufzuraffen. Daher lieber bischel weniger einplanen und dann sich freuen, wenn man mehr geschafft hat als geplant. Mittwoch oder Montag kann man sich dann schön quälen und am Wochenende eine schöne Tour fahren
 
Mo. ... So. = xx min ... yy min ist an und für sich noch kein Trainingsplan.

Gut ist die Regelmäßigkeit, wobei es 4-5 Tage pro Woche auch täten. Generell machst Du bei 2 harten + 2 lockeren Einheiten pro Woche nichts falsch. Konzentriere lieber die Zeiten auf weniger Einzeltermine und steigere entsprechend die Distanzen.

Zudem darfst Du gerade am Anfang noch viel stärker Deinen Lust-Aspekt ausleben. Sich gleich von Anfang an mit Trainingsplänen zu reglementieren, kann auch schnell den Spass an der Sache rauben. Vielleicht wäre es günstiger, erst mal nette Touren zu erkunden und insbesondere ein paar gleichgesinnte Kollegen zu finden, mit denen man auch mal zu gemeinsamen Ausfahrten startet.
 
außerdem
In den Trainingseinheiten lege ich noch verschiedene Intervalleinheiten ein ,
sind wesentlich Teile deines Plan gar nicht dokumentiert. Grade der Wechsel zwischen harten Einheiten und dem Grundlangentraining macht ja die Struktur eines Plans aus.
Ich schließe mich ansonsten an. Fahre so wie du Bock hast, mal schneller, mal langsamer und länge, wie du lustig bist. Als Frischling hast du das Privileg das dich praktisch alles besser macht
 
Hallo Peter, Du bist lustig.

Vergiss mal Deine Vorstellung, mit 8 Wochen RR-Erfahrung an einem Jedermann-Rennen teilzunehmen. Dazu gehört neben Fitness und Fahrtechnik auch ein wenig Erfahrung damit, in einer größeren Gruppe zu fahren.

Die Teilnahme an einer RTF dagegen ist vollkommen problemlos möglich wenn Du die Touristikfahrt nicht als Rennen missbrauchst. In Abhängigkeit von der angepeilten Streckenlänge und dem Profil würde ich Dir empfehlen, so eine Strecke auch in Deine Vorbereitung zu packen.

Der Meinung der meisten hier, dass die 30-Minuten-Trainingseinheit vergeudete Zeit ist, kann ich mich anschließen.

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen dank für die vielen konstruktiven tipps, und noch ne frage : die meisten rennradfahrer sind doch ü30 oder?
 
noch ne frage : die meisten rennradfahrer sind doch ü30 oder?

Wenn man bedenkt, dass man Radfahren als Gesundheitssport bis weit über die Rentenaltersgrenze hinaus betreiben kann und dazu berücksichtigt, dass nur wenige im Alter < 20 das Rennrad für sich entdecken, ist es nur logisch, dass der Altersschnitt unter den RR-fahrern relativ hoch und höher als in manch anderer Sportart ist.

Du hast es hier also überwiegend mit alten Säcken zu tun.
 
Frau Schlau-Schlau hat gerade Sprechstunde:

Wenn man die Anzahl der Leute einer Altersspanne von 4 Jahren (18-22) mit denen einer von 30 Jahren (Ü40 = 40-70) vergleicht, ist wohl fast zu erwarten, dass es in der fast acht mal so großen Kategorie insgesamt mehr Menschen gibt.
 
Der Meinung der meisten hier, dass die 30-Minuten-Trainingseinheit vergeudete Zeit ist, kann ich mich anschließen.
Ich kenne jemanden der fährt ganzjährig 30min zur Arbeit und Nachmittags wieder nach Hause. Er gehört zu den Top 5% seiner Altersklasse. Sein Training umfasst selten mehr als diese Transporteinheiten. Ganz vergeudete Zeit kann es nicht sein, wenn man es richtig anstellt.
 
Ich kenne jemanden der fährt ganzjährig 30min zur Arbeit und Nachmittags wieder nach Hause. Er gehört zu den Top 5% seiner Altersklasse. Sein Training umfasst selten mehr als diese Transporteinheiten. Ganz vergeudete Zeit kann es nicht sein, wenn man es richtig anstellt.

Das ist richtig. Aus 30min könnte man 15 1/1-Intervalle fahren mit einer gewissen Wattzahl oder Geschwindigkeit. Sowas reicht schon um einen Reiz zu setzen!
 
Frau Schlau-Schlau hat gerade Sprechstunde:

Wenn man die Anzahl der Leute einer Altersspanne von 4 Jahren (18-22) mit denen einer von 30 Jahren (Ü40 = 40-70) vergleicht, ist wohl fast zu erwarten, dass es in der fast acht mal so großen Kategorie insgesamt mehr Menschen gibt.
Und welchen Faktor müssen wir dafür einkalkulieren, daß die von Hrn. Darwin beschriebene Evolution die Spanne von 18-22 als entscheidend effektiv für die Erhaltung der Art ansteller unwichtiger Zeitvertreibe festgelegt hat? :D
 
Ich würde auch nicht unbedingt am Anfang mit Intervallen anfangen, sondern einfach nur Fahren. Edit: Ich habe mit ~20 angefangen und hatte seitdem trotzdem die meiste Zeit eine Freundin ;)
 
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