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Verfeuern fossiler Brennstoffe beim Radfahren

Live4EverOrDieTryin

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11 Dezember 2015
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Hi Leute,

ein kleiner Beitrag in der Kategorie unnützes Wissen für den nächsten Smalltalk::)

Kurz gesagt verfeuern wir auf 100km 0.7l Rohöl. Für das Bereitstellen der dafür benötigten Nahrung werden diese 0.7l Rohöl verbraucht.

Auf dem Weg zur lästigen Pflichtterminen wie z.B. die Arbeit ist das natürlich, verglichen mit dem Einsatz eines PKWs, ein super Wert.

Für die reinen „Spassfahrten“ mag es ökologisch eher fragwürdig erscheinen. Kommt aber auf das Alternativprogramm an. Zock ich ein Game auf dem großen Flatscreen, kostet das ähnlich viel Energie.

Zum Nachlesen: http://www.energiechance.de/rad-kea.htm

LG
 
Das kann man so nicht stehenlassen, weil die menschliche Nahrungsaufnahme ja nicht nur Energiezufuhr ist, sondern gleichzeitig auch die Rohstoffe für Wartung und Reparaturen liefert. Ein Mensch hält im Normalfall viele Jahrzehnte, in Einzelfällen über 100 Jahre. Dabei wartet und repariert er sich aus sich selbst heraus.

Das Wurstbrot nach der Fahrradtour füllt nicht nur die Energiespeicher wieder auf, sondern liefert auch Rohstoffe, um z.B. Kratzer nach einem Sturz zu reparieren.

Ein Dieselmotor hält immer nur eine gewisse Anzahl Betriebsstunden, üblicherweise im 4stelligen Bereich, und ist dann verschlissen. Dass Autos in Einzelfällen auch viele Jahrzehnte halten, liegt daran, dass da die Anzahl der Betriebsstunden länger als üblich gestreckt wird.
 
Das berücksichtigt weder den Benefit des Radfahrens für die Umwelt und Volkswirtschaft beim Ersetzen von KFZ-Fahrten durch Fahrradfahrten, noch - im Spaßbereich - für die Gesundheit des Fahrers, und auch nicht die ökologischen Kosten ("Treibstoff") anderer Freizeitbeschäftigungen.
 
Hurra, ein unnützer Thread!
Da will ich auch mal: Die Zahl lässt sich doch sicher noch steigern. Was ist mit den ganzen Kunststoffen am Rad, den Reifen, Kunsttofftrinkflaschen? Da ist doch sicher auch Öl für verwendet worden. Wie sieht es mit der Bekleidung des Fahrers aus, die ist doch zum größten Teil synthetisch...
 
benötigt der Radler rund 28,5 MJ zusätzliche Energie für diese Fahrt. Umgerechnet auf die Energiedichte von Rohöl wären dies rund 0,7 l/100 km.

ich verstehe das so, dass ich zusätzlich gleich viel Energie verbraucht habe wie 0.7l Öl liefern, und nicht dass ich wirklich 0.7l Öl verbraucht habe.
Je nach dem mit was ich diesen Verbrauch wieder auffülle, kann es auch mehr als diese 0.7l Öl sein. (oder weniger)
 
Ich wurde schon als Kind darauf dressiert, zu grasen. D.h., für meine Nahrung wird kein Öl verbraucht, da die Rasenfläche, von der ich mich ernähre, vor 300 Jahren angelegt wurde. Außerdem fahre ich nackt. Nachts.
auf einem Holzfahrrad (nachwachsender Rohstoff) mit Kautschuk- Bremsgummis *BRÜLL* :D
 
Hi Leute,

witzige Antworten:) - ich denk dann mal über meinen Ernährungsplan nach - Wo gibt's RR-Reifen-Rezepte???


Edit: Wobei es bei den Rezepten wahrscheinlich wichtiger ist, durch welchen Hundehaufen der Reifen wann gefahren ist, was der Hund gefressen hat und wie das zum Gericht passt. Also vielleicht doch nicht ganz runter fahren und auf feste Brocken im Profil hoffen.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

ein kleiner Beitrag in der Kategorie unnützes Wissen für den nächsten Smalltalk::)

Kurz gesagt verfeuern wir auf 100km 0.7l Rohöl. Für das Bereitstellen der dafür benötigten Nahrung werden diese 0.7l Rohöl verbraucht.

Auf dem Weg zur lästigen Pflichtterminen wie z.B. die Arbeit ist das natürlich, verglichen mit dem Einsatz eines PKWs, ein super Wert.

Für die reinen „Spassfahrten“ mag es ökologisch eher fragwürdig erscheinen. Kommt aber auf das Alternativprogramm an. Zock ich ein Game auf dem großen Flatscreen, kostet das ähnlich viel Energie.

Zum Nachlesen: http://www.energiechance.de/rad-kea.htm

LG

Was können wir dafür, wenn der Autor so ineffizient arbeitet. :D
Ging mir früher auch so, dass auf 100 km kaum meine Trikottaschen fürs Futter ausgereicht haben.
Heute genügen oft 2-3 Bananen.

Ich bin aber auch schon 250 km mit 3 Xenofit Riegeln weit gekommen.
(Dass ich vorher ordentlich viel gefuttert habe, müssen wir ja keinem verraten. :rolleyes::D
Die Glykogenspeicher und der Magen waren reichlich gefüllt)


Und besser eine Ortskontrollfahrt mit dem Fahrrad als mit dem Stinker oder gar ineffizient zu Fuß.
 
Was können wir dafür, wenn der Autor so ineffizient arbeitet. :D

Der Autor fragte sich halt während GA1 auf der Rolle, wie er seinen ineffizienten Körper für die Mühen entschädigen sollte. Und da der Autor Zeit hatte, viel Zeit hatte, rechnete er aus, dass er ca 1/3 seines Grund-Energiebedarfs zusätzlich benötigt, um ca 10 Stunden Sport pro Woche zu machen. Und dann stolperte er noch über diese (o.g.) Webseite...

Beim nächstem GA1 kuck ich mir mal die Läufer-Bilanz an;)

LG
 
Ich wage dann auch mal ein Antwort, auch wenn sie dröge ist:rolleyes:. Ich frage mich, ob der Kollege (gemeint ist der Autor der HP, Ulrich Sommer) bewusst den kleinen Trick eingebaut hat, oder ob es ihm vor lauter Rechnerei (na, so sind wir halt;)) + solider Recherche selbst nicht aufgefallen ist, wo der Bruch in der Verwendung der Größen bzw Kennzahlen liegt?
Er verwendet zwar den KEA (kumulierter Energieaufwand) der Nahrungsmittel, die zur Energiebereitstellung notwendig sind, vergleicht diesen Wert dann aber nur mit dem Energieinhalt (schätze er hat den Heizwert genommen) von Rohöl. Hätte er den KEA von Rohöl, oder sogar von Diesel/Heizöl/Benzin einbezogen, wäre wohl die Bilanz für's Radfahren um einiges besser ausgefallen:).
na ja, Klugscheixxmodus off und schon mal 'nen guten und energieeffizienten:p Rutsch
 
Ein 150,-€ Laufschuh sollte nach 1500 - 2000 km ausgetauscht werden da dann die Dämpfungseigenschaften nicht mehr gegeben sind.....
Wer rechnet mal bitte die Kilometerkosten nach?

Gerade sehe ich das meine Annahme viel zu hoch liegt. :eek:
 
Ich wage dann auch mal ein Antwort, auch wenn sie dröge ist:rolleyes:. Ich frage mich, ob der Kollege (gemeint ist der Autor der HP, Ulrich Sommer) bewusst den kleinen Trick eingebaut hat, oder ob es ihm vor lauter Rechnerei (na, so sind wir halt;)) + solider Recherche selbst nicht aufgefallen ist, wo der Bruch in der Verwendung der Größen bzw Kennzahlen liegt?
Er verwendet zwar den KEA (kumulierter Energieaufwand) der Nahrungsmittel, die zur Energiebereitstellung notwendig sind, vergleicht diesen Wert dann aber nur mit dem Energieinhalt (schätze er hat den Heizwert genommen) von Rohöl. Hätte er den KEA von Rohöl, oder sogar von Diesel/Heizöl/Benzin einbezogen, wäre wohl die Bilanz für's Radfahren um einiges besser ausgefallen:).
na ja, Klugscheixxmodus off und schon mal 'nen guten und energieeffizienten:p Rutsch
Das ist jetzt wirklich kleinkariert. Wenn keine töfte Schlagzeile rauskommt, macht Mathe doch kein Spaß. Und wenn die blöde Statistik nicht behauptet, was ich weiß, dann kann sie sich gehackt legen:p
 
Ich wurde schon als Kind darauf dressiert, zu grasen. D.h., für meine Nahrung wird kein Öl verbraucht, da die Rasenfläche, von der ich mich ernähre, vor 300 Jahren angelegt wurde. Außerdem fahre ich nackt. Nachts.
Und da haben wir schon den Übeltäter, der einen übermäßigen Konsum an Batterien hat, da er nachts, im Gegensatz zu Katzen, nicht sehen kann.

Also doch keine gute Ökobilanz dein Nacht-FKK-touren und deine Grasesserei!
 
Und da haben wir schon den Übeltäter, der einen übermäßigen Konsum an Batterien hat, da er nachts, im Gegensatz zu Katzen, nicht sehen kann.

Also doch keine gute Ökobilanz dein Nacht-FKK-touren und deine Grasesserei!
Falsch! Gras verursacht Blähungen. Daraus gewinne ich mit meiner mobilen Biogasanlage den Strom für die Beleuchtung.
 
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