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Was fehlt mir beim Training? Komme im Rennen nicht mit

Um das mal direkt anzusprechen. Bei dem neuen user karlplatt wird es sich wohl um Kamikaze handeln. Er trat in der Vergangenheit unter anderen nicks auf und ist mit seiner nervtötenden Art alles vollzuspamen und dann irgendwann Streitigkeiten auszulösen hier und in anderen Foren gesperrt gewesen. Ich dachte eigentlich er käme nicht mehr hier rein.

der maestro ist zurück
 

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Re: Was fehlt mir beim Training? Komme im Rennen nicht mit
Es geht mir darum das ich es mal schaffe mit dem Hauptfeld ins Ziel zu kommen. Ich will nichts gewinnen, ich will nur Spaß an der Sache haben. Und die habe ich leider nicht, wenn ich immer wieder nach dem ersten Berg abgehängt werde. Bestes Beispiel vom letzen Wochenende, wo ich eine RTF gefahren bin. Unten am Berg, das war wirklich ein Berg mit 4 - 7 % und ca. 5 km haben mich viele Überholt. Bevor wir oben waren, hatte ich alle die ich mir gemerkt habe wieder eingeholt. Laut Strava habe ich die 17 Tagesbestzeit gefahren. Also gehe ich davon aus, das ich so schlecht garnicht bin, ich kann nur kurze Rennen mit kleinen Hügeln nicht. Und genau daran will ich Arbeiten.

Vom Kopf her fahre ich lieber den Ötzi als ein 26 km Rennen mit Volldampf. Beim Ötzi brennen die Beine und jede Kurbelumdrehung tut weh, was ich aber besser finde als 26 km Vollgas und danach 2 Tage Schlafstörungen zu haben und Husten zu müssen.

Ich habe dieses Jahr den Versuch unternommen bei diesen kurzen Rennen mitzukommen. Das Jahr ist noch lang und ich arbeite weiter daran. Heute nur Rückentraining aber morgen wieder Bergintervalle mit ca. 5 x 3 min. bis zu 117 % FTP.
 
Wenn ich die anderen Frage kommt nichts. Die Posten Ihre Ergebnisse noch nicht einmal auf Starva damit man nicht sieht wie diese Trainieren. Ich sagte ja schon Weltmeisterschaft.

Aber bevor das hier ausartet, kann der Thread geschlossen werden.
 
Vom Kopf her fahre ich lieber den Ötzi als ein 26 km Rennen mit Volldampf. Beim Ötzi brennen die Beine und jede Kurbelumdrehung tut weh, was ich aber besser finde als 26 km Vollgas und danach 2 Tage Schlafstörungen zu haben und Husten zu müssen.
Das ist aber auch ne Frage der Gewöhnung, der Haltung und auch der richtigen Einteilung. Als ich mein ersten CX rennen gefahren dachte ich nach der ersten Runde das ich so platt bin, das ich nicht mal die zweite schaffe, Ging dann aber doch bis ans Ende.
Ist aber halt doch was anderes als was ich so als Quereinsteiger (laufen -> duathlon -> zeitfahren) gewähnt war. Das ist halt 40 min "volle Pulle", wo immer das technisch m,möglich ist.

wieder Bergintervalle mit ca. 5 x 3 min. bis zu 117 % FTP.
Das würde überdenken. Ich fahre die zwar öfter selber weil ich solche Anstiege habe, aber 3 min ist sehr kurz. Die Sauerstoffaufnahme ist träge und bracuht ne Zeit und in die Gänge zu kommen. Klassisch sind daher 4-5 Minuten. Seiler konnte aber zeigen das es bei dieser Dauer ein recht hohen Anteil an non-Respondern hab. Sichereren Erfolg versprechen 8 min Intervalle.
Aber bevor das hier ausartet, kann der Thread geschlossen werden.
men Beitrag war schon fertig ; vielleicht kannst ja was damit anfangen :)
 
Ich würde nochmal zurück über Los gehen und am Thread #5 anhalten,
und die komprimierten Trainingshinweise in mein Gedankenkonzept aufnehmen.;)
 
Eigentlich ist das ganz einfach: "Rennen fahren lernt man durch Rennen fahren".
Damit ist alles gesagt.
 
Denkst du nicht, daß die Ziele dieses jungen Mannes ein wenig zu sehr auseinandergehen

Was sollte an seinen Zielen auseinandergehen. Auf der einen Seite kurze Rennen fahren zu wollen und auf der anderen Seite längliche Distanzen. Ich sehe den Widerspruch nicht. Er plant eine Deutschlandtour mit dem Rad. Ist doch ein schönes Urlaubsziel und 150km am Tag, auch an mehreren aufeinanderfolgenden, nun nicht die große Sache. Schon gar nicht für jemanden der seit 4 Jahren dabei ist. Sicher sind 7000 Jahreskilometer für das eine wie das andere Ziel nicht sonderlich viel aber sicher ausreichend.
 
MI67: was war denn der genaue Grund für den Rat, Kraftausdauertraining ersatzlos streichen?
Unpassende Ausführungsgeschwindigkeit. Die Kraftentfaltung mag dabei vielleicht steigen, aber relevant ist unter dem Strich nur die Leistung. Wer dabei über viel Kraft und wenig Drehzahl geht, bekommt hohe anaerobe Lastanteile und mindert dabei die kurz- und mittelfristige Erholungsfähigkeit.
 
Ich versuche die Maximalkraft mit konventionellen Kraftübungen zu steigen und das dann mit sehr kurzen Sprints (3-5 sek) aufs Rad spezifisch zu übertragen. Die Methode ist in der Leichtathletik üblich.. z.b. Speerwurf.

Aber davon abgesehen scheint es mir nicht das zentrale Problem des TE zu sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche die Maximalkraft mit konventionellen Kraftübungen zu steigen und das dann mit sehr kurzen Sprints (3-5 sek) aufs Rad spezifisch zu übertragen. Die Methode ist in der Leichtathletik üblich.. z.b. Speerwurf.
Aber davon abgesehen scheint es mir nicht das zentrale Problem des TE zu sein
Genau.
 

@Mi67: Du sprichst heute in Metaphern. Normal bin ich immer bei Deinen Thesen, hier verunsicherst Du mich. Der Weg über die Maximalkraft, wie von Osso dargestellt, scheint mir am logischsten und ist auch ein traditioneller Trainingsweg.
Worauf bezog sich Dein "genau"?
 
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