Mal ne kurze Rechtsfrage: Ich hab bei
ebay Kleinanzeigen ein kleines MTB Teilekonvolut angeboten und ein Interessent meldete sich dann mit der Frage, was der Preis für alles inklusive Versand wäre.
Nach einigem Hin und Her (ein paar mehr Bilder machen und dem Interesse seinerseits an noch anderen Teilen, die ich hatte) machte ich ihm ca. 14 Tage später eine Auflistung mit den Einzelpreisen der Teile und was ich als Paketpreis anbieten würde. Er machte mir dann einen, schon recht dreisten, Gegenvorschlag und ich schlug dann vor, dass wir uns in der Mitte treffen könnten, da ich die Teile auch gern loswerden wollte. Er willigte auf meinen Gegenvorschlag ein.
Nach einigen Tagen teilte ich ihm mit, dass der Versand 10€ kosten würde, da das Paket auch einen Lrs enthielt. Daraufhin wurde er schon patzig und schrieb, dass wir uns auf einen Preis inklusive Versand geeinigt hätten und bezog sich auf seine erste Mail, die zu dem Zeitpunkt schon fast einen Monat zurücklag. Als ich ihm daraufhin nett schrieb, dass ich bei der Auflistung der Preise und dem Paketpreis für mehrere Teile seine erste Mail vergessen hatte, schrieb er nur zurück, dass das ja nicht sein Verschulden sei.
Er scheint jetzt darauf zu bestehen, dass ich ihm das Konvolut zu dem vereinbarten Preis schicke und ihm sozusagen den Versand schenke, was ich aber nicht einsehe. Bin ich zu irgendwas verpflichtet? Am liebsten würde ich ihm gar nichts mehr verkaufen, nachdem er mir so blöd kam. Es kam auch noch nicht zu einem Austausch der Kontodaten.
