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Vom Stubenhocker zum ?

Plan schreibt erstmal vor, ...
Wirf ihn weg!

Was fehlt, ist der Wechsel aus höheren Belastungen und Ruhe. Das tägliche Einerlei bringt Dir nichts.

Also: 2 Mal pro Woche nicht zu kurze Schlüsseleinheiten mit fetter Ausbelastung an und über der Schwellenleistung, der Rest sehr, sehr ruhig.
 
@Mi67 : Der wurde von einem professionellen Trainer erstellt, der hat ordentlich Geld gekostet.. Den werf ich sicher nicht weg. Mit Fahren und Ruhe hab ich so meine Probleme das ordentlich einzutakten. Mein Rad ist mein Verkehrsmittel, ich fahre alle Strecken damit die ich täglich zu erledigen habe. Auto habe ich vor 2 Jahren abgeschafft.
Ab kommender Woche wird der Plan detaliert ausgearbeitet, derzeit gibts nur eine Vorgabe vom Wochenpensum (welche Einheiten, was da gemacht werden soll, Tage kann man sich wählen). Das versuch ich halt sinnvoll einzutakten.

Und was ist bei dir "Ausbelastung" ? Das man nach ankommen selbst sitzen für antrengend hält, scheint nicht zu reichen oder wie?

Denke das die kurzen Einheiten jetzt deutlichst von der Intensität anziehen, die "langen" bleiben realtiv ruhig.
 
Von einem Plan sieht man in Deinen Einheiten 0,0! Der von Dir selbst wahrgenommene Effekt ist 0,0. Der per Leistungsmessgerät nachweisbare Effekt strebt gegen 0,0 ...

Brauchst Du noch mehr Gründe um einzusehen, dass Dich das aktuelle Vorgehen nicht vorwärts bringt?
 
@Leon96 : Ich will keine 5,5W/kg treten können, aber doch wenigstens mal deutlich über 3 kommen. Das wird von Freizeitradlern erreicht, die am Wochenende mal ne Runde um den Block drehen. Hier anzukreiden das ich in 2 Monaten "nur" ca. 20 längere einheiten gefahren habe, ist da schon ein wenig..komisch.

Rein vom Trainingseffekt ist das ewige dahingekurble scheinbar garnicht so wirklich interessant...
http://www.iq-athletik.de/trainings...rundlagenausdauertraining_RoadBike_042013.pdf
Grade wenn mans im Vergleich zum gigantischen Zeitaufwand sieht.
.
Du hast ja genau die gleichen Voraussetzungen wie ich. Jahrelang gar nix gemacht.
Das heißt, da ist durch andere Aktivitäten absolut keinerlei Grundlage vorhanden.
Außerdem seh ich da nur 3 längere Einheiten ;) Und wenn du dann 1:40h fährst aber 15 Minuten nicht getreten hast davon relativiert sich das auch etwas.
Und durch diese Einheiten wirst du mehr oder weniger keine Grundlage aufbauen.
Und ganz salopp gesagt, worauf willst du aufbauen, wenn du keine Basis hast?
Um Grundlage aufzubauen muss man sicher nicht absolut gezielt Grundlage fahren. Hauptsache du bekommst lange Ausfahrten in die Beine.
Genau die ist bei deinen Grundvoraussetzugen absolut das wichtigste. Wenn du dich verbessern willst, musst du versuchen, wirklich 2 mal die Woche >2h zu fahren!

Dein extremer Einbruch bei der WM, wo du nach 2,5h nur noch unteres GA1 getreten hast (okay, meinetwegen zusätzlich auch zu wenig gegessen hast), die enorme Diskrepanz zwischen CP20 und CP60.
Woran mag das wohl liegen?


Da helfen dir auch keine Hower und Power oder 60%/110%-Intervalle.



Um nochmal auf die Grundvoraussetzungen zurück zu kommen;
ich seh da zumindest eine Parallele bei uns. Und das ist die ungewöhnlich große Diskrepanz zwischen CP5 und CP20
Deutet zum einen auf eine gute Vo2Max hin, zum anderen halt auch auf schlechte aerobe Ausdauer.
Ich selbst mache nie gezielt Intervalle über der Schwelle sondern neige aus Faulheit eher dazu, etwas gemütlicher zu sein.
Dennoch ist mein CP5 in Relation zum CP20 deutlich! besser. Obwohl ich das absolut nie trainiere.
Das liegt in meinen Augen einfach daran, dass ich mich bis zum Anfang mit dem Radsport keinen Meter mehr als nötig bewegt habe und trotz vielen Grundlagenkilometern da immernoch ein Defizit habe.
Stichwort Lebenskilometer.


Und auch wenn ich "nur" 8-15h die Woche fahre, ist das wohl mehr als 80% von denen, die schneller sind als ich. Und genau das ist so depremierend..
Zunächst mal sind 8-15h auch optimistisch. Im Schnitt wohl aktuell eher 6-7;)


Und ja, ich kenne das auch!
Es gibt zwei Leute, die sind zeitgleich mit mir mit "Sport" angefangen. Machen mittlerweile Triahtlon. Trainieren quasi nach Minimalprinzip. 1x laufen, 1x Rad und 1x Schwimmen. Im Sommer dann noch 5-10 Wettkämpfe.

Und einer davon fährt mich auf dem Rad schonungslos komplett in Grund und Boden. Natürlich ist das deprimierend. Aber wenn ich mal genau nachdenke, waren diese Leute sonst auch schon sehr aktiv gewesen. Auch wenn es kein Ausdauersport war. Aber gerade dadurch ist bei vielen ein enormer Vorteil gegenüber uns Stubenhockern vorhanden.
Und auch nicht jeder hat generell die physiologischen Voraussetzugen um zu überragenden Leistungswerten zu kommen.

Außerdauersport ist und bleibt halt einfach eine Trainings- und Pfleißsache. Das wird sich auch nie ändern.
 
Servus,
hm, in der Liegeradszene gibts viele "Alte Hasen" (Deutlich über 50Jahre alt), die einen großteil der Jugend noch gnadenlos versägt. Die machen auch kein Training mehr, sondern waren wies ihnen passt, meist Alltag, selten mal ein Rennen. Nur bauen die, grade auf Langstrecke, so gut wie nicht ab.
Dauert das mit dem Aufbau der aeroben Leistung so extrem lang und hält auch so lang nach, das sich diese Effekte damit erklären lassen?
Bis zu meinem 18-19 Lebensjahr hab ich mich halt maximal mal zum Kühlschrank begeben.. Dachte nicht das das noch Jahre später so zu merken ist.
@Mi67 : Ich muss halt wohl versuchen das beste draus zu machen.. Derzeit befinde ich mich ja noch im Wintertraining (ja, etwas spät..aber die Session beginnt für mich auch sehr spät). Anbei mal ein Ausschnitt aus einer, für dich, planlosen Fahrt. Ich weiß nicht was du unter anstrengend verstehst, aber Kaffeefahrten sind das nicht unbedingt für mich, auch wenn die Wattzahlen recht niedrig sind (ich wiege kaum 60kg..nicht vergessen)

Tja, da heists wohl nur: geplanter vorgehen (grade dann bei den intensiveren Einheiten), versuchen längere Einheiten einzubauen (RTFs und Brevets gibts in unserer Gegend leider sogut wie garnicht :( Allein machen 5h irgendwie wenig Spaß, schon garnicht mit Leistung) und einfach dranbleiben..

Nutzt jemand von euch GoldenCheetah? Mich würde mal interessieren wie der Leistungstrend aussehen sollte, wenn man richtig trainiert. Bei mir bewegt sich im Aneroben Bereich seit 2012 nich viel, bzw. die Spitzenleistung sank etwas, im aeroben Bereich sieht man doch etwas mehr, grade bei den mittleren Belastungen.. Wie sollte es, bei korrekt ausgeführtem Training aussehen=?
 

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Und das ist die ungewöhnlich große Diskrepanz zwischen CP5 und CP20
Deutet zum einen auf eine gute Vo2Max hin, zum anderen halt auch auf schlechte aerobe Ausdauer.

Wie soll das gehen, Kombination aus guter VO2max und schlechter aerober Ausdauer, wo die beiden Dinge so eng miteinander verknüpft sind!?

Einen hohen CP5-Wert bei schlechter CP20/60 würde ich eher als gute anaerobe Kapazität bei schlechter aerober Ausdauer interpretieren.
 
Wie soll das gehen, Kombination aus guter VO2max und schlechter aerober Ausdauer, wo die beiden Dinge so eng miteinander verknüpft sind!?

Einen hohen CP5-Wert bei schlechter CP20/60 würde ich eher als gute anaerobe Kapazität bei schlechter aerober Ausdauer interpretieren.
Ja, hast recht!
 
Allein machen 5h irgendwie wenig Spaß, schon garnicht mit Leistung)

Wenn es mit der intrinsischen Motivation nicht klappt, setz dir einfach mal ein konkretes Ziel. Spaß macht Training eh nur bedingt. Sowas wie Flow-Erleben stellt sich doch maximal bei einer von hundert Einheiten ein.
 
Wird Zeit das mal ein kleines Rennen oder ähnliches kommt.. Ist immer gut um zu schauen wo man grade steht.
Leider ist das Nürnberger Altstadtrennen nun für liegeradler verboten: "Zu gefährlich". Leider ists oft einfach nur Unverständnis.. Es gab keinen einzigen Unfall wegen/mit der liegenden Fraktion bisher. Bei den Anderen untereinander eigentlich jedes mal. Schade.

Der Trend geht aber schön nach oben (Trainingseinheiten mit gleicher Intensität verglichen, also vom Belastungsgefühl und Puls).
 

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Servus,
gestern nach Hause ein 20min Zeitfahren geplant. Daraus wurden leider nur 15min, dann war die Strecke zuende.. Hatte die irgendwie länger in Erinnerung.
Vom Gefühl, den Messwerten udn auch den Pulswerten (stabil bei ca. 173 eingependelt) hätte ich locker die 20min, mit etwas würgen wohl auch 25min voll bekommen. Mit leichtem Leistungsabfall wohl auch 30min.
Es fühlte sich trotz Kolibrieherzfrequenz fast so an, als könnte ich nebenbei noch ein Liedchen pfeifen.. An anderen Tagen werden 150bpm zur Qual. Merkwürdig.

245W über 15min + 30sec Schlusssprint mit 310w

Geht das jetzt weiter so steil aufwärts?!
Vor 2Monaten waren 245W grade so über 5min haltbar..Im Februar lagen die besten 15min bei 194W.

Naja, heute relativ gemütlich 2x 45min zur Arbeit, morgen auch. Samstag dann ca. 250km Tour nach und um Leipzig, Sonntag Ruhetag.
 

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Servus,

letzte Woche ja fast 500km abgerissen, auf den letzten Kilometern kam dann aber ein unschönes Gewitter, weswegen ich die restlichen 60kg zurück nach Haus dann doch mit dem Zug gefahren bin.
Diese Woche also Ruhewoche (2/1 Rhytmus jetzt, weil die Einheiten intesiver werden).
Scheinbar brüte ich auch grade was aus..höherer Puls, Puddingbeine, leichte Halsschmerzen.. Also 4Tage Sportpause.

Habe mit meinen aktuellen Daten mal geschaut wo ich so liege.
Das Ergebniss verwundert mich doch ein wenig, find auch keine "typische Kategorie" (Sprinter, Zeitfahrer, usw.) in die das reinpassen würde.
Wenn ich meine derzeitige FTP über die erste Methode HIER berechne, komme ich auf 235W also 3,8W/kg bei 60min.

Die schon eingetragenen Leistungen weiter oben sind von einem 45Jährigen Masters Fahrer

Gruß,
Patrick
 

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Servus,

um mit der hiesigen Rennradtruppe sinnvoller trainieren und auch mal Rennen fahren zu können, hab ich heute mal bei einem Aufrechtrad zugeschlagen.
Wird zwar mein Alltagsrad sicherlich nicht ersetzen (zu langsam u. unbequem und keine schöner Panoramablick beim fahren ;) ), aber sorgt für Abwechslung und Spaß bei steilen Anstiegen :)
 
Heut gings ab...
22min 10sek
11.4km (64hm)
31,8km/h
241W NP
1200W max. , 1000W über 5Sek
Puls 162bpm, mehrfach nahe HFmax

N Rennrad ist nicht schnell, tut bei nem Sturz mächtig weh, ist nach einer Stunde unbequem.. Macht aber irgendwie Gaudi :)

Und mit den jetztigen Daten bin ich sogar eher der Sprintertyp.. Merkwürdig.
 
Heut gings ab...
22min 10sek
...

N Rennrad ist nicht schnell, tut bei nem Sturz mächtig weh, ist nach einer Stunde unbequem.. Macht aber irgendwie Gaudi :)

Und mit den jetztigen Daten bin ich sogar eher der Sprintertyp.. Merkwürdig.


???
Bist Du gestürzt - oder woher weißt Du das?
Bist Du ne Stunde gefahren?
Mit 31,8 in der Ebene (64hm) schon ein Sprintertyp?

Ein RR ist nur so schnell, wie der "Antrieb":D:):D:cool:
Probiers mal mit Vollgas:rolleyes:

Meins ist übrigens auch nicht das schnellste:(;)

Gruß

"ausmSauerland"
 
2h aufm Bock gesessen.. Es ist bedeutend unbequemer als meine anderen Räder..
Das kann ich glaub ich besser vergleichen, denn ich saß auch schon auf anderen Rädern ;)
Und ja, ich bin auf einem normalen Rad schon gestürzt. Das bei niedriger Geschwindigkeit. Großes Aua, Prellung, Handgelenk umgeknickt, Abschürfungen. So schwer waren die Verletzungen auf dem Tieflieger nicht mal, als ich mit 45km/h aus der Kurve geflogen bin..da ist mir eigentlich garnix passiert, außer das ordentlich Tapete ab war. Aufrechträder sind leider alles andere als sicher :/ Schlechte Sicht und man schlägt mit dem Kopf zuerst ins Hinderniss ein. Und die Fallhöhe des Kopfes beträgt knapp die doppelte höhe (4fache Aufprallgeschwindigkeit)

31,8km/h in der Ebene erreiche ich bei normaler Fahrt, nicht im Sprint.

Derzeitige Leistungsdaten nach dem, nicht ganz perfekt gepaceden Test gestern:
FTP:240W (4W/kg)
CP5: 300W (5W/kg)
Pmax: 1200W
CP5sec: 1100W
Körpergewicht: 59,7kg
 
... Es ist bedeutend unbequemer als meine anderen Räder...
Das kann ich glaub ich besser vergleichen, denn ich saß auch schon auf anderen Rädern ;)
... Schlechte Sicht und man schlägt mit dem Kopf zuerst ins Hinderniss ein. Und die Fallhöhe des Kopfes beträgt knapp die doppelte höhe (4fache Aufprallgeschwindigkeit)
.. Und die Fallhöhe des Kopfes beträgt knapp die doppelte höhe (4fache Aufprallgeschwindigkeit)...
Zur Bequemlichkeit: Das hat wohl mit Gewohnheit zu tun. Ich wundere mich manchmal wie angenehm mir der Radsattel ist. Besser als auf'm Sofa.
Zur Sicht: Wenn du höher sitzt ist auch die Sicht besser. Musst eben den Kopf heben.
Das mit der 4fachen Aufprallgeschwindigkeit ist Unsinn. Da müsstest du die horizontalen Kräfte je nach Fahrgeschwindigkeit mit reinrechnen. Und diese übersteigen die vertikalen Kräfte des Falls bei weitem. Damit will ich nicht sagen, dass dein Liegerad mehr Aua macht.
Zum Kopf: Ich trage immer Helm und werde es weiterhin tun. In all den Jahren hatte ich eine Reihe von Stürzen und Unfällen. Der Kopf war nie betroffen. Deine Aussage widerspricht den breiten Erfahrung. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Kresse halten.
einfach+mal+die+kresse+halten.jpg


Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit deinen Bikes. Ich habe nichts gegen Liegeräder. Jeder wie er will. Deine Geschwindigkeitsvergleiche und Bewertungen bringen allerding gar nix. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine FTP stimmt nicht. Du bist 20 Minuten mit 240W gefahren und keine Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bild kann ich nur zurückgeben;) DU hast leider keine Vergleichserfahrung.
Und bei einem Sturz schadet mir, solange ich nirgendswo gegenfahre, nicht die Geschwindigkeit in horizontaler,sondern in vertikaler Richtung. Und da die Geschwindigkeit in x und in y Richtung unabhängig voneinander sind(ein vertikal abgeworfener Ball erreicht nach genau der selben Zeit den Boden, wie ein aus gleicher höhe fallengelassener Ball), ist es entscheidend aus welcher Fallhöhe man "losgelassen" wird..Führt beim UP halt gern zu zerstörten Hüften, Schulter und Handgelenken.
"Unsere" Szene ist klein, aber gut vernetzt. Viele Unfälle wären auf einem Rennrad erheblichst schlimmer ausgefallen. Mit 52km/h in ein festes Hinderniss überlebt man nicht auf einem Rennrad, auch nicht mit Styroporhelmchen ;)

Zur FTP.
Ja ich bin 240W 20min gefahren.
Da aber gesagt wurde das mein Pacing wohl deutlichzu schwach war (konnte nach 19min noch 3 Minuten auf 272W im Schnitt anziehen) und ich heute keine nennenswerten Leistungseinbußen gemerkthabe, dürfte die FTP etwas höher als berechnet liegen.

Gruß,
Patrick
 
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