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Vorstellung und Aufbauhilfe

U

utown

Hallo zusammen,

ich les jetzt schon länger mit. Leider konnte ich nie wirklich meinen Senf dazu geben, weil hier einfach qualifiziertere Leute unterwegs sind :)

Ich möcht euch bitten, mir eine kleine Hilfestellung zum Aufbau eines Rahmens zu geben.
Ich habe den Rahmen geschenkt bekommen, da der Besitzer verstorben war und niemand etwas damit anfangen konnte.
Mir wurde gesagt, dass der Rahmen vom Besitzer verchromt wurde und dass es ursprünglich ein "Stollwerk" war.
Im Internet konnte ich dazu nichts finden.
Auf der Tretlagermuffe steht neben der Rahmennummer noch "Nervex" und ich schließe daraus, dass es ein französicher Rahmen, etwa ein Peugeot ist.
Am Steuerrohr ist ein Dancelli-Aufkleber, aber ich denke nicht, dass der dort hingehört.
Mit dabei waren noch ein DA-Lager und eine Gipiemme CR Sprint Kurbel.

Mir ist er jedenfalls zu schade, um ihn im Keller verstauben zu lassen, oder um ihm ein Singlespeed-Dasein anzutun.

Deshalb möchte ich ihn standesgemäß aufbauen und fahren.

Kann mir vielleicht jemand was näheres zu dem Rahmen sagen?

Und wie sollte ich den aufbauen?
Ich habe mir eine 6- oder 7-fach Campa Gruppe vorgestellt. Dazu einen honigbraunen Brooks Team und den Vorbau und Lenker von Paletti. Das Lenkerband und die Pedalriemen sollten farblich gleich sein.
- Aber welche Gruppe nun?
- In welcher Liga spielt die Gipiemme Kurbel?
- Welche Laufräder?

Außerdem hat der Rahmen zwei horizontale Ausfallende, also keine direkte Möglichkeit, ein Schaltwerk zu befestigen. Ganz sicher ist es aber kein Bahnrahmen...
Welches Schaltwerk passt da, oder brauche ich einen Adapter?

Ich weiß im Moment eigentlich garnichts und kann mir nur ungefähr vorstellen, wie das Rad später auschauen soll. Bitte helft mir!!

Gruß,
Utown

Hier noch die Bilder:




 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Hallo Utown,

im Nachbarforum gibts einen Thread, der dich interessieren könnte über Stollenwerk.

http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=183852&highlight=stollenwerk

Nervex ist der Muffensatz, was aber nicht automatisch bedeutet, dass es ein franz. Rad ist.

Für 7 oder wohl auch 6-fach ist der Rahmen wohl zu alt.

Für das Schaltwerk brauchst du einen Adapter/Hänger, sollte aber kein Problem sein.

Viele Grüße

Klaus
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Hallo Klaus,

mmmh ja dass man von den Muffen nicht direkt auf den Hersteller schließen kann macht Sinn...
Danke für den Link!
Dann ist es wohl tatsächlich ein Stollenwerk. Auf der Gabel ist noch ein Reynolds-531 Wapperl zu finden.
Scheint dann wohl nichts spektakuläres zu sein.

Egal, mir gefällt er und er soll wieder Asphalt sehen!

5-fach Komponenten zu finden wird dann aber auch eher schwierig werden -oder?
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Hmmm,

ich werde mich mal aus dem Fenster hängen... :mex:

Die Ausfallenden sehen mir schwer nach um ihre "Zähne" befreiten für die Cambio Corsa von Campa aus. Bin mir aber nicht sicher... :ka:

Dann müßtet Du da aber einen recht alten Knochen haben. ;) Wenn meine Vermutung zutrifft, wäre natürlich die Gipiemme-Kurbel eigentlich ein klares "No Go". Da wäre eine Trüffelung nach Stahl-Kurbel und Co angesagt...

unsichere Grüße

Martin
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Naja, 531 er Rohr und Nervex Muffen ist doch nix Schlechtes. Welches Gewinde hat denn das Innenlager?
Nach den Ausfallern zu urteilen, würde ich sagen, dass es entweder recht alt ist (50er) oder ein Sportrad war.

Ich würde es aufbauen, das macht Spaß bei einem Rahmen, der dir keine konkreten Vorgaben gibt.

Grüße

Klaus

edit. Die Kurbel geht wirklich nicht. Stahlkurbel wäre wohl zeitgerecht, aber ne alte Stronglight ginge vielleicht auch. Ich würde nach franz. Komponenten Ausschau halten, Mafac, Huret …
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Hmmm,

ich werde mich mal aus dem Fenster hängen... :mex:

Die Ausfallenden sehen mir schwer nach um ihre "Zähne" befreiten für die Cambio Corsa von Campa aus. Bin mir aber nicht sicher... :ka:

Dann müßtet Du da aber einen recht alten Knochen haben. ;) Wenn meine Vermutung zutrifft, wäre natürlich die Gipiemme-Kurbel eigentlich ein klares "No Go". Da wäre eine Trüffelung nach Stahl-Kurbel und Co angesagt...

unsichere Grüße

Martin

Ja, die sehen so ähnlich aus, aber ich glaub das nicht, da die Cambio Corsa Enden deutlich massiver sind. Hier scheint es sich um einfachere (Blech-)Ausfaller zu handeln. Außerdem spricht der Schaltzuganschlag dagegen.

Klaus
 
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Stollenwerk war mal ein radsportladen in aachen den es schon seit ca.10 jahren nicht mehr gibt. mein stahlrahmen hat mein vater damals da gekauft.

der rahmen müsste aus 501 ode 531 reynolds stahl sein

das innenlager müsste wie bei stahlrahmen üblich ein ita gewinde haben
 
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Außerdem hat der Rahmen zwei horizontale Ausfallende, also keine direkte Möglichkeit, ein Schaltwerk zu befestigen. Ganz sicher ist es aber kein Bahnrahmen...
Welches Schaltwerk passt da, oder brauche ich einen Adapter?

pseudo-horizontale Ausfallenden, wie du sie hast, schliessen eine Schaltwerkbefestigung nicht aus;)

Bahnausfaller sehen so aus:

Sind dann horizontal!

Ich denke da war dann etwa ein solches Schaltwerk dran, welches kein Schaltauge benötigt



Wenn vllt. auch nicht gerade ein positron..

Adapter brauchste, genau! Sieht dann in etwas so aus wie beim Positron;)


Viel Spass beim Aufbau!
 
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Das ist ein traumhafter Rahmen. Glückwunsch dazu! Aufgrund der Verchromung musst du auch keine Lackschäden befürchten. Ich nehme an, dass sie professionell gemacht sit und damit dauerhaft und haltbar.
Auch für mich sieht der Rahmen wie 50er Jahre aus, auch wegen der Pumpenspitze auf dem Unterrohr. Damals gab es so lange Ausfaller (manchmal auch komisch geformt) aus Blech, das muss nix Schlechtes sein. Ganz im Gegenteil, damals war ein Rahmen aus 531 schon was sehr gutes. Da es damals noch sehr viele verschiedene Schaltsysteme gab (und die Räder manchmal ohne Schaltung ausgeliefert und erst später nachgerüstet werden konnten), waren damals idR keine Schaltaugen an den Ausfallern dran. Die aufgelöteten Stopper deuten aber darauf hin, dass der Rahmen immerhin für eine ausfallendenbefestigte Schaltung vorgesehen war, also nix Nivex oder Osgear oder Altenburger, sondern eher Simplex, Huret, Benelux oder Campagnolo. Jeder davon hatte sein eigenes Schaltauge.
Nu viel Spaß bei der Teilesuche, lass bloß nix anbrennen. Alukurbeln gabs damals schon, vor allem französische, waren aber bei weitem nicht Standard.
Beim Sattel würde ich nicht zu sehr auf die Farbe achten, eher auf die Form und darauf, dass es ein möglichst altes (aber natürlich noch gut brauchbares) Modell ist. Wenn du nicht nach den einschlägigen Marken suchst, dann findest du auch manchmal bezahlbare und sehr gut passende Raritäten.
Achso, die genannte Vorbau-Lenker-Kombi ist wie die Kurbel zu neu. Da solltest du auch was Passenderes nehmen.
 
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Ich lese den thread mit viel Interesse durch. Den Rahmen musst du unbedingt aufbauen, gar keine Frage. Wenn du hundertprozentig zeitgerecht alles haben willst, wird es eine langwierige und kostspielige Angelegenheit, ich denke, das wird jeder hier bestätigen.
Eine Campagnolo Grand Sport oder eine Record 5-fach ( kam erst 1962, wäre aber meines Erachtens auch noch vertretbar) sind mit Sicherheit schöne Möglichkeiten, Simplex, Huret ( mit denen kenne ich mich nicht aus, aber andere Leute hier sehr wohl) sind andere Schaltungen die du in Betracht ziehen kannst.
Was Bonanzero über den Vorbau & Lenker sagt, stimmt. Allerdings ist der 3T als sehr preisgünstige Übergangsmöglichkeit als kurzfristige Alternative bis du das wirklich passende Teil findest sicher nicht das Dümmste was du machen kannst: es erlaubt dir, die richtige Gruppe Schaltung/ Bremsen erstmal zu finden, zu bezahlen (...) anzubauen und dann das Rad einfach mal zu fahren.
Die Räder, Naben usw sind ja auch noch ein Kapitel für sich. Es hängt natürlich jetzt ebenfalls davon ab, was du genau aus dem Rad machen möchtest: Rennrad oder Randonneuse.
Ich poste als Anhang 2 Bilder. Das eine ist eine Randonneuse, kostspielige aber bei deinem Rahmen absolut in Betracht zu ziehende Möglichkeit. Das andere Bild ist ein Renner aus den 60ern, Nervex-Muffen, Campa Record-Schaltung und eben auch vollverchromt - hab ich vor einiger Zeit für einen Freund instandgesetzt. Das zeigt dir dann, wie dein Rad mal aussehen kann und soll dir auch richtig Appetit machen. Wenn du den Thomson schaust siehst du auch in etwa in welcher Richtung der Lenker & Vorbau zu suchen ist. Findet man allerdings nicht an jeder Strassenecke, ( dieser ist ein Cinelli von etwa 1960) - aber hier -...vielleicht:)
Für den Rest wird dir hier dann Schritt für Schritt weitergeholfen, bis es auf den Rädern steht:)
 

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Hier sind 3 Fotos, zwei von der Campagnolo Grand Sport Gruppe/Schaltwerk aus den 50ern, eins von der Record Schaltung aus den 60ern. In diese Richtung kannst du suchen, - ab 1967 kommen dann Nuovo Record 6-fach mit Aluteilen auf den Markt, für diesen Rahmen wohl zu "modern"... obwohl. Es wurden mit Sicherheit manch ältere Rahmen "aufgewertet". Die Dinger waren ja bei Pflege sozusagen unkaputtbar.
 

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Hier noch das Record-Schaltwerk:
 

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ich habe irgendwo zwei simplex-naben. hinten mit flügelmutter, vorne mit schnellspanner + passendes schaltwerk (simplex oder huret). die könnten evtl passen. wenn du interesse hast, geh ich mal auf die suche (klingt zwar gut, aber so groß ist mein fundus auch nicht ;) ). ich habe noch nie in die naben reingeschaut, es könnte sein, dass die konen durch sind, dann müssten andere mal in ihrer konensammlung suchen.

es kann natürlich auch sein, dass du überhaupt keinen zeitgetreuen aufbau anstrebst?
 
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Der Rahmen ist ziemlich für alles gut. Da der Rahmen ja sowieso nicht mehr das originale Kleid trägt, ist auch die Richtuing des Aufbaus frei wählbar. Also es muss jetzt kein Original-50er-Jahre-Renner draus werden. Es kann auch ein Stadtrad, ein Tourer, ein moderneres Rennrad oder auch ein Nullgangrad draus werden. Das alles kann auch sehr stilvoll sein.
 
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Also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Klasse, wie einem hier geholfen wird! Ich bin jetzt ein ganzes Stück weiter gekommen. :)

Ich hätte nicht gedacht, dass der Rahmen schon so viele Jahre auf dem Buckel hat... hätte jetzt spontan eher auf die 70er geschätzt.
Somit habt ihr natürlich Recht, dass die Aluteile nicht wirklich dazu passen.

@smunolo: Irgendwie wäre es zugleich schön und schade, wenn der Rahmen einst die Cambio Corsa von Campa dran hatte. Aber wie schon geschrieben, sprechen die Zuganschläge eingentlich dagegen.

@ta22os: Also ein ITA-Gewinde kann ich ausschließen. Gehäusebreite ist 68mm und es war ein DA BB-7410 verbaut.

Wegen dem Schaltwerkadapter hab ich genau an sowas wie von KirschRacer und Paletti vorgeschlagen, gedacht.
Generell strebe ich jedenfalls einen möglichst originalen (soweit möglich), also mit Teilen aus der gleichen Zeit an. Es soll nichts zamgepfuschtes dabei rauskommen.
Ein Stadrad, ein modernes Radl oder ein Nullgangrad (Was is des? Ein komplettes Rad ohne Kettenblätter und Kassette? ;)) kann ich soweit ausschließen.
Ein Randonneuse oder Rennrad, wie von Paletti vorgeschlagen, kommen meinen Vorstellungen schon recht nahe.

Dann gehts jetzt wohl ersmal ans recherchieren und Teile suchen.
Wo findet man denn solche Schätze? Strandgut aus der Bucht ist ja bekanntlich überteuert. Dann wohl eher auf Flohmärkten oder auf Sammlermärkten?
Und von welcher Marke könnte ich am ehesten eine ganze Gruppe finden? Es bringt mir ja nichts, wenn ich Naben, Schaltwerk und Umwerfer habe und dann die Kurbel dazu nicht finde.
Oder könnte man dann auch Marken mischen? Wie detailverliebt baut ihr eure Räder auf?

@fresh_ginger: Also wenn Du mir mal Bilder von Teilen schicken könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Brauchst Dir aber keinen Stress machen.
 
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hallo utown,

um den rahmen zeitlich einzugrenzen kannst du z.b. die länge der kettenstrebe messen (mitte innenlagergehäuse/mitte ausfallende). die ist im laufe der 50er bis heute immer kürzer geworden. ich würde den rahmen von der geometrie her in richtung bel/ned/fra einordnen wollen, die tendenziell längere hinterbauten als z.b. die italiener hatten. was nicht heißen soll, dass er nicht in dtl gebaut wurde.

in den 50ern -> ca. 44-46 cm
in den 60ern -> ca. 43-44 cm
in den 70ern -> ca. 42-43 cm
in den 80ern -> ca. 40-42 cm

ein bisschen irritieren mich die anlötösen an der kettenstrebe, besonders die vordere am innenlager, und die öse an der linken sattelstrebe.
in den 50ern waren häufig noch rückstrahler gefordert. allerdings ist die öse an deinem rahmen dafür etwas zu tief angebracht.
vllt. macht du mal bilder davon, von der sattelmuffe und vom hinteren bremssteg.

wenn ich es beurteilen müsste, würde ich den rahmen in den 50ern einordnen wollen. ich kann es auf deinem bild nicht sicher erkennen, aber das steuerrohr scheint deutlich steiler als das sattelrohr zu sein. das deutet auf einen randonneur-/rennrad- statt einen einfacheren tourenrahmen hin. die langen ausfallenden waren in den 50ern/60ern, vor dem aufkommen der geschmiedeten camp- und später simplex-ausfallern, durchaus auch an wertigeren rahmen verbaut.

gruß radltandler
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Gratulation zu dem schönen alten Rahmen. Das mischen von Teilen verschiedener Hersteller war in den 50er eher die Regel als eine Ausnahme. Zu dieser Zeit gabe noch gar keine markenreine Gruppen, Campa hat damals z.B. noch gar keine Kurbeln oder Bremsen gebaut. Nur bei den Schaltungen wurde meist Umwerfer und Schaltung nebst Hebeln vom gleichen Hersteller gewählt, aber auch da konnte man mischen. Es passt auch alles zusammen.
Kurbel war üblicherweise eine Stronglight in Stahl oder die 49d in Alu für Vierkantachsen. Sonst halt eine Keilkurbel, vielleicht auch von Magistroni, Durax, Duprat. Gibt es of in der Bucht in Frankreich, aber eben meist auch mit franz. Pedalgewinde.
Schaltung von Simplex oder Huret, auch da kann man in Frankreich günstiger einkaufen als bei uns.
Lenkervorbau von Titan in Stahl oder AVA/Atax oder Scheeren in Alu, letztere sind auch eher selten. Lenker Maes/Kint oder ebenfalls Scheeren.
Naben könnten Normandy Hochflansch, frühe Pelissier oder die itlalienischen FB oder Gnutti werden. Gnutti hat auch Kurbeln gebaut.
Bremsen von Altenburger oder Weinmann, die 500/730er von Weinmann wären o.k. oder die frühen MAFAC dural forge, erkennbar an den Messingbuchsen statt rotem Plastik. Die wurden dann oft mit Universal Bremshebeln kombiniert.
Das alles schwirrt auch in der Bucht rum es lohnt sich aber sicher auch auf lokelen Flohmärkten und in eingesessenen Radläden ausschau zu halten, da isseh halt billiger. Einfach nach alten Teilen fragen, manche sind froh das alte Zeugs los zu werden.
 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

@drexl: hhmm, ok...des is jetzt ne kleine Informationsflut. Zu viele unbekannte Hersteller, da muss ich mich erstmal durcharbeiten. Danke schonmal!

@radltantler: Dann würde meine Kettenstrebenlänge von ~43,5 cm also auf die wilden 60er hindeuten :)
Die angelötete Öse an der linken Sattelstrebe hat mich auch schon irritiert. Generell ist die Dame hintenrum recht zierlich gebaut.
Ich hab nochmal ein paar Detailbilder geschossen (auch wenns a bissal unschaft sind)
Bei den Rohrwinkel täuscht das Foto ein bisschen. Ich würde sagen, dass das Steuerrohr fast parallel zum Sattelrohr ist. Es ist nur minimal steiler.

Gruß,
Utown

Hier noch die Bilder:






 
AW: Vorstellung und Aufbauhilfe

Guck mal hier:

http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=66162

Ich hatte so einen ähnlichen Rahmen -sind auch Bilder dabei.
Den habe ich mal vor ca. 20 Jahren gebraucht gekauft und bis vor
kurzem gefahren (Jetzt verkauft).

Du willst Deinen ja zeitgemäß aufbauen, aber ich hatte mit einem Schaltwerkadapter ein Index-Schaltwerk und 6-fach Kranz dran und
das hat hervorragend funktioniert.

Stand auf Deinem DA-Innenlager keine Bezeichnung?
Bei meinem stand 35 X P1 drauf -also französisch.

Weiterhin viel Erfolg mit Deinem Projekt :)
 
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