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Wann kommen die E-Rennräder?

Wenn man 2 Räder (oder mehr hat) und davon eins mit Elektro Support ist das doch eine ideale Lösung
Weil auch wenn die Fitness oder Gesundheit nicht so wie bei den Top-Performern mitspielt hat man weiterhin Spaß
Und das ist doch die Hauptsache oder :)
 
Wer will kann hier für 1600€ sein Rennrad elektrifizieren:
http://www.bikeebike.com/
250 Watt 1600€
999 Watt 2400€
Macht erstmal keinen schlechten Eindruck, wenn nur das hohe Gewicht nicht wäre.
Ich überlege schon länger, an meinem zweiten SCO-Lastenfahrrad einen Motor nachzurüsten.
Das wäre eine Möglichkeit, weil dann die Rücktrittbremse erhalten bliebe. :D
Der Hersteller nimmt es allerdings mit den rechtlichen Vorgaben wohl nicht so genau.
Ich finde nirgends Angaben dazu, wann genau der Motor abriegelt.
Die 25 km/h werden immer nur i.V.m. der erwarteten maximalen Reichweite genannt.
 
Wir haben für meine Frau ein S-Pedelec gekauft damit wir endlich wieder zusammen fahren können. Das hat echt super geklappt denn statt wie früher Frustration auf beiden Seiten konnten wir so viele tolle Touren zusammen unternehmen und ihre Fitness hat sich dadurch soweit verbessert dass wir irgendwann sogar wieder kurze Strecken mit dem normalen Rad gemeinsam fahren konnten.

Beim Pedelec wird allerdings jede Menge Energie durch die aufrechte Sitzposition und breite Reifen verschwendet. Bei aufrechter Sitzposition und "nur" maximal 250 Watt Motorunterstützung fahre ich mit dem Zeitfahrrad bei gleichem Tempo fast entspannter und kille auf dem Pedelec den Akku übermässig schnell.
Aus der Hinsicht wäre ein Rennrad Pedelec eigentlich eine sinnvolle Sache.
Auch für lange Arbeitswege in hohem Tempo könnte sowas noch nett sein.

Wenn, dann sollte es allerdings deutlich sichtbar sein und als Fahrer muss man auch dazu stehen, also wie z.B. bei den Haibikes mit offenem Akku.
Versteckte Motoren und Akkus geht für mich dann trotz besserer Optik eindeutig in Richtung Betrugsversuch.
 
Wenn man 2 Räder (oder mehr hat) und davon eins mit Elektro Support ist das doch eine ideale Lösung
Warum sollte sich ein elektrisch fahrender zusätzlich noch ein Rad “ohne“ in die Garage stellen? Außer Kindbegleitung (es gibt hoffentlich niemand einem Dreikäsehoch 250W Boost in die Hand??) hat außer uns wenigen Sportpuristen kaum jemand jemals einen Anlass, auf Motorisierung zu verzichten.
 
Aus der Hinsicht wäre ein Rennrad Pedelec eigentlich eine sinnvolle Sache.
Auch für lange Arbeitswege in hohem Tempo könnte sowas noch nett sein.
Wer kauft sich ein Pedelec (bis 25km/h) und fährt dann die meiste Zeit mit höherem Tempo herum?
Da greift man doch eher zum S-Pedelec. Hat dann aber wieder die Probleme mit den gesetzlichen Regelungen. (Versicherung, Führerschein, Zulassung, kein Radweg,...)

Beim Pedelec wird allerdings jede Menge Energie durch d... und breite Reifen verschwendet
breite Reifen sind aber wegen der Zulassung meist Pflicht.
 
Je aerodynamischer das Rad desto effizienter arbeitet der Motor.
Ich kenne einen Liegeradfahrer der fährt dank E Motor nun statt 50 Km Touren nun 150 Kmh+. Der Schaltet den Motor nur an Steigungen zu. Hier im Norden sind die wiederum selten so das man mit einer Akkuladung sehr weit kommt.
Vorteil von so einem Motor : Man braucht nicht trainieren und fährt trotzdem weit und flott Rad mit allen Vorteilen der Fitness etc.
 
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Wer kauft sich ein Pedelec (bis 25km/h) und fährt dann die meiste Zeit mit höherem Tempo herum?
Da greift man doch eher zum S-Pedelec. Hat dann aber wieder die Probleme mit den gesetzlichen Regelungen. (Versicherung, Führerschein, Zulassung, kein Radweg,...)


breite Reifen sind aber wegen der Zulassung meist Pflicht.


Sorry, natürlich meinte ich S-Pedelec.
25Km/h Pedelec macht in Rennradform absolut Null Sinn weil man ja sowieso immer schneller unterwegs ist.

Hier in der Schweiz wird da übrigens nicht so stark unterschieden, z.B. was Radwegverbot/Benutzungspflicht betrifft.
Gewisse Anbauteile müssen auch sein aber nicht ganz so viel wie in Deutschland.
 
Servus,
in meiner Gegend machts schon sinn..
Hatten mal ein Rennrad mit Motor nachgerüstet. Waren dann bei knapp unter 11kg. Das ist schon recht wenig. Dafür kann man halt dann auch 15% Rampen noch erträglich rauffahren ohne in den tiefroten Bereich gehen zu müssen. Da man die Unterstützung nur an knackigen Anstiegen braucht, kann der Akku sehr klein bleiben.

Selbst in meinem Velomobil würde ich gern einen Pedelecmotor einbauen. Und das Teil fährt in der Ebene mit mir weit über 60km/h, bei 3% bergab über 100... Der Schnitt wird aber durch die Anstiege zerstört. Der einzige Grund warum ich das noch nicht gemacht habe: Die Polizei.
Die is so dermaßen unfähig in der Sache, das sie mir die Karre sofort stilllegt, denn "ohne Motor kann man ja nicht über 25 fahren! Also ist das Ding illegal!" .. Was käse ist.
 
Ich denke das die Polizei so reagiert liegt an der Unkenntnis, wer sich mit Fahrrädern nicht befasst hat davon null Ahnung..

Letztens hatte ich mit einem Kumpel eine Diskussion über das Thema, der war felsenfest davon überzeugt das es keine Fahrräder gibt schneller als ein Rennrad/Zeitfahrrad .
Als ich ihn fragte wie er darauf kommt antwortete er ,, Wären Liegeräder schneller würden die Radprofis damit fahren "
Dann erklärte ich ihn das die UCI 1934 Liegeräder von der Teilnahme ausgeschlossen hat weil die zu schnell waren und somit kein Vergleich der Fahrer mehr gegeben war , die UCI wollte einen fairen Wettbewerb auf möglichst gleichen Material..jeder weiß wie streng die UCI Regeln sind.
Liegeräder und sogar Velomobile gab es auch damals schon.
Als die UCI die Liegeräder ausgeschlossen hat verschwanden Liegeräder für etliche Jahrzehnte von der Bildfläche. Erst in den 70/80er Jahren haben Garagenbastler die Fahrzeuge wieder entdeckt, seitdem gibt's eine kleine Szene.

Die meisten Leute die ich kenne haben keine realistische Vorstellung von der Geschwindigkeit von Fahrrädern. Letztens sprach ein Nachbar mich an und emphal mir ein Rennrad..mit den Worten ,, Ey hol dir ein Rennrad da kannst du locker überall 50 bis 60 mit fahren "
Das sind Leute die
1. Selbst nie Rad fahren und
2. Wohl wenn sie ein Rennrad sehen an die TdF denken und die Geschwindigkeit von Peloton vor Augen haben.
Oder auch letzten Sommer :
Ein Autofahrer rief erstaunt ,, Ich bin 2 Km extra hinter dir gefahren du bist 40 !!! gefahren Vierzig! !!! " der war so erstaunt das der das kaum glauben konnte .
Die meisten denken halt ein Fahrrad fährt nur 10 bis 20 Kmh und 25 Kmh nur mal kurz oder mit etwas Gefälle.
Man merkt z.B. wie E Bike Fahrer sich erschrecken wenn man klingelt, die rechnen nicht damit das einer schneller ist als die und erst recht nicht mit ,, So einem komischen Ding"

Zurück zu den E Rennrädern :
Richtig interessant dürfte es werden wenn die Technik ausgereifter ist also Akku und Motor leichter. Add E geht im die richtige Richtung. Damit kann man sein Rad schnell in ein E Bike verwandeln und es auch ohne Reibungsverluste als normales Rad fahren und das ganze ist nicht sonderlich schwer.
 
Richtig interessant dürfte es werden wenn die Technik ausgereifter ist also Akku und Motor leichter.

Akkus werden noch ein gutes Stück billiger werden, aber nicht mehr nennenswert leichter. Ohne sehr unwahrscheinliche Durchbrüche (an diesbezüglicher Forschung mangelt es keinesfalls) wird der Fortschritt da eher so aussehen wie der bei Flugzeugen seit den 1970ern als wie der bei Computern bis ca. 2003.
 
Zuletzt bearbeitet:
@usr
Das glaube ich auch.

Na ja Add E z.B. ist ja schon deutlich leichter als die meisten Motoren .
Das gute an Add E man kann das Rad ohne Reibungsverluste als Fahrrad fahren.
 
5i42ekt9mtoi.jpg
 
Man fragt sich aber trotzdem warum die Mühle ohne PEdale immernoch gut 19kg! wiegt..
Nehmen die Vollmaterial für den Rahmenbau oder wie?
 
Motor 4 Kg
Akku 4 Kg
Rad mit verstärkten Rahmen plus Ständer, Lichter, Scheibenbremsen 10 Kg

Kommt immer noch nicht hin, eventuell nehmen die doch Vollmaterial.
 
Man fragt sich aber trotzdem warum die Mühle ohne PEdale immernoch gut 19kg! wiegt..
Nehmen die Vollmaterial für den Rahmenbau oder wie?
Das sind eben doch auf Rennrad getrimmte Elektroräder und nicht elektrifizierte Rennräder. Was auch nicht ganz sinnfrei ist, denn x kg zusätzliche Antriebstechnik ist eine viel höhere Belastung als es x kg zusätzliches Fleisch wären. Selbst der passivste Fahrer, Model nasser Sack, fängt Schlaglöcher noch viel besser ab als die Akkuhalterung. Und außerdem, jetzt kommt wieder diese Sportler-Gehässigkeit: wenn man so ein Geschoss verkauft wären Fahrergewichtsbeschränkungen gar keine gute Idee..
 
Motor 4 Kg
Akku 4 Kg
Rad mit verstärkten Rahmen plus Ständer, Lichter, Scheibenbremsen 10 Kg

Kommt immer noch nicht hin, eventuell nehmen die doch Vollmaterial.
Wenn du den Rahmen in 1kg schwerer für 200€ weniger herstellen lassen kannst, dann machst du 200€ mehr Gewinn. Die aktuelle Marktsituation bei e-Mofas zwingt weder zur Gewichtsoptimierung noch zur Weitergabe von Preisvorteilen: entweder ein Kunde will so ein Ding oder nicht, ein paar Prozent rauf oder runter bei Preis und Gewicht wird da bisher keinen Unterschied machen.
 
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